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IUK101 Betriebssysteme - Architektur und Funktionsprinzipien

Lernkarten zum Fachbereich Informations- und Kommunikationssysteme des Studiengangs Wirtschaftsinformatiker FH

Lernkarten zum Fachbereich Informations- und Kommunikationssysteme des Studiengangs Wirtschaftsinformatiker FH

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Kartei Details

Karten 97
Sprache Deutsch
Kategorie Informatik
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 07.07.2013 / 31.03.2020
Lizenzierung Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen (CC BY-SA)    (AKAD Lernheit IUK101 von Prof. Dr. Uwe Schneider)
Weblink
https://card2brain.ch/box/iuk101_betriebssysteme_architektur_und_funktionsprinzipien
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Nennen Sie die versch. Strategien für das Prozessor-Scheduling.

  • First Come First Served (FCFS)
    Zuteilung erfolgt nach Reihenfolge des Eintreffens der Aufträge (nichtverdrängend)
  • Shortes Job First (SJF)
    setzt Bearbeitungszeit des Jobs voraus und teilt den Prozessor dem laufbereiten Prozess mit der kürzesten "Rechenzeit" zu (nichtverdrängend)
  • Round Robin (RR)
    Alle laufbereiten Prozesse erhalten reihum jeder für eine festgelegte Zeitdauer (= Zeitscheibe) den Prozessor zugeteilt. (verdrängend)
  • Feste, statische Prioritäten
    Jeder Prozess erhält für die Dauer seiner Existenz eine Prio fest zugeordnet. Die Zuteilung erfolgt verdrängend immer an den laufbereiten Prozess mit der aktuell höchsten Prio. Für niedrig priorisierte Prozesse besteht die Gefahr des "Verhungerns"
  • Dynamische Priorität
    Prio eines Prozesses ist änderbar. Änderbar durch außen (über API) oder von innen
  • Zeitabhängige Verfahren
    Berücksichtigen die Wichtigkeit eines Prozesses in Abhängigkeit von Zeitbedingungen, deren Einhaltung für die Prozesse gesichert werden soll.

Was versteht man unter Synchronisation von Prozessen?

Eine Beeinflussung von parallelen Prozessen in der Art, dass sie hinsichtlich ihres zeitlichen Ablaufs innerhalb des Gesamtsystems in eine gewisse Reihenfolge gebracht werden, nennt man Synchronisation. Die erreichte Reihenfolge kann durchaus zufällig, aber auch vorherbestimmt sein.

Nennen Vorteile von Threads.

  • Die Prozesswechselzeiten sind kürzer als zwischen normalen Prozessen
  • Die gemeinsame Nutzung von Betriebsmittel wird erleichtert

Welche Aufgaben hat die Speicherverwaltung?

  • Die Bereitstellung und Zuteilung von Speicherbereichen an Prozesse sowie deren Rücknahme und ggf. ihr Entzug
  • Eine effiziente Verwaltung freier belegter Speicherbereiche
  • Das Verbergen von (technischen) Beschränkungen
  • Maßnahmen zum Schutz vor unerlaubten Zugriffen

Was versteht man unter einer Benutzerschnittstelle?

Eine Benutzerschnittstelle (user interface) dient der Interaktion zwischen Benutzer und System.

Welche Ziele verfolgt das Scheduling?

  • Auslastung der CPU (Ziel 100%)
  • Durchsatz (throughput) Jobs pro Zeiteinhalt max.
  • Faire Behandlung (fairness)

Welche Bestandteile hat eine Prozessbeschreibung (Kontext)?

  • Benutzer-Kontext
  • Hardware-Kontext
  • System-Kontext

Erläutern Sie die Scheduling-Strategie non-preemptive

Hier wird über eine Neuzuteilung der Ressource erst entschieden, wenn der aktuelle Prozess die Ressource selbst wieder an das System zurückgibt.

(Multitasking nur beschränkt möglich)