Gesellschaftliche Einflüsse auf die Familienformen
Mensch und Entwicklung
Mensch und Entwicklung
Fichier Détails
Cartes-fiches | 11 |
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Utilisateurs | 13 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Culture générale |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 10.11.2013 / 31.05.2022 |
Attribution de licence | Pas de droit d'auteur (CC0) |
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Umstrukturierung der Arbeitswelt
Kleinfamilien: Ja. Weniger Kinder ermöglichen es besser, mit den raschen Änderungen der Arbeitswelt mitzuhalten und Arbeiten zu können.
Gross-Familieen/Mehrkindfamilie: Wenider Mehrkindfamilien. Viele Kinder verhindern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Einelternfamilien: Keinen speziellen Einfluss
Patchworkfamilien:Keinen speziellen Einfluss
Patworkfamilien: Keinen speziellen Einfluss
Veränderungen im BIldungsbereich
Kleinfamilien: Ja, Ausbildungsdauer und NIveau erhöht. Dadurch keine Zeit oder Willen viele Kinder zu haben.
Gross-Familien/Mehrkindfamilien: Weniger Mehrkindfamilien. Durch verlängerte Ausbildungsdauer und erhöhtes NIveau ist Zeit für viele Kinder nicht vorhanden.
Einelternfamilien: Chancengleichheit der Frau durch höheres BIldungsniveau- Frau ist unabhängiger vom Mann.
Patchworkfamilien: Keinen speziellen Einfluss
Regebogenfamilien: Keinen speziellen Einfluss. Gleichberechtigung der Frau als Selbstverständnis in WErthaltung und Einstellung.
Verändertes Selbstverständnis der Frau
Kleinfamilien: Ja, weil dann Frau und Mann berufstätig sein können.
Gross-Familien/Mehrkindfamilien: WEniger Mehrkindfamilien weil Frau und Mann ihrer Erwerbstätigkeit nachgehen wollen.
Einelternfamilien: Frauen sind finanziell weniger abhängig von Männern, haben selbst eine Ausbildung und Verdienstmöglichkeiten und trennen sich daher eher als früher.
Patchworkfamilien: Dadurch dass es mehr Scheidungen allgemein gibt und Frauen sich eher trennen, ergibt sich die grössere Möglichkeit, dass Patchworkfamilien entstehen.
Regenbogenfamilien: Frauen nehmen sich den Raum, ihre sexuelle orientierung auszuleben und stehen daher öffentlich zu dieser Lebensform.
Medizinische Fortschritte
Kleinfamilien: Ja, durch lange Lebensdauer nimmt der Beruf mehr Platz im Leben ein und die Familienzeit gerät mehr in den Hintergrund. Durch wenige Kinder kann der Stellenwert des Berufes aufrechterhalten bleiben.
Gross-Familien/Mehrkindfamilien: Weniger Mehrkindfamilien. Viele Kinder verhindern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Einelternfamilien: Keinen speziellen Einfluss
Patchworkfamilien: Lebensdauer erhöht sich, dadurch werden Partnerschaften viel länger als früher. Chancen, dass man sich "auseinanderlebt" ist in mehr Zeit viel grösser und man trennt sich und geht eine neue Partnerschaft ein.
Regenbogenfamilien: Künstliche Befruchtungen ermöglicht die Gründung einer regenbogenfamilien.
Ausbau des Sozialsystems
Kleinfamilien: Ja, Kinder werden nicht mehr zur Altersrente benötigt- diese ist staatlich finanziert.
Gross-familien/Mehrkindfamilien: Weniger Mehrkindfamilien, weil sie nicht mehr als Altersrente benötigt werden.
Einelternfamilien: Ja, wo nötig werden Eineltern staatlich finanziell unterstützt.
Patchworkfamilien: Keinen speziellen Einfluss
Regenbogenfamilien: Keinen speziellen Einfluss
Entwicklung zuverlässiger Verhütungsmethoden
Kleinfamilien: Ja, berufs- und Lebensplanung wird möglich, es kann selbst entschieden werden, dass nur wenige Kinder entstehen.
Gross-Familien/Mehrkindfamilien: Weniger mehrkindfamilien, weil die Familie selbst entscheidet, wie viele Kinder es gibt. Genügend Wissen über Verhütungsmethoden.
Einelternfamilien: Keinen speziellen Einfluss
Patchworkfamilien: Keinen speziellen Einfluss
Regenbogenfamilien: Keinen speziellen Einfluss
Liberalisierunug der sozkult. Normen/Abnahme der soz. Kontrolle
Kleinfamilien: Traditionelle Familienformen müssen nicht mehr gelebt werden. Lebensformen frei wählbar.
Gross-Familien/Mehrkindfamilien: Traditionelle Familienformen müssen nicht mehr gelebt werden. Lebensformen frei wählbar.
Einelternfamilien: Familienformen vervielfältigen sich durch mehr Akzeptanz aller Lebensformen in der Gesellschaft.
Patchworkfamilien: Familienformen vervielfältigen sich durch mehr Akzeptanz aller Lebensformen in der Gesellschaft.
Regenbogenfamilien: Familienformen vervielfältigen sich durch mehr Akzeptanz aller Lebensformen in der Gesellschaft. Mehrheitliche Akzeptanz aller Lebensformen, Rligionen und sexueller Orientierung.
Wandel in den Werten und Einstellungen
Kleinfamilien: Nein
Gross-Familien/Mehrkindfamilien: Nein
Einelternfamilien: Ja, persönliches/ eigenes Glück und Wohlbefinden zählt mehr/ist wichtiger geworden, daher muss nicht mit dem Partner zusammen geblieben werden.
Patchworkfamilien: Ja, Akzeptanz ist vorhanden, dass neue Beziehungen wieder eingegangen werden. Persönliches Glück steht im Vordergrund.
Regenbogenfamilien: Ja, Akzeptanz ist vorhanden daher wird diese Lebensform öffentlich gelebt und toleriert. Eigenes Glück und Selbstverwirklichung steht im Vordergrund.