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fd4 - Datenerhebung

jfdsa

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Kartei Details

Karten 22
Sprache Deutsch
Kategorie Handwerk
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 07.06.2014 / 10.06.2014
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Qualitative vs Quantitative Forschung

Unterschiede in Stichprobe, Fragen, Daten, Messung, Prägung, Ziel, Bezogenheit

Stichprobe         klein vs > 30

Fragen               offen  vs geschlossen

Daten                 Text  vs quantifiziert

Messung      Gründe, Meinungen, Motivation, Emotion  vs Merkmal

Prägung        Geistes-&Kulturwissenschaftlich vs Naturwissenschaftlich

Ziel                  Verstehen, interpretieren vs erklären, objektive Gesetzmässigkeit

Bezogenheit   Subjektbezogen vs Objektvezogen, verallgemeinernd

Quantitative Daten

  • Charakter
  • Einsatz
  • Vorteile
  • Nachteile

Charakter: Messen, Zählen, Testen, Befragen, Beobachten, Messen im physikalischen Sinne --> Psychologie als harte Wissenschaft

Einsatz: objektive Messungen, Quantifizierungen Hypothesentestungen, statistische Zusammenhänge prüfen

Vorteile:

  • quantifizierbare Ergebnisse (Mathematisch fassbar)
  • Verallgemeinerbar (Stichprobe)
  • ökonomisch
  • objektiv, realiabel, hohe externe Validität

NAchteile

  • unflexibel, statisch
  • keine Individualität
  • Ursachen, Hintergründe nicht erfassbar
  • Verbesserungsvorschläge kommen nicht zum tragen
  • MEthodezwang

Qualitative Daten

  • Charakter
  • Techniken
  • Vorteile
  • Nachteile

Charakter: Beschreibung, Interpretierung von Zusammenhängen, analyse subjektiver Prozesse und komplexer Handlungszusammenhänge --> Psychologie als individualisierende, idiografische (Einzelfall) und humanisitische wissenschaft

Technik: sprachlich oder schrifltich, direkter Kontakt, teilnehmende Beobachtungen und Gespräche

Vorteile

  • Inhaltlicher Reichtum
  • Inhaltliche Validität hoch (durch Leitfaden)
  • flexibel, direkt an Person/Situation anpassbar
  • persönliche interaktion möglich

Nachteile

  • Unökonomisch, zeitintensiv
  • schlecht vergleichbar
  • hohe Kompetenz des VL erforderlich (Achtung Werturteile fallen hier schwer ins Gewicht!!!)
  • hohe Anfoderung an Auswertung, weiter Interpretationsspielraum
  • schlechte externe Validität, da nur einzelfälle

kann man Qualitative in Quantitative Daten umwandeln?

Kann man Quantitative ind Qualitative Daten umwandeln?

sind verbale DAten per se Nominale Daten?

JA

NEIN

NEIN

Was ist Quantitativ was Qualitativ?

Deduktion vs Induktion

beschreiben vs messen

explanativ vs explorativ

historisch vs ahistorisch

Einzelfall vs Stichprobe

idiographisch vs nomothetisch

Quantitativ: Deduktion, messen, explanativ, ahistorisch, Stichprobe, nomothetisch

Qualitativ: Induktion, beobachten, explorativ, historisch, Einzelfall, idiographisch

Wie bestimmt man die Validität bei qualitativen Daten?

  • BAsis
  • wichtigstes Kriterium

Basis der Bstimmung

  • Unterschiedliche Teile desselben MAterials
  • Vergleiche zwischen Personen (Übereinstimmung)
  • Hintergrundinfo aus Literatur

Kriterium: KONSENSUELLE VALIDIERUNG =interpersonale Konsensbildung

  • Konsens zwischen den beteiligten Forschern
  • Konsens zwischen Forscher und Beforschten
  • KOnsen mit Aussenstehenden (Laisen und Experten)

müdnliche Befragung

  • Ockhams Razor (Sparsamkeit, einfachste Theorie wählen, minimum an Annahmen...) auf Befragung angewandt
  • Vorteile
  • NAchteile

Ockhams Razor: ÖKONOMIE, mit minimalem Aufwand maximalen Infomasse erheben, dazu notwendig ist unbedingt die a priore Abklärung, was überhaupt möglich ist. (Analphetismus ist relativ verbreitet und kann eine Testung stark verzerren, da man ihn oft gar nicht bemerkt im ersetn Moment)

Vorteile

  • subjetive, non-verbale Info erhältlich (Tonfall, Mimik...=
  • Nachfragen: besseres Verständnis, fehlt etwas kann man nachfragen

Nachteile

  • Zeitaufwändig
  • sensible Themen eventuell heikel, da Anonymität zu wahren schwierig ist
  • zeitliche Dynamik: Beziehung zwischen den GEprächspartner verändert sich während Gespräch
  • die Frage bestimmt die Antwort --> intelligentes Fragstellen, sodass keine verzerrte Antwort
  • Auswertung schwierig
  • SV-Kontrolle: Geruch, Kleidung...

Probleme im interview:

  • Non-response
  • Meinungslosigkeit
  • Non-Attitudes
  • sozial erwünschte Antworten
  • Interviewereffekte
  • FRageeffekte
  • Positionseffekte
  • Anwesenheitseffekte
  • Sponsorhip-effekt
  • Aquieszenz

  • Non-response: VP verweigert eine Antwort
  • Meinungslosigkeit: Ich-Weiss-Nicht-Anworten
  • Non-Attitudes: inhaltlich antworten obwohl keine Meinung gebildet wurde
  • sozial erwünschte Antworten
  • Interviewereffekte: Reaktion auf Merkmale des Interviewers
  • FRageeffekte: Reaktion auf formale Aspekte der Frage
  • Positionseffekte der Fragen
  • Anwesenheitseffekte: Reaktion auf Anwesenheit Dritter
  • Sponsorhip-effekt: Reaktion auf Auftraggeber der Studie
  • Aquieszenz: Ja-Sage-Tendenz