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Datenbanken Klausur ws 13/14

Quelle: H.W. Lang FH Flensburg lang@fh-flensburg.de Karteien zur Vorbereitung auf die Klausur in Datenbanken.

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Nicht sichtbar

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Kartei Details

Karten 21
Sprache Deutsch
Kategorie Informatik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 20.01.2014 / 20.01.2014
Lizenzierung Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung (CC BY-NC-ND)    (Quelle: H.W. Lang FH Flensburg lang@fh-flensburg.de)
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Was ist der Vorteil einer Datenbank gegenüber der Speicherung der Daten in unterschiedlichen Dateien?

Geben Sie die mathematische Definition einer Relation an. Was ist die Gemeinsamkeit einer Relation und einer Datenbanktabelle?

-Eine Relation ist eine Teilmenge des karthesischen Produktes von mindestens 2 Mengen, eine Menge von n-Tupeln.

-Allgemein: die Beziehung zwischen Dingen / Elementen.

-Wenn nicht anders angegeben ist immer die binäre Relation, also zwischen 2 Dingen / Elementen --gemeint. Diese bilden geordnete Paare. 3. Was versteht man unter einem Schlüssel

Was versteht man unter einem Schlüssel? Was ist ein Fremdschlüssel?

Schlüssel

Ein Schlüssel identifiziert die Tupel einer Relation eindeutig. Er besteht aus einer Gruppe von Attributen dieser Relation

Fremdschlüssel

Ein Sekundärschlüssel einer Relation, der Primärschlüssel oder Schlüsselkandidat in der Bezugs- / Mutterrelation ist. Dient als Verweis zwischen 2 Relationen

Geben Sie die SQL-Anweisungen zu folgenden Aufgaben an: 

- Fügen Sie den Autor "Schmidt" der Tabelle autor hinzu.

INSERT INTO autor(name) VALUES = "Schmidt";

Geben Sie die SQL-Anweisungen zu folgenden Aufgaben an:

- Erhöhen Sie die Auflage des Buches "Algorithmen in Java"

UPDATE buch SET auflage = auflage + 1 WHERE titel = "Algorithmen in Java";

Geben Sie die SQL-Anweisungen zu folgenden Aufgaben an:

- Löschen Sie die Bücher mit dem fehlerhaften Erscheinungsjahr 2110

DELETE FROM buch WHERE jahr = 2110;

Erläutern Sie den Begriff Boyce-Codd Normalform für Datenbanktabellen.

Warum ist es vorteilhaft, diese Normalform anzustreben?

Eine Tabelle ist in der Boyce-Codd-Normalform, wenn keine Projektion der Tabelle einen eigenen echten Schlüssel hat.

Ein Ziel im Konzept relationaler Datenbanken ist die redundanzfreie Speicherung von Daten. Dies ist gewährleistet, wenn sich die Datentabellen in der sog. Boyce-Codd-Normalform befinden.

Die BCNF erfüllt alle Eigenschaften der ersten drei Normalformen, und stellt eine Verschärfung der 3. Normalform dar.

1. NF: jedes Attribut der Relation muss einen atomaren Wertebereich haben. Das heißt, zusammengesetzte, mengenwertige oder geschachtelte Wertebereiche (relationenwertige Attributwertebereiche), wie z.B. komma-separierte Listen sind nicht erlaubt. Stattdessen werden (je nach Umfang oder Variabilität) seperate Attribute oder abhängige Tabellen verwendet.

2. NF: 1.NF muß erfüllt sein. Darüberhinaus fordert die 2. NF, daß abhängige Attribute vom ganzen Primärschlüssel abhängen, und nicht nur von Teilen des Schlüssels (Primärschlüssel können aus mehreren Attributen zusammengesetzt sein).

3. NF : 2. NF muß erfüllt sein. Die dritte Normalform ist erreicht, wenn sich das Relationenschema in 2NF befindet, und kein Nichtschlüsselattribut (hellgraue Zellen