FÜHRUNG 4
Lektion 4 aus Mauro Feltres Skripts
Lektion 4 aus Mauro Feltres Skripts
Kartei Details
Karten | 9 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 29.11.2015 / 19.04.2016 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
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Formale Voraussetzungen der Führung sind Macht- und Autoritätsgrundlagen.
- Wo werden dieser definiert/ersichtlich?
- Nennen Sie die Ihnen bekannten Formen.
Macht- und Autoritätsgrundlagen werden aus Organigramm und Stellenbeschreibung ersichtlich.
Man unterscheidet:
- Legitimierte Macht = (=formelle Macht) Organigramm, Stellenbeschreibung
- Expertenmacht = fachliche Qualifikation, Erfahrung, Ausbildung, Führungskompetenz
- Referenzmacht = Vorbildfunktion, ist eine Referenz
- Sanktionsmacht = kann Lob und Strafe aussprechen (pos. und neg. Sanktionen; Beförderung/Bonus/Prämie etc.)
- Informationsmacht = mehr wissen, früher wissen
Sowie folgende Autoritäten:
- Formale Autorität = Legitimierte Autorität
- Fachliche Autorität = Expertenmacht/Führungskompetenz
- Menschliche Autorität = Referenzmacht, Vorbild
Beschreiben Sie zwei unterschiedliche Führungsmodelle/-techniken.
- KKK
Kommandieren – Kontrollieren – Korrigieren (Militär) - FFF
Fordern – Fördern – Feedback geben (neuer Ansatz, modernes Führungsmodell)
Unterscheiden Sie moderne Führungs-/Managementkonzepte.
MbO – Management by Objectives
Führen durch Zielvereinbahrung, weitgehende (nicht vollständige) Delegation von Entscheidungsbefugnissen, Belohnung gekoppelt an Grad der Zielerrechung
MbE - Management by Exceptions
Fürhren im Ausnahmefall (VW – viele Zweigstellen); weitgehende Dezentralisation, Einsatz des VG nur, wenn vordefinierte Toleranzwerte überschritten werden
MbD – Management by Delegation
Fürhung durch Delegation; Übertragung weitgehender Entscheidungsfreiheit/-kompetenz an den MA (AKV abgeben)
Nennen Sie oberflächlich einige Führungstheorien.
Eigenschafts-/Personentheorie
Führungserfolg verlangt Persönlichkeitseigenschaften der Führungsperson (Leadership Skills)
Situationstheorie
Effizienz der Führung hängt von Sitation ab – entsprechend sind unterschiedlich Stile gefragt
Positions-/Rollentheorie
Verhalten der Führungsperson wird von den Erwartungen anderer Personen bestimmt; alle Beteiligten haben eine spezifische Rolle
Interaktionstheorie
Fürhung ist interaktiver Prozess zwischen VG, MA, Gruppe und Situation