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Embryologie

Medizinische Embryologie und allgemeine Entwicklungsbiologie ME.2203, BMS UniFr

Medizinische Embryologie und allgemeine Entwicklungsbiologie ME.2203, BMS UniFr


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Cartes-fiches 38
Langue Deutsch
Catégorie Médecine
Niveau Université
Crée / Actualisé 13.04.2016 / 27.04.2023
Attribution de licence Non précisé
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Intégrer
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Carnegie-Stadien und Entwicklungsstadium

Carnegie-Stadien: Fötus (Synonym für Embryo aber in ersten 60 Schwagerschaftstagen)

  • Stadien getrennt durch morphologisch sichtbare Entwicklungen
    • Keimentwicklung bis Tag 14
    • Embryonalperiode von Tag 15 - 60

 

Spermatogenese

  • Wann
  • Wo
  • Wichtige Zellen
    • Eigenschaften
  • Wichtige Botenstoffe
  • Zeitlicher Ablauf

  • Wann: Ab Pubertät
    • Die Samenkanälchen entwickeln ein Lumen, von da an kann Spermatogenese stattfinden
  • Wo: tubulus seminiferus (=Samenkanälchen, im Hoden)
    • Leydig'sche-Zellen: LH sensitiv, produziert Testo, das auf Sertollizelle wirkt
    • Stützzellen: Sertolli
      • FSH sensitiv: Produziert androgenbindendes Prot, um Testo über Blut/Hoden-Schranke aus Interstitium ins Samenkanal-Lumen diffundieren zu lassen.
      • transportiert die Gameten während Reifung lumenwärts und schützt diese
      • Blut/Hoden-Schranke über tight-junctions: haploide Zellen besitzen antigene Eigeschaften (kontakt mit Blut => Antigenreaktion)
    • Keimzellen
      1. Spermatogonien: pluripotente Keimzellen, diploid (hat X und Y Chromosom)
      2. primäre Spermatozyten, diploid
        • prophase erste Meiose, 24 Tage
      3. sekundäre spermatozyten, haploid (hat entweder X oder Y --> Junge oder Mädchen)
      • zweite Meiose, 5h
      1. Spermatiden, haploid, Lumen erreicht aber noch in Kontakt mit Sertollizelle
      2. Spermien, haploid
  • zeitlicher Ablauf: 64 Tage

Spermiogenese

  • Dauer
  • involvierte zellstadien
  • Bau Spermium

  • 24d
  • Spermatide --> Spermium
    • kopf: Kern mit DNA (haploid), Akrosomenkappe
    • Mittelstück: Mitochondiren
    • hauptstück: Geissel

Vorgang

  • Golgi --> Akrosom (Funktionell = Lysozym): mit Enzymen (hyalouronidase) gefüllt, dient späteren Penetration in Eizelle
  • Viel zytoplasma wird abgeschnürt (von Sertoli phagozitiert)
  • kernkondensation
  • geisselbildung

Oogenese

  • Keimzellen
  • Ablauf

Ablauf

  • Fetalperiode
    • Urkeimzelle, Oogonie (5-7 Mio), primäre Oozyte (1-2 Mio), prim. Oozyte im Dyktiotän der Meiose 1 arretiert (4c, 46)
      • Das Epithelgewebe hemmt Weiterentwicklung hormonell: Meiose-inhib-Subst.
  • Ab Pubertät
    • 10-15 Oozyten (0.5 Mio) treten pro Zyklus in Reifung ein, wobei eine Oozyte gewinnt und befruchtret werden kann
      • Primordialfollikel sind die Hauptmenge an reifungsfähigekn Follikeln
      • Werden von einer BM und darüber sitzenden Epithelzellen umgeben (Granulosazellen aus Zölom stammend, Theca nicht)

 

Oogenese

  • Reifung Oozyten nach Pubertät bis vor Eisprung
    • Histologie (zeichnen!)
    • Hormone & Zellen

Primordialfollikel

  • Flaches, einschichtiges Follikelepithel

Primärfollikel

  • Epithel wird kubisch, weiterhin einschichtig
  • FSH wirkt auf Epithel: Granulosazellen sind rezeptiv
    • Zellproliferation
    • Genexpression: Expression LH-Rezeptoren für spätere Lutealphase?

