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Feldhoff Schule organisieren

Repetition

Repetition


Kartei Details

Karten 25
Sprache Deutsch
Kategorie Pädagogik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 20.05.2015 / 20.05.2015
Lizenzierung Keine Angabe    (Feldhoff, T. (2011): Schule organisieren. Wiesbaden: VS Verlag)
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Aufbau

Problemstellung (Modernisierungsphase deutsches Schulsystem, Organisationsdefizite, Modellvorhaben, Fragen)

Organisationales Lernen (Allg. Konzepte (Organ. Entw., Org. Lernen, Change Manag.), Organ. Lernen in schul. Kontext

Schulische Steuergruppen als Agenten des Wandels (Konzeptionelle und theoret. Bezüge, Empirie, Steuergruppen aös Change Agent (Partizipation, Information, Beratun, Koordination, Zielführung)

Hypothesen zum Zusammenhang Steuergruppen, KOL und Erfolgsfaktoren des Modellvorhabens)

Design und Stichprobe

Instrumente und Methoden

Empirische Ergebnisse (Eindimensionalität, Ergebnisse KOL in NRW, Zusammenhangsanalyse KOL und NRW)

Diskussion und Praxis

Problemstellung 1: Kontexte

TIMSS/PISA 2k schlecht > KMK 2001 Katalog zur Bewältigung:

Sprache, Vor- und Grundschule verzahnen, Grundschule durch Lesen, Mathe und Natur verbessern MINT?), Förderung Migration u Benacht. (QUIMS?), SE u UE, Prof. LP, Ausbau Ganztagesangebote

Einzelne Länder > Bildungsstandards, Ganztagesangebot, Zentralabi, Schulinspektionen

Schulen müssen nun diese Projekte umsetzen > Ausgangsthese > Steigende Anforderung seit Hinwendung zur Einzelschule bezüglich deren Entwicklung > Deshalb Schulen Selbstorgan- und Entwicklungsfähigkeiten steigern > KOL und sS

Problemstellung 2: Modernisierungsphasen

im DE Schulsystem seit Mitte der 1980er von verwalteter zu gestaltender Schule

1. Phase: Von der zentralistischen Systemsteuerung zur Einzelschule

Krise der Aussensteuerung, Scheitern von Planungsstrategien, ungleichmässige Übertragung von Innovationen, Unterschätzung Selbstorganisationsfähigkeit (Lp nicht nur Konsumenten sondern Transformatoren externen Ansprüche), keine Zielgetreue Implementierung von Innovationen, Schulen der gleichen Schulform unterscheiden sich stärken als Schulformen untereinander

2. Phase: Schulatuonomie

Seit Mitte 1990er, mehr Handlungsspielraum für innerschulische Entw., Konsequente weiterentw. Phase 1 > Erwartung: + Effektifität und Effizienz des Bildungssystem, Selbstevaluation und Rechenschaftslegung

Studien: keine eindeutige Evidenz Autonomie auf Leistung SuS aber Hinweise für andere Qualitätsbereiche

Phase 3: Im- zu Outputsteuerung

Zweifel an Imputsteuerung durch PISA/TIMSS > neu outputorientierte Imputsteuerung durch Bildungsstandards und Überprüfung durch zb. Zentralprüfung > Rezentralisierung Imput > Bildungsstandards, Ziele und dann Überprüfen

Bildungsstand. erst dann Steuerungsinstrument, wenn Schulen ihre Entwicklung und UE daran ausrichten

Problemstellung 3: Organisationsdefizite

Einzelschule immer mehr Anforderung bei gleichbleibender formaler Organisation (These)

Schule als besondere Soziale Organisation:

Schule eher Gemeinschaft als Organisation, Spezifische Aufgabe, päd. Bezug, Schüler und Unterricht im Mittelpunkt, Lehrkräfte als unvollendete Professionelle

Minzberg 3 Kernprobleme > Koordninationsproblem (vs. autonomie LP), Ermessensproblem (persönliche vs. öffentliche Interessen), Innovationsproblem (aufgrund Koordinationsproblem)

sS sollen schulische Organisations- und Managementfähigkeit fördern

KOL fördert Selbststeuerung

Problemstellung 3: Modellvorhaben Selbständige Schule NRW

Gemeinschaftsprojekt Schulministerium NRW und Bertelsmann Stiftun, 278 Schulen 2002 bis 2008 mehr Eigenverantwortung erprobt

Ziel: Weiterentwicklung Unterricht, Aufbau regionale Bildungslandschaft

> Unterrichtsentwicklung, schulint. Management, Gestaltungsfreiräume, Qualitätsentwicklung/-sicherung > diese vier führen zu den beiden Zielen

Massnahmen > gesetzliche Regelung (mehr Freiräume), SL mehr Kompetenzen, Weiterbildung, Aufbau sS (diese müssen sich Qualifizieren)

Problemstellung 5: Forschungsfragen

 

Wie findet org Lernen statt? (Rahmenmodell, Dimensionen empirisch abbildbar, Sichtbar in NRW)

Rahmenmodell für Steuergruppen als Change agents

Einfluss Steuergruppen als Teil des Org Lernen auf schulische Erfolgsfaktoren (Erfolg: Selbststeuerfähigkeit, Nutzung Freiräume, Verbesserung Unterricht)

Organ Lernen

Grundlage

Aufbauend auf Marks 2000 Entwicklung integratives Modell inkl. Domension Austausch mit der schulischen Umwelt

Forschungsstand stimmt überein bezüglich Bezugsrahmen für org Lernen > Einzelschule als Gestaltungseinheit und Schulentwicklungsprozesse > Voraussetzung von org. Lernen also Handlungsautonomie der Schule

Organ Lernen

Grundlage

Aufbauend auf Marks 2000 Entwicklung integratives Modell inkl. Domension Austausch mit der schulischen Umwelt

Forschungsstand stimmt überein bezüglich Bezugsrahmen für org Lernen > Einzelschule als Gestaltungseinheit und Schulentwicklungsprozesse > Voraussetzung von org. Lernen also Handlungsautonomie der Schule