Kennzeichen wissenschaftlicher Forschung
Inferenz (Schlussfolgerungen auf das Nichtuntersuchte)
Veröffentlichung (ermöglicht Kontrolle und Kritik)
Unsicherheit (aber Abgeschätzt)
Methoden (systematische Vorgehensweise)
Rationalismus
rationales Denken beim Erwerb und bei der Begründung von Wissen vorrangig
Empirismus
Wissen beruht auf der Erfahrung und Beobachtung
Hermeneutik
Auslegung und Deutung von Texten (Jura, Geschichte, Literaturwissenschaft)
Ontologie
Die Ontologie befasst sich mit einer Einteilung des Seienden und den Grundstrukturen der Wirklichkeit und der Möglichkeit (Philosophie)
Empiri
aus wissenschaftlicher Erfahrung gewonnenes Wissen; Erfahrungswissen (Sozialwissenschaften, Naturwissenschaften)
Empirische Wissenschaft (Definition)
- Erfahrung über die Realität sammeln und systematisieren
- Vorgehen dokumentieren, damit intersubjektiv Nachvollziehbar
Sir Karl R. Popper
- Ablehnug der Induktion als Verfahren, nur Deduktion zulässig
- Prinzip der Falsifikation (Theorie aufstellun und die ist so lange richtig bis sie wiederlegt wird)
Paul F. Lazersfeld wichtigste Studie
Arbeitlosen von Marienthal
Elisabeth Noelle-Neumann
- Pionierin der empirischen kommunikationswissenschaft
- Bekannteste Studie der Schweigespirale
- Institut für Demoskopie Allensbach
- Institut für Publizistik Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Methoden Definition
- auf allgemein annerkanten Regeln aufbauend, planvoll vorgehen
- Befolgen eines Regelkanons
Forschungszusammenhänge: Entdeckungszusammenhang
Frage nach dem Was?
Motiv und Ziel der Untersuchung
Forschungzusammenhänge: Begründungszusammenhang
Feage nach dem Wie?
Abfolge und Durchführung der methodischen Schritte
Forschungszusammenhänge: Verwertungszusammenhang
Frage nach dem Wozu?
Verwendung der wissenschaftlichen Ergebnisse in der Praxis
Phasen des Forschungsprozesses: Entdeckung (1.Phase)
Auswahl des Forschungsproblems
Phasen des Forschungsprozesses: Begründung (2. Phase) (7 Schritte)
- Theoriebildung
- Konzeptspezifikation und Operationalisierung
- Bestimmung der Untersuchungsform (methodische Vorgehnsweise)
- Auswahl der Untersuchungseinheit
- Datenerhebung
- Datenerfassung
- Datenanalyse
Phasen des Forschungsprozesses: Verwertung (3.Phase)
Publikation
Induktion
Vom Speziellen auf das allgemeine schliessen
Man stellte eine Theorie über einen allgemeinen Sachverhalt auf anhand von Forschungsergebnissen, die man über einen spezifischen Sachverhalt hat.
Studien, die von Einzelbeobachtungen ausgehen und versuchen, diese zu strukturieren und zu verdichten
Deduktion
Ausage vom allgemeinen auf das spezielle
Man leitet aus bestehenden Theorien Hypothesen ab und versucht diese zu bestätigen oder zu wiederlegen.
Überprüfung der Hypothesen auf Ablehnung (Falsifikation) oder Bestätigung (Verifikation) bis auf weiteres
Forschungsprozess als Badewanne
Makroebene: Man versucht eine Kollektivhypothese zu bilden und die hintergründe dafür zu erklären, dafür bildet man eine Brückenhyposthese zur Mikroebene
Mikroebene: Man erstellt Individualhypothesen, welche man aggregiert um die Kollektivhypothese zu erklären oder zu begründen
Standartisierung (Definition und Anwendung)
- Alle Variablen werden mit einem identischen Messinstrument in einer festgelegter Reihenfolge erhoben
- Für klar umgrenzte Gegenstandsbereiche, über die bereits Vorkenntnisse existieren
Nicht- Srandartisierung (Definition und Anwendung)
- Variablen werden mit Messinstrumenten erhoben, die mit einem gewissen Spielraum an den jeweiligen Untersuchungsgegenstand angepasst werden können
- Bei explorativen Untersuchungen von wenig bekannten Gegenstandsbereichen
Vorteile der Standartisierung
• Hohe Effektivität
• Hohe Vergleichbarkeit der Ergebnisse (hohe Reliabilität)
• Einfache Datenerfassung
Nachteile der Stanartisierung
• Umfangreiche und sorgfältige Pretests der Messinstrumente erforderlich
• Hoher Normierungsdruck (geringe Validität, übertragung auf andere Gegenstände oder die Relität)
Vorteile der Nicht-Standartisierung
• Anpassung an den Untersuchungsgegenstand möglich
• Grosse „Tiefenschärfe“ (hohe Validität, übertragung auf die Realität)
Nachteile der Nicht-Standrtisierung
• Hohe Analysekompetenz des Forschers erforderlich
• Aufwändige Datenerfassung
• Geringe Vergleichbarkeit der Ergebnisse mit anderen Forschungsergebnissen (geringe Reliabilität)
Positivismussteit: Kritischer Rationalismus vs. kritische Theorie
quantitative Methoden
qualitative Methoden
Methodische Trangulation
Forschungsproblem wird durch qualitative und quntiative Methoden untersucht und man kommt so auf genauere Resultate
Bsp. Arbeitlosen von Marientahl (Befragung zum Tagesablauf, qualitativ, Beobachtung der Gehpausen quantitativ