Differentielle Psychologie I - Kap. 1 Persönlichkeit in Alltag und Wissenschaft
Kapitel 1 FFH
Kapitel 1 FFH
Kartei Details
Karten | 54 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 21.01.2013 / 01.08.2021 |
Lizenzierung | Kein Urheberrechtsschutz (CC0) |
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Beim Verfeinern des ersten Eindrucks von der Persönlichkeit eines Mitmenschen wird von konkret beobachtbaren ....... einer Person auf ihr nicht beobachtbares .................. geschlossen (Asendorpf, 2009).
Verhaltenstendenzen, Erleben
Gemäß Laucken (1974) besteht das Alltagsverständnis der Psychologie aus ......................... über ..........................
Vorstellungen, Dispositionen
Was versteht man in der Alltagspsychologie unter Dispositionen (Traits)?
Unter Dispositionen versteht man überdauernde Merkmale bzw. Eigenschaften einer Person, die für ihr Verhalten verantwortlich gemacht werden. Sie sind mittelfristig (Wochen/Monate) stabil und bewegen eine Person dazu, in einer bestimmten Situation ein ganz bestimmtes Verhalten zu zeigen.
Inwiefern unterscheiden sich Dispositionen von konkretem Verhalten?
Das Verhalten einer Person ist sehr spezifisch und verändert sich auch rasch. Dispositionen (Traits) sind dagegen zeitlich stabiler und können als Verallgemeinerungen von Verhaltenseigenschaften betrachtet werden. Dispositionen sollten sowohl längsschnittliche als auch querschnittliche Stabilität aufweisen.
Was bedeutet "längsschnittliche Stabilität einer Disposition"?
dass sich eine Person in derselben Situation, wenn sie zu einem anderen Zeitpunkt wiederkehrt, sehr ähnlich verhalten sollte
Was bedeutet "querschnittliche Stabilität einer Disposition"?
dass sich eine Person in verschiedenen (aber ähnlichen) Situationen in ähnlicher Weise verhalten sollte
Im Rahmen alltagspsychologischer Erklärungen sind die einzelnen Dispositionen nicht ..................... voneinander zu betrachten. Sie sind sowohl .................... als auch ........................... miteinander verknüpft.
unabhängig, vertikal, horizontal
Was bedeutet vertikale Verknüpfung?
Die vertikale Verknüpfung kommt durch den Glauben zustande, dass bestimmte eng definierte Dispositionen anderen, weiter definierten Definitionen untergeordnet sind. (Beispiel Ängstlichkeit beim Sprechen, Blutabnehmen, beim Reisen im Flugzeug). Diese Annahme ist nur teilweise richtig.