Glossar Informatik Modul 304-305
Glossar zum Modul 304/305
Glossar zum Modul 304/305
Set of flashcards Details
Flashcards | 45 |
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Students | 16 |
Language | Deutsch |
Category | Computer Science |
Level | Primary School |
Created / Updated | 18.09.2013 / 05.09.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/glossar_informatik_modul_304305
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Syslog
Dieser Begriff hat sich etwas eingebürgert und stammt ursprünglich vom gleichnamigen Progrramm in einem Linux-System, das Status- und Fehlermeldungen sammelt und weiterleitet. Damit ist in diesem Modul 304 das Ereignisprotokoll unter Windows gemeint.
Systemintegrität
Ein System (Hardware, Software, notwendige Zubehörteile – alles konfiguriert) kann sehr stabil über Jahre laufen (Systemintegrität hoch) oder dauernd irgendwelche Macken aufweisen (Systemintegrität nicht vorhanden) oder plötzlich nicht mehr wie gewünscht funktionieren (Systemintegrität tief). Integer heisst in sich ganz, stimmig, abgestimmt.
Treiber
Jedes Gerät, das an einen PC angeschlossen wird, muss einen Treiber im Betriebssystem haben. Es kann auch sein, dass eine ganze Familie von Geräten über einen Treiber bedient wird. Treiber sind Programme, die mit dieser Hardware umgehen können und bestimmte Verhalten und Funktionen beherrschen. Sie bilden eine Schnittstelle zu den Anwenderprogrammen.
Upgrade
Der Besitzer muss über eine bisherige Version eines Programms verfügen, dann kann er ein Upgrade-Angebot nutzen und zahlt für die gleiche Funktion wie eine Volllizenz, aber etwas weniger. Die alte Version darf aber nicht weiterverwendet werden.
USB
Universal Serial Bus, das häufigste externe Bussystem rund um den PC. Wichtigste Charaktereigenschaft ist Plug&Play. Neu angeschlossene Geräte melden sich automatisch beim Busmaster und verraten, wer sie sind und was sie können. Der Busmaster kann dann mithilfe von Betriebssystemfunktionen gültige Treiber für das neue Gerät selbstständig finden und aktivieren.
Virenscanner
Ein Virenscanner ist ein Programm, das durch regelmässige Überprüfung von Dateien einen Computer vor Viren schützen soll. Einen Virenscanner sollte man durch häufige und regelmässige Updates immer auf einem aktuellen Stand halten.
Volllizenz
Eine Berechtigung, das Programm mit all seinen Funktionen in der vorgesehenen Art zu benutzen, solange man will. Meistens ist die Nutzung an die Bedingung geknüpft, dass weder Betriebssystem noch andere notwendige Zusatzprogramme Dritter erneuert oder gewechselt werden können. Die Vollizenz gilt in der Regel für einen einzelnen Arbeitsplatz. Heutige Usanz ist, dass bereits die Installation (nicht die Nutzung selbst) als Lizenznutzung betrachtet wird. Also: keine Installationen «auf Reserve».
Vollsicherung
Ein regelmässig wiederholtes Backup auf einen Datenträger bringt den Datenträger arg in «Bedrängnis»: Die Menge an gespeicherten Daten nimmt enorm zu. Aus diesen Gründen gibt es verschiedene Arten, wie man den Informationsgehalt retten kann, ohne ständig alles zu sichern. Die Wichtigsten: Vollsicherung (immer alles), Inkremental (alle Files, die sich seit der letzten Sicherung geändert haben), Zuwachs (alle neu erzeugten Files und alle hizugefügten Daten an bestehenden Files).
WLAN
Wireless Local Area Network. Drahtloses Lokalnetzwerk. Die beliebte Technologie, um ein TCP/IPNetzwerk über Funksender/empfängereinheiten zu verbinden. WLAN arbeitet in einem Frequenzbereich, der weltweit kostenlos zur freien Verfügung gestellt wird (keine Lizenzgebüren). Dafür müssen strenge Auflagen zur Sendeleistung und Anderes erfüllt werden.
Zentraleinheit
Zentraleinheit bezeichnet den Teil eines Computersystems, der die anderen Teile kontrolliert und steuert. Insbesondere wird die Bezeichnung Zentraleinheit zur Abgrenzung gegenüber Peripheriegeräten benutzt. Sie beinhaltet Zentralspeicher, Zentralprozessor(en), Bussysteme, Ein-/Ausgabe- Steuerung, Stromversorgung und sonstige für den Betrieb nötige Zusatzeinrichtungen.
Zugriffsrecht
Zugriffsrechte bezeichnen in der IT die Regeln, nach denen entschieden wird, ob und wie Benutzer oder Programme, Operationen auf Objekten (z.B. Netzwerke, Drucker, Dateisysteme) ausführen dürfen. Am geläufigsten ist dieses Konzept bei Dateisystemberechtigungen, wo festgelegt wird, welche Benutzer welche Dateien lesen, schreiben, ändern oder ausführen dürfen.
HDD ist die abkürtzung für?
Harddisk-Drive
BIOS ist die abkürtzung für?
Basic Input/Output System
CPU ist die abkürtzung für?
Central Processing Unit
EVA sit die abkürtzung für?
Eingabe – Verarbeitung – Ausgabe
Backup
Sicherung eines Teils oder des kompletten Systems zusammen Programmen und Daten zum Zweck der Wiederherstellung bei Problemen, Verlust, Totalausfall. Sicherungen, die – einmal zurückgespielt- wirklich das lauffähige System ergeben, nennt maRecovery-Backup.
BIOS
Basic Input/Output System. Das Betriebssystem muss auf eine Unzahl von möglichen Geräten ansprechen können. Dies gelingt Mithilfe eines Stück Software dazwischen: mit dem BIOS.
