Premium Partner

Deskriptive Statistik Teil III

Monovariable Verteilung und ihre Darstellung

Monovariable Verteilung und ihre Darstellung


Kartei Details

Karten 12
Sprache Deutsch
Kategorie Pflege
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 22.10.2016 / 16.12.2019
Lizenzierung Keine Angabe    (Tim Konhäuser)
Weblink
https://card2brain.ch/box/deskriptive_statistik_teil_iii
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/deskriptive_statistik_teil_iii/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Was ist eine Urliste

Die Urliste entsteht unmittelbar im Ereignis der Registirerung der Beobachtungsergebnisse und ist der Ausgangszustand der Daten.

Was sind absolute Häufigkeiten

Absolute Häufigkeiten werden durch Auszählung der Urliste festgestellt. Dabei kommen Werte häufiger als ein Mal vor.

Was ist eine Häufigkeitsverteilung

Die Häufigkeitsverteilung wird durch das Auszählen der Urliste ersichtlich, am einfachsten durch das anlegen einer Strichliste.

Wozu dient die grafische Veranschaulichung der deskriptiven Statistik

Das Ziel ist es mittels der grafischen Darstellung die wesentlichen Informationen hervorzuheben. Damit werde eventuelle  Besonderheiten der Urliste schnell erkannt.

Histogramm und Stabdiagramm

Eignen sich besonders für alternative oder kategorielle Daten einer Population. Auf der x-Achse gibt es keinen Pfeil, da die Anzahl endlich ist und direkt dargestellt wird.

Wofür eignen sich Kreisdiagramme

Kreisdiagramme können besonders gut relative Häufigkeiten darstellen, z. B. bei unetschiedlich großen Populationen. Dabei wird die absolute Häufigkeit durch die Gesamtzahl der jeweiligen Population geteilt.

Allerdings lassen sich dann aus dem Diagramm keine absoluten Häufigkeiten mehr abzählen und demzufolge auch nicht interpretieren.

Unterschied zwischen absoluten und relativen Häufigkeiten

Absolute Häufigkeiten sind die Zahlen aus der Urliste (genau erfasst), bei relativen Häufigkeiten wurden die absoluten Häufigkeiten in Relation zur Population gemessen, können deshalb nur einen Verglei der relativen Daten zulassen. Bsp:

1985 fuhren 18,8% der Befragten mit dem Bus, 1990 waren es 16,8% (relative Häufigkeit) also 2% weniger

1985 fuhren 9400 Befragte mit dem Bus, 1990 waren es 10100 (absolute Häufigkeit) also 700 mehr!!

in der Gesamtheit sind das aber nicht 2% der Population weniger 1990 sondern nur 300 Befragte!

Grafische Darstellung metrischer Daten

  • Säulendiagramm,
  • Stabdiagramm,