Sekundärfollikel

  • mehrschichtiges Epithel --> heisst nun Stratum granulosum
  • Theca-Zellen entstehen ganz aussen: LH sensitiv
    • produzieren Testosteron und Androstenion, die zu Granulosazellen diffundieren:
      Granulosazellen nehmen diese Hormone auf und verwandeln sie über ein Aromataseenzym zu Östradiol (aus Testo) und Estron (aus Androstenion)
      • Östradiol:
        • neg Feedback: hemmt GnRH und FSH im ganzen Körper
        • pos Feedback: fördert eigene Synthese in Granulosazellen und bewirkt Zunahme FSH-Rezeptoren an Granulosazellen

Tertiärfollikel: Sieger Sekundärfollikel, mehrere

  • Antrum: mit Hormonen und Flüssigkeit gefüllter Hohlraum
  • Cumulus oophorus: Granulosazellen mit Zona pellucida und Zellkern --> wird bei eisprung abgestossen
  • Theca
    • interna: Kapillarisiert, Hormonproduktion (Östrogen & Progesteron)
    • externa: Grössere Gefässe, Übergang zu Stroma ovarii

Graafscher Follikel: Sieger aus 5-15 Tertiärfollikeln, nur einer

  • Starker Anstieg an Östrogen, sobald Graafscher Follikel ausgewählt wurde (ca. 8 Tag)
  • Wird Eisprung durchlaufen
  • 20-25mm

Hormone

  • Wichtigsten Hormone weiblichen Zyklus
  • Wirkung, Andockstelle, Synthese...
  • Schema
    • Dauer
    • Phasen

  • GnRH, FSH, LH, Östrogene (Östradiol & Östron), Progesteron
    • LH: fördert Eisprung und Gelbkörperbildung
      • dockt an Theca sowie Granulosazellen an: Progesteronsynthese. Progesteron nur in Thecazelle verwendbar: Prog --> Androstenion&Testo. Jetzt alles zu Granulosazelle, nun FSH und Aromatase wichtig.
    • FSH: Follikelreifung, Eisprung
      • Dockt an Granulosazelle --> Aromatase-Synthese --> Umwandlung von Testo&Androsten. in Östrogene nun möglich
  • Phasen: 28 Tage Zyklus
    • Follikelphase: 
      • Östradiol
      • bis zum Eisprung
      • Rekrutierung Follikel
    • Lutealphase
      • Progesteronbildung des Gelbkörpers. Dieser ist LH-sensitiv geworden
      • 14d

Weiblicher Genitaltrakt

  • zeichnen & beschriften
  • Vorgang Ovulation?

  • Ovulation: Stigma ("pickel" aus dem Graaf herausplatzt) des Ovars wird von Fimbrien abgedeckt.
  • Oozyte und corona radiata gelangen in amp. tubae, Granulosa- und Thecazellen bleiben zurück --> wird zu Drüsengewebe
  • in Tubae: sekundäre Oozyte, c. radiata, Liquor Follikuli: Hyluronsäure und viel Progesteron zur Anlockung von Spermien

Von primärer zu sek. Oozyte

  • Wo?
  • Was passiert?
  • Welche Zellen involviert, inwiefern?

  • Primäre Oozyte im Ovar, sek Oozyte auch noch im Ovar
  • LH-Peak
    • erste Reifeteilung wird abgeschlossen, Abstossen Polkörpers in perivitelinen Spalt --> nun haploid
    • zweite Reifeteilung beginnt, wird in Metaphase arretiert (Chromosomen bereit zum auseinanderziehen)
  • Granulosazellen: vermehren sich und ihre Progesteronbildung
  • zwischen Eizelle und Z. pellucida bildet sich periviteliner Spalt