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Internes Kap 4

Theorie

Theorie


Kartei Details

Karten 29
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 09.02.2015 / 09.02.2015
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Was sind Kostenträger?

Allgemein alle Produkte und Leistungen, die im UN erstellt werden, zur Kostenentstehung beitragen und auf die daher Kosten verrechnet werden können.

Mit was befasst sich die Kostenträgerstückrechnung?

  • ermittelt die Kosten einer einzelnen Kostenträgereinheit
  • Einzelkosten werden problemlos einem Produkt oder Auftrag zugerechnet
  • Problem: Gemeinkosten, verursachergerechte Zuordnung

Mit was befasst sich die Kostenträgerzeitrechnung?

ermittelt die Kosten, die in einer Abrechnungsperiode (i.d.R. 1 Monat) angefallen sind und verknüpft als kurzfristige Ergebnis- und Erfolgsrechnung Kosten- und Leistungsrechnung

Aufgabe der Kostenträgerstückrechnung

  • Ermittlung von Herstellkosten oder Selbstkosten (zur Unterstützung von Managemententscheidungen)
  • Bestandesbewertung
  • Vorbereitung der kurzfristigen Ergebnisrechnung durch Ermittlung der Herstell- bzw. Selbstkosten
  • Preisermittlung für öffentliche Aufträge

Kalkulationsverfahren der Kokstenträgerstückrechnung

  • Divisionskalkulation
  • Äquivalenzziffernkalkulation
  • Zuschlagskalkulation 
  • Bezugsgrößenkalkulation
  • Kuppelkalkkulation

einfache Divisionskalkulation

  • Der gesamte Betrieb kann als eine Kostenstelle gesehen werden
  • führt zum gleichen Ergebnis wie das Verursachungsprinzip, wenn
  1. das UN als Einproduktbetrieb nur ein homogenes Massengut herstellt 
  2. Produktionsmenge = Absatzmenge, d.h. keine Lagerhaltungskosten entstehen

Berechnung der Selbstkosten bei der einstufigen Divisionskalkulation

volle SeKo je Stück = Gesamtkosten / hergestellte Menge

zweistufige Divisionkalkulation

Produktionsmenge und Absatzmenge sind nicht identisch 

 

k = K(Material+Fertigung) / prod.Menge + K(Verw.+Vertreib) / abgesetze Menge