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Funktionen schulischer Erziehung in der Gesellschaft FU Hagen 1B

Vorbereitung Klausur

Vorbereitung Klausur


Kartei Details

Karten 28
Sprache Deutsch
Kategorie Pädagogik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 26.02.2014 / 05.03.2015
Lizenzierung Keine Angabe
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Aufgabe von Schule - Funktionserwartungen

1. allgemeine Grundsätze

- Chancengleichheit unabhängig von außerschulischen Größen (Sozialstatus oder Geschlecht)

- Qualifikationen für eine sich ändernde Welt (zugänglich für alle und nicht einige wenige)

-  Prinzip fördern statt auslesen (zusammenhängend mit einer wissenschaftsorientierten Bildung für alle)

Aufgabe von Schule - Funktionserwartungen

2. Lernziele

- Mündigkeit durch Bildung

- Lebenslanges Lernen

- mitmenschliche Verantwortung

- Konfliktfähigkeit

- Selbstverwirklichung

- Kritikfähigkeit

alle o.g. Punkte abgeleitet aus dem Demokratieverständnis

Aufgabe von Schule - Funktionserwartungen

3. Gesellschaftliche Verankerung

Umriss Verankerung

- Demokratische Schule

- Schule und Gesellschaft

- Individualisierung und Leistungsbereitschaft

Abschluss erweiterter Abriss der Lernziele unter Ableitung

- erkennbarer gesellschaftlicher Entwicklungstrends

- Anforderungen einer sich verändernden Arbeitswelt

Inhalte:

- Wissenschaftsorientierte Inhalte

- Widersprüche zugänglich machen

- Berufsvorbereitung

- Vorbereitung auf die Arbeitswelt

- Kooperationen lernen

- Berufliche Flexibilität vorbereiten

- Breite allgemeine Grundbildung

- Poilitische Bildung

- Partnerschaftliches Lernen

- Mitgestaltungsmöglichkeiten eröffnen

- Machterwerb und Machtmißbrauch

- Repräsentative Demokratie - Grenzen der Mitwirkung

- Mitwirkung und Öffentlichkeit

- Grundwerte verwirklichen

- Schülermitverantwortungen

- Schülerkritik

- Einübung in Freizeit

- Interessen und Neigungen fördern

- Stellenwert von Schule

- Öffnung der Schule

Aufgabe von Schule - Funktionserwartungen

4. Arbeitsteilung

Abriss der Arbeitsteilung von Schule und anderen Institutionen

- Hinweis: Schule muss in ihren Zielen und Arbeit transparent und einsichtig sein

Schule und Organisationen als

- Erziehungspartner (z.B. Kirchen-, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften)

- Unterstützende Partner (z.B. Jugendfüsorge und Jugendpflege)

- Ergänzende Partner  (Freizeit - z.B. Jugenorganisationen, Berufsorientierung - Berufsberatung, Gewerkcshaften, Verbänden und Wirtschaft)

- Zusammenarbeit mit öffentlichen Institutionen wie z.B. Büchereien, Musikschulen, VHSen

- Verbindungen zum Übergang in den Beruf, Bildungswesen wie Fachschulen, fachbezogene Akademien, Universitäten etc.

Schule soll Vertrauen herstellen durch

- Klarheit Vertrauen schafft und sich so als demokratische Schule darstellt

- Zusammenarbeit aller Beteiligten

-  eigenes Verständnis als helfende und dienende Institution, welche so zur öffentlichen Wertschätzung beiträgt

 

Aufgabe von Schule - Funktionserwartungen

5. Gesellschaftliche Erwartungen - individuelle Entwicklung

Formulierung eines Katalogs von Funktionserwartungen ausgehend von

- einem pluralistischen Verständnis der demokratischen Gesellschaft

-  deren Veränderungen/sozialem Wandel

und dadurch die Persönlichkeitsentwicklung aller Schüler leisten soll.

Dabei sollen folgende Punkte beachtet und berücksichtigt werden:

- Gesellschaftliche Erwartungen

- Individuelle Entwicklungsmöglichkeiten/- wünsche sowie deren möglichen Widersprüche

 

Was versteht mon unter einer struktur-funktionalen Theorie?

einen rollentheoretischen Ansatz, der auf Annahmen des Strukturfunktionalismus beruht

Welche Aspekte differenziert Parsons in seiner Theorie?

Struktur = statischer Aspekt und Funktion = dynamischer Aspekt

Zu welcher Theorie zählt Parsons Strukturfunktionalistische Theorie?

als Reproduktionstheorie des Sozialen zu den klassischen soziologischen Basistheorien