IMEM

• Keine ausgedehnten Zeiten im Bett verbringen ohne zu schlafen
• Vermeidung von Kaffee, Alkohol, nikotin vor dem Schlafengehen
• Vermeidung verstärkter körperlicher Aktivität vor dem Schlafengehen
• Vermeidung starker geistiger Aktivität oder "Grübeln" im Bett
• Esse, Lesen und Fernsehen nicht im Bett

REM: Rapid exe movement

brain on , body off -> Leichter Schlaf (Stadien 1 & 2)

Non-REM: non-rapid eye movement

brain idle, body mobile -> Tiefschlaf (Stadien 3 & 4)

In westlicher Richtung:

• Frühes Aufwachen
• bleierne Müdigkeit nachmittags

In Östlicher Richtung:

• Einschlafstörungen
• Morgendliche Müdigkeit

• Reise ausgeruht antreten
• Bei Ostflug im Flugzeug schlafen
• Bei Westflug im Flugzeug ein Nickerchen halten
• Bei Nachtflügen im Flugzeug schlafen (Augenmasken, Gehörschutz)
• Im Flugzeug viel trinken, Alkohol und üppige Mahlzeiten vermeinden
• Am Ankunftsort sich strickt an die dortige Tageszeit halten
• Lichtexposition kontrolliert verändern.

• Innere Uhr (= circadian Rythmus) hat mühe mit der Adaption bei Überschreiten mehrerer Zeitzonen
• Anpassung an neue Lokale Zeit: ca. 1h/Tag
• Symptome:
  - Durchschlafschwierigkeiten
  - Tagesmüdigkeit
  - Konzentrationstörungen
  - Gereitztheit
  - ...

Günstig: Gleiche Einschlafzeit und Schlafdauer jede Nacht

Ungünstig: Wechselnde Schlafdauer und Bettzeit (Piloten)

1. Frühes Aufstehen: ideal wäre Vorschlafen!!??
   Späte Bettzeit: wenn möglich länger Schlafen
2. "Power Nap" max. 40 min (nicht am Abend: Wachsignal)
3. Keine grösseren Mahlzeiten 3 Std. vor dem "zu-Bett-gehen"
   Kohlenhydrate machen eher müde / Proteine wecken auf
4. Tag ausklingen lassen (mental und körperlich)

CO ist ein Gas das keine Farbe, Geruch und Geschmack hat

Kohlenmonoyid kommt von den Emsisionen durch Verbrennungsprozesse

• Natürliche Quellen: Vegetation, Weltmeere, Vulkangase
• 2/3 der von den Menschen verursachten Emissionen entfallen auf den Verkehr (Kerosin!)
• 1/3 entfallen auf die Industrie und Gewerbe, Eisen- /Stahlindustrie, Feuerungsanalagen, zur Gewinnung von Rohstoffen
• Nachverbrennung / Katalysatoren vermindern die CO-Emissionen
   

•  5-30% Hb-CO: Sehstörungen, Mattigkeit, Kopfschmerzen, Intellektuelle Leistung nimmt ab, verlängerte Reaktionszeit
• 30-60% Hb-CO: Lähmungen, Bewusstlosigkeit
• ab 60% Hb-CO: tritt der Tod ein

Wegen der vielfältigen Symptome ist die CO-Vergiftung nur schwer als solche erkennbar!
in der Höhe früher symptomatisch!

Definition: Plötzlich einsetzende, akute Handlungsunfähigkeit eines Piloten im Cockpit eines Luftfahrtzeugs

Medical incapacitation: von Piloten is ein seltenes, wenngleich schwerwiegendes, potenziell letales und alarmierendes Phänomen.
 

• Herzkreislauf-Beschwerden (Herzinfarkt, rhytmusstörungen, ...)
• Magendarm-Beschwerden (Inferktion, Blutungen, akutes Erbrechen, ...)
• neurologische Probleme (Epilepsie, Migräne, Infarkt, Blultung, ...)

• Klima: Temperatur, Luftfeuchtigkeit, kulturelle Sitten
• Hygiene: Wasser, Nahrungsmittel, Umgebung
• Infektionsrisiko: Schmierinfektion, Stechmücken, Parasiten, sexuell übertragbare Erkrankungen, Bisse (Tolwut)
• Prophylaxen: Impfungen, Malariamedikamente je nach Destination, Mückenschutzmittel
• Reiseapotheke: bei Fieber, Durchfall, Verletztungen

• Lebensmittelvergiftungen
• Reisedurchfall
• Hepatitis A
• Parasiten (Amöbiasis, Giardiasis)
• Poliomyelitis (Kinderlähmung)
• Thphus, Cholera, ...

