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Entwicklungspsychologie

Beispielfragen mit Antworten

Beispielfragen mit Antworten

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Kartei Details

Karten 76
Lernende 15
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 14.01.2015 / 26.07.2022
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Wie kommt es zu Veränderungen?

Paradigmen: Kind passiv/Umwelt passiv-> Endogenetische Theorien Entfaltung vorprogrammierter Anlagen

Kind passiv/Umwelt aktiv-> Entwicklung durch Lernerfahrung

Kind aktiv/Umwelt passiv-> Lernen als aktiver selbstgesteuerter Prozess

Kind aktiv/Umwelt aktiv-> Subjekt und Umwelt nehmen wechselseitig Einfluss auf die Entwicklung

Endo= aus sich heraus

Havighurst:

Veränderungen entstehen 1. Biologisch (Pubertät) 2. Gesellschaftlich (Schule) 3. Persönlich (Werte und Ziele)

In dem Aufagebn in bestimmten Phasen der Enzwicklung bewältigt werden.

Eine erfolgreiche Bewältigung macht zufrieden und und führt zu Erfolgen in späteren Aufgaben.

Alterstypische Entwicklung: physiologischer Regulation-Bindung, Motorik-Sprache, Autonomie-Impulskontrolle, Gleichaltrigen auskommen

Durch Lebensereignisse: Normativ-Meilensteine->Heirat, Non-Normativ-Ereignisse Einzelner->Unfall, Historische-alle Menschen-> Krieg

Es kommt zu Veränderungen durch das Älterwerden, durch äußere Einflüsse(Lebenswelt), innere Einflüsse(Ziele), Ereignisse(Heirat-Meilenstein, Unfall-Einzelperson,Krieg-historisch-alle)

Erläutern sie 4 frühe Formen des Lernens?

Habituation(Reizgewöhnung)slernen --> An einen Reiz "gewöhnen" also ihn wiedererkennen: Durch Wiederholen des Reizes verliert er an Anziehung, er wird langweilig (Habituation) Man hat sich daran gewöhnt. Einem neuen Reiz hingegen wird mit gesteigerter Aufmerksamkeit begegnet.

Lernen durch klassische Konditionierung (Reiz-Reaktions-Muster) --> Es soll ein bstimmtes Verhalten ausgelöst werden. Ein neutraler Reiz wird mit einem natürlichen Reiz verknüpft. Immer wenn das Kind die Brust gegeben wird, wird es wenn es anfängt zu saugen(Reflex) gestreichelt(neutral). So wird das Saugen mit dem Streicheln verbunden.So wird das Kind daruaf konditioniert, die Reflexhandlung auszuführen, wenn es den bestimmten neutralen Reiz ausgesetzt wird. 

Lernen durch Verstärkung (operante Konditionierung) --> Die Häufigkeit eines Verhaltens wird durch angenehme oder unangenehme Konsequenzen nachhaltig verändert. Bsp. Kind will einen Schokoriegel aus der Quängelzone der Kasse haben: Es schreit und verlangt, entweder gibt man ihm den Riegel, belohnt ihn also fürs nerven oder man gibt ihm keinen und bestraft ihn fürs nerven. Wird dieses Verhalten lange Zeit mit der selben Konsequenz behandelt, lernt das Kind ob nerven etwas bringt oder nicht.

Lernen durch Beobachtung bzw. Immitieren--> Kind kann ab spätestens 12 Monaten Handlungen anderer immitieren. Verhalten anderer wird nachgeahmt.

Nennen sie die Grundbedürfnise von Kindern (Brazelton, Greenspan)

- Nach beständigen, liebevollen Beziehung

- Nach körperlicher Unversehrtheit und Sicherheit

- Nach individuellen Erfahrungen

- Nach entwicklungsgerechten Erfahrungen

- Nach Grenzen und Struktur

- Nach stabilen und unterstützenden Gemeinschaften und kultureller Kontinuität(andauernder)

- Nach einer sicheren Zukunft

Kind will ein gutes Verhältnis zu den Eltern, die es lieben, beschützen und nicht schlagen. Es will in geregelten Bahnen leben, aber eigene Erfahrungen, die dem Alter entsprechen, machen. Es will einen festen Kreis an Verwandten und Bekannten innerhalb der eigenen Kultur. Es will eine sichere Zukunft.

B-U/S-iE/eE-G/S-G/kK-sZ

Erläutern sie die Mechanismen zur Unterstützung des Lernens in sozialen Beziehungen!

- Immitation

- Rückversicherung: Hinblicken auf die Bezugsperson bei der Konfrontation mit ewas Neuem. Kind ist Verunsichert und will sich bei der Bezugsperson Rückversichern indem er durch Gefühlsansteckung die Haltung der Bezugsperson übernimmt. (visuelle Klippe)

- Geteilte Aufmerksamkeit: Blick oder zeigendem Finger folgen (Verfolgen) -Gemeinsame Aufmerksamkeit: selbst zeigen und dann Bezugsperson anblicken (prüfen)