Bit (Binary Digit)
Ein Bit ist die kleinste adressierbare Speichereinheit und kann im binären Zahlencode die Eigenschaft 0 oder 1 annehmen. Sie ist die Basis des Binärsystems in der elektronischen Datenverarbeitung.
Boot.ini
Diese Datei wird als erstes nach «Laden» von ntldr auf einer Festplatte aufgerufen, wenn der PC startet. Darin kann man alle zu startenden Betriebssysteme eintragen und viele Optionen anbringen. Oft eine Fehlerquelle, wenn ein fertiges System nicht mehr startet.
Bussystem
Eigentlich ist das der Begriff für einige elektrische Leitungen für Daten, Adressen sowie Steuersignale und dann noch für die Zugriffsregeln angeschlossenener Geräte. Es gibt verschiedene Bus- Systeme um den PC. Diese können unterschieden werden nach: interne und externe Bus-Systeme. Das wesentliche interne Busssystem ist der Frontsidebus (FSB): dieser verbindet die CPU und den Arbeitsspeicher mit einem Steuerchip. Über den Steuerchip sind dann alle Ein-/Ausgabegeräte indirekt verbunden. Ein weiterer wichtiger Bus im PC ist PCI: Dieser Erweiterungskarten-Bus macht es möglich, dass jeder PC mit Zusatzfunktionen nach Wunsch zusammengestellt werden kann.
Byte
Eine rechnerische Einheit im Binärsystem, die aus acht Bit besteht. Sie ist die Standard-Masseinheit für die Grösse von Dateien. Ein Zeichen in unserem Alphabet oder eine Ziffer kann durch 1 Byte dargestellt werden. 1024 Byte ergeben ein Kilobyte (KB), 1024 KB ein Megabyte. Weitere Stufen sind Gigabyte (GB) und Terabyte (TB).
Chipsatz
Der Chipsatz einer Hauptplatine ermöglicht den Kontakt zwischen der CPU und der restlichen Hardware der Hauptplatine. Dieser Computerbaustein wird von verschiedenen Herstellern entwickelt und kommt in allen handelsüblichen Rechnern zum Einsatz. Bekannte Chipsatzhersteller sind zum Beispiel: Intel, VIA, IBM und AMI. Chipsätze findet man auch auf Grafikarten.
CPU
Central Processing Unit, heute kurz «Prozessor» bezeichnet, früher «Zentraleinheit» ist das Kernstück oder die «Schaltzentrale» eines Computers. Die CPU arbeitet ein Programm ab und steuert direkt oder indirekt sämtliche Bauteile des Computers. Die Rechengeschwindigkeit der CPU (Taktrate in GHz) beeinflusst die Leistung eines Computers ganz wesentlich, aber nicht ausschliesslich. Moderne CPU’s haben wichtige Einheiten mehrfach eingebaut, damit die Leistung hoch ist. Dies ist vergleichbar mit einer Postannahmestelle: Mehrere Schalter verringern die Wartezeit. Ein weiterer leistungsentscheidender Faktor ist die Menge an Pufferspeichern an den Ein/Ausgängen: der Cache. Dieser dient dazu, die enorm hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit der CPU an den Takt auf dem Bussystem anzupassen.
Datenschutz
Technische und organisatorische Massnahmen zum Schutz von Daten gegen unberechtigte Einsichtnahme und/oder Verwendung, Missbrauch, Änderung oder Verfälschung und zur Sicherstellung der informationellen Selbstbestimmung.
Datensicherheit
Technische und organisatorische Massnahmen zum Schutz von Daten gegen Beschädigung, Verlust oder technische Verfälschung.
Devicemanager
Der Geräteverwalter ermöglicht eine Übersicht aller vorhandener Treiber (siehe dort) und ihre Stati (= Probleme). Da Windows viele Geräte dynamisch hinzufügt oder wegnimmt (siehe Plug&Play), kann sich der Inhalt dauernd ändern.
DSL
Digital Subscriber LineEine andere Möglichkeit anstelle ISDN, digitalen Zugang über die Telefonanschlussleitung zu ermöglichen und somit TCP/IP zu nutzen. In USA sind (oder waren) Anrufe innerhalb der lokalen Telefonzentrale gratis, deshalb wurden Lösungen zur Verbindung des Haushalts mit der Telefonzentrale oder zumindest mit der Infrastruktur eines Providers innerhalb derselben Telefonzentrale enorm attraktiv für den Kunden. DSL-Techniken wurden trotz anderer weltweiter Normenentwicklung (ISDN) weitergeführt und heute übersteigt DSL in Leistungsfähigkeit als auch in Einfachheit und im Preis die frührere Alternative ISDN bei Weitem. ISDN ist keine Alternative mehr. DSL ist jedoch (noch) nicht adHoc einsetzbar.
EVA
Eingabe – Verarbeitung – Ausgabe. Ein Grundprinzip der elektronischen Datenverarbeitung, das sowohl für Hardware als auch für Software gilt. Ein spezielles Modell ist das EVA(s), wo die Speicher als Datenkapseln einbezogen werden.
Festplatte
Datenspeicher mit sich drehender Platte, auf der in einer magnetisierenden Oberfläche die Daten fest gespeichert werden können. Eine eingebaute Elektronik steuert die Festplatte. Da das PC-System viel schneller rechnet als die Platte Daten annimmt oder liefert, ist noch ein Cache eingebaut.
Firewall
Sicherheitseinrichtung in einem Netzwerk, die Unbefugten den Zugang zu Datenbeständen verwehrt. Diese Aufgabe kann beispielsweise von einem sogenanten Proxy-Server übernommen werden.
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