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IT-Management

IT-Management Vorlesung - FOM Düsseldorf Professor Dr. Jürgen Propach

IT-Management Vorlesung - FOM Düsseldorf Professor Dr. Jürgen Propach

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Kartei Details

Karten 26
Sprache Deutsch
Kategorie Informatik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 11.12.2012 / 01.07.2020
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
https://card2brain.ch/box/itmanagement
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Aufgabe 3 (grün):

Ermitteln Sie die wesentlichen Vor- und Nachteile des Outsourcing von IT-Prozessen!

Chancen (Vorteile)

  1. Kostenreduktion durch Kostendegression
  2. Verbesserung der Steuerung und Kontrolle
  3. Konzentration auf Kernkompetenzen
  4. Skill-Entwicklung und -Bereitstellung
  5. Erhöhung der Leistungsqualität
  6. IT-Kosten werden zu variablen Kosten
  7. Personalabbau ohne Kündigung/P-Transfer
  8. Bereitstellung aktueller Technologien
  9. Flexible Ressourcenbereitstellung
  10. Verbesserung der Flexibilität

Risiken (Nachteile)

  1. Abhängigkeit vom Dienstleister
  2. Know-How-Verlust
  3. Rücknahme des Outsourcing problematisch
  4. Datenschutz und Datensicherheit
  5. Operative Kontrolle des Dienstleisters
  6. Oft zu lange Vertragslaufzeiten
  7. Personaltransfer problematisch
  8. Imageschaden
  9. Schnittstellen-/Kompatibilitätsprobleme
  10. Einsparungen nicht immer realisierbar

Aufgabe 4 (grün):

Wie lauten die Phasen des Geschäftsprozessmanagementkreislaufs? Nennen Sie jeweils 2 Instrumente die in den jeweiligen Phasen eingesetzt werden!

1) Strategisches Prozessmanagement:

  • Kerprozesse und Ziele festlegen
  • Balanced Scorecard

2) Prozessentwurf

  • Prozesse modellieren
  • Sollprozesse entwerfen

3) Prozessimplementierung

  • Change Management
  • IS implementieren: ERP, BPMS

4) Prozesscontrolling

  • Kennzahlen erheben
  • Business Activity Monitoring

Aufgabe 13 (gelb):

Was sind die 3 Bereiche einer so genannten Enterprise-Resource-Planning- Systems? Nennen Sie aus jedem dieser Bereiche mindestens zwei betriebs- wirtschaftliche Geschäftsprozesse!

-Logistik: Einkauf, Lagerwirtschaft, Produktion, Vertrieb

-Rechnungswesen: Finanzbuchhandlung, Kostenrechnung

-Personalwesen (HR): Personaladministration, Personalentwicklung

Aufgabe 14 (grün):

Erläutern Sie das Vorgehensmodell (ASAP-Modell) zur Einführung eines ERP- Systems indem Sie die Phasen dieses Modells korrekt benennen. Ordnen Sie den Phasen insgesamt fünf Aktivitäten korrekt zu!

  1. Project Preparation: Planung des Projekts (Struktur, Zeit, Team, Resourcen)
  2. Business Blueprint: Modellierung der Geschäftsprozesse
  3. Realization: Durchführung des Customizing
  4. Final Preparation: Durchführung von Tests
  5. GoLive & Support: Abwicklung der Systemadministration

Aufgabe 15 (gelb):

Nennen Sie 5 Aufgaben des klassischen IT-Managements!

  • IT-Service-Management (ITIL)
  • IT-Portfolio-Management
  • IT-Compliance-Management
  • IT-Risikomanagement
  • IT-Controlling

Aufgabe 16 (gelb):

Nennen Sie jeweils 5 klassische ITIL-Prozesse aus den Bereichen IT-Service-Support und IT-Service-Delivery!

IT-Service-Support:

  • Service Desk and Incident Management
  • Problem Management
  • Change Management
  • Release Management
  • Configuration Management

IT-Service-Delivery:

  • Service Level Management
  • Availability Management
  • Capacity Management
  • IT Service Continuity Management
  • Financial Management for IT Services

Aufgabe 18 (grün):

Erläutern Sie kurz die IT-Service-Prozesse Incident Management und Problem Management. Worin besteht der wesentliche Unterschied?

Incident Management:

-Beseitigung von Störungen

-Wiederherstellung des vorher definierten Betriebszustandes

 

Problem Management:

-Erforschung der Ursachen mit dem Ziel der nachhaltigen Beseitigung

-Hauptziel: Vermeidung von Störungen (proaktives Management)

Der wesentliche Unterschied ist der präventive Ansatz des Problem Managements ggü. dem Incident Managements.

Aufgabe 19 (grün):

Worin besteht der wesentliche Unterschied zwischen ITIL V2 und ITIL V3?

  • ITIL V3 bildet das Service Management aus der Sicht eines Servicelebenszyklusses ab
  • Beschreibung der Wechselwirkung zu den Prozessen
  • Beinhaltet zahlreiche neue Prozesse