K5: Grundlagen und Technik der Empirischen Forschung
Karteikarten aus HS08 mit Ergänzungen Kapitel 5
Karteikarten aus HS08 mit Ergänzungen Kapitel 5
Kartei Details
Karten | 16 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Geographie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 09.11.2013 / 09.11.2013 |
Lizenzierung | Kein Urheberrechtsschutz (CC0) |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/k5_grundlagen_und_technik_der_empirischen_forschung
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/k5_grundlagen_und_technik_der_empirischen_forschung/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Objektivitätspostulat
Drei grundlegende Forderungen nach empirischer Wahrheit, Allgemeingültigkeit und Wertefreiheit.
1. erkenntnistheoretische Prämisse
Welt der Objekte ausserhalb und unabhängig von Subjekten.
2. erkenntnistheoretische Prämisse
Welt der Objekte lässt sich prinzipiell erkennen, auch wenn der Erkenntnisprozess ein unendlicher wäre.
Methodische Prämisse
Wertfreie Erkenntnis ist möglich.
Objektivismus
Erkenntniserlangung ohne subjektiven Einfluss„reine und unverfälschte“ Wiedergabe von Gegenständen/Prozessen.
Subjektivismus
Vorherrschaft des Subjektes. Ausgangs- und Bezugspunkt der wissenschaftlichen Sprache ist immer durch die Einstellungen und Werthaltungen der Forschenden geprägt.
Trugbild des Stammes (idola tribus)
Erkenntnis ist abhängig vom menschlicher Biologie resp. der verwendeten Methoden. Durch neue Techniken dehnt sich der Wahrnehmungsbereich beispielsweise aus.
Trugbild der Höhle (idola specu)
Persönliche Vorlieben, Abneigungen, Vorurteile, ethische und ideologische Überzeugungen des Forschenden beeinflussen Erkenntnis.