• Bakteriell / viral (häufigste Ursache):
  - meist plötzlicher Beginn, Erkrankungstag kann erinnert werden
  - Übelkeit, Erbrechen, Bauchkrämpfe, Fieber
• durch Toxine (Lebensmittelvergiftung):
  - innert Stunden
  - Brechdurchfall, Krämpfe, Kreislaufprobleme
• durch Parasiten (Amöben, Lamblien; Lange Inkubationszeit)
  - langsamer Beginn
  - vorübergehende Besserung

• Sorgfältige Auswahl der Nahrung und Getränken
• nur abgefüllte Getränke konsumieren
• Keine unpasteurisierte Milch, Vorsicht mit Milchprodukten
• Alkoholzugabe zu einem Getränk macht es nicht sicherer
• Keine Eiswürfel (kälte zerstört Keime nicht)

Die Ergonomie ist die Anpassung der Arbeit, der Arbeitsumgebung und der Arbeitsmittel an die Eigenschaften des Menschen.

Ergonomie bestimmt die Interaktionen zwischen Mensch und Maschine

Teilgebiete der Ergonomie:

• Physische Ergonomie
• Kognitive Ergonomie
• Organisationsergonomie

Anpassung des Arbeit, Arbeitsumfeld und Arbeitsmittel an physische Eigentschaften des Menschen

(Antropometerie, Biomechanik)

Anpassung der Arbeit, Arbeitsumgebung und Arbeitmittel an kognitive Eigenschaften des Menschen.

(Wahrnehmung, Erinnerung, Motorik, logisches Denken)

Optimierung des soziotechnischen Systems.

(Methoden, Prozesse, Kommunikation, Ressourcen-Management, Organisationsstruktur)

z.B. Zusammenarbeit zwischen Piloten und Fluglotsen optimieren.

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1. Optimierung der Leistungsfähigkeit des Mensch Maschine Systems

• Minimierung menschlicher Fehler
• Steigerung der Produktivität
• Verbesserung der Sicherheit
• Verbesserung des Komfort

2. Minderung der auf arbeitenden Menschen einwirkende Belastung

Belastung =  Gesamtheit aller äusseren Anforderungen einer Arbeit,

die sich aus der Art der Ausführung und der Umgebung ergeben.

• Bezieht sich auf die Maschien oder das Gerät, welches der Arbeiter bedienen muss.

Beanspruchung = spezifische Reaktion des Individuums auf gegebene Belastung. Abhängig von individuellen Eigenschaften des Individuums.

• Bezieht sich auf den Menschen, der die Maschine oder das gerät bedienen muss.

1. physische Belastung (Dauer, Stärke und Verlauf der Inanspruchnahme)
2. Individuelle Voraussetzungen des Menschen (Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse, Erfahrungen, Gesundheit, Alter, Geschlecht).
3. Physische Belastung
4. Kurzfristige Folgen: positiv (Aufwärmen, Aktivierung), negativ (psychische Ermüdung, Stress)
5. langfristige Folgen: positiv (Weiterentwicklung, Motivation), negativ (Beschwerden, Krankheit)

Die Ergonomie vereint:

• Flugphysiologie & Flugmedizin
• Luftfahrtpsychologie (Human Facotor)
• Luft- und Raumfahrttechnik / Elektrotechnik / Informatik
• Fliegerische Praxis / Flulgbetriebd

Setzt sich zusammen aus Physische Ergonomie + Kognitive Ergonomie + Organisationsergonomie = Ergonomie

Der ganzheitlicher (hollischtische-) Ansatz verlangt das der gesamte Kontext bei ergonomischen Gestaltung berücksichtig wird, diese besteht aus:

• Mensch (Person)
• gegebener Orgainsation (Person)
• Aufgabe (Task)
• Arbeitsmittel (Ausrüstung, Equipment)
• Umwelt (Environement)

Bei vielen ergonomischen Gestalungsaufaben können Umgebungsbedingungen entweder gar nicht oder nur eingeschränkt angepasst werden. sie sind also gegebene vorraussetztungen.

• Luftverkehrregeln (VFR, IFR, ...)
• Klimatische Bedingungen (Flugwetter)

Eine Schwierigkeit besteht darin, dass in den Verschiedenen Disziplinen eine Unterschiedliche Sprache gesprochen wird (Fachwörter, Arbeitsmethoden).

Diese Vielfalt ist eine Herausforderung, macht jedoch die ergonomische Gestaltungsaufgabe abwechslungsreich und interessant.

Die ergonomische Gestaltung und Bewertung erfordert interdisziplinäres Wissen. Am besten wird diese Forderung durch interdisziplinäre Projektteams erfüllt!

• Ausführbarkeit: Reichweite, Kräfte
• Erträglichkeit: Keine Gefährdung der Gesundheit
• Zumutbarkeit: nach individuellem Empfinden, teilweise gesetzlich oder vertraglich geregelt
• Zufiredenheit: hedonistische Qualität, sehr subjektiv