Grundlagen BWL // B3 Unternehmensethik

• instrumentalische Unternehmensethik
• karitative Unternehmensethik
• integrative Unternehmensethik

Ethik als Instrument für die Gewinnerzielung.

(Gewinnmaximierung als langfristiges Ziel > Mittel dazu ist ein (kurzfristiges) ethisches Verhalten)

Unmittelbare Gewinnmaximierung als Ziel. 

Teil des erzielten Gewinns wird für Spenden / wohltätige Zwecke eingesetzt. Wie die Gewinnmaximierung erzielt wird, spielt allerdings keine Rolle.

Ethische Überlegungen werden von Anfang an bedingungslos in das unternehmerische Handeln miteinbezogen.

• Sinn gebende Wertschöpfungsidee (z.B. Meidung fragwürdiger Geschäftsfelder)
• Bedingungen der Produktion (z.B. Arbeitsbedingungen, Umweltbelastung)
• soziale und ökologische Folgen der Produktverwendung (z.B. Produktion von sparsamen Motoren)

Integrative Unternehmensethik = einzig wahre Unternehmensethik

Teil der integrativen Unternehmensethik:

Übernehmen von brachen- und ordnungspolitischer Mitverantwortung (z.B. internationale Sozial- und Umweltstandards.)

• Shareholder-Value-Ansatz
• Stakeholder-Value-Ansatz (strategisches Anspruchsgruppenkonzept)
• normativ-kritisches Anspruchsgruppenkonzept

Ziel: Gewinnmaximierung, wobei dieser "automatisch auch zur gesellschaftlichen Wohlstandsmaximierung führt."

Berücksichtigung: Interessen der Kapitalgeber

Ziel: Gewinnmaximierung 

Berücksichtigung: Anspruchsgruppen mit gegenwärtig oder zukünftig negativem Einfluss

Ziel: Verzicht auf ethisch zweifelhaften Gewinn

Berückstichtigung: jene Anspruchsgruppen, die durch das unternehmerische Handeln betroffen sind und berechtigte Ansprüche haben.

Code of Conduct

verbindliche Regeln für ein Unternehmen und deren Mitarbeiter im Umgang mit:

Kunden, Lieferanten, Gesellschaft und Umwelt

• Menschenrechte
• Arbeitsnormen
• Umweltschutz
• Korruptionsbekämpfung