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FEP02 4.3.2 Die Bedeutung sozialer Kompetenz für das Verhalten von Führungskräften

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Kartei Details

Karten 13
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin/Pharmazie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 14.03.2014 / 09.12.2017
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Soziale Kompetenz bedeutet vor allem

mit den Emotionen anderer umgehen zu können.

Durch sie sollen andere Menschen dazu gebracht werden,

sich in die gewünschte Richtung
zu bewegen – ob es sich dabei um die Zustimmung zu einer neuen Marketingstrategie oder
um die Begeisterung für ein neues Produkt handelt.

Personen mit hoher sozialer Kompetenz besitzen die Fähigkeit

mit den unterschiedlichsten
Personen eine gemeinsame Basis zu finden und enge Beziehungen aufzubauen. Sie können
auf ein Netz aus Beziehungen und Personen zurückgreifen, wenn die Zeit zum Handeln gekommen
ist. Soziale Kompetenz ist „die Krönung“ der emotionalen Intelligenz.

Wer seine eigenen Emotionen verstehen (Selbstwahrnehmung) und kontrollieren (Selbstkontrolle)
und sich zugleich in die Gefühle anderer hineinversetzen (Empathie) kann, ist
meist in der Lage,

Beziehungen hocheffizient zu steuern. Selbstmotivation erhöht die soziale
Kompetenz, da optimistische Personen beliebt sind und somit leichter Beziehungen knüpfen.

Menschen mit sozialer Kompetenz sind geschickte Teamführer (Empathie). Sie können auch
gut überzeugen und wissen,

wann es sinnvoll ist, eine Bitte gefühlvoll vorzubringen, oder an
die Vernunft zu appellieren (emotionale Selbstbeherrschung, Selbstwahrnehmung, Empathie).

Sie sind auch hervorragende Mitarbeiter, da sie

mit ihrer Begeisterung für die Arbeit
andere anstecken und animieren, Lösungen zu finden (Motivation).

Alle diese Eigenschaften bestehen aus verschiedenen Komponenten der emotionalen Intelligenz,
die die

soziale Kompetenz (sozusagen als „Königsdisziplin“) in sich vereinigt.

Soziale Kompetenz kann jedoch auch in Formen auftreten, die den anderen Komponenten
der emotionalen Intelligenz fremd sind und die Sie vermutlich nicht als eine wertvolle Arbeitstugend
kennen: So erwecken sozial kompetente Menschen manchmal den Eindruck,

dass sie überhaupt nicht arbeiten. Sie plaudern auf Gängen mit Kollegen, oder halten ein
Schwätzchen mit Personen, die noch nicht einmal etwas mit ihren Aufgaben zu tun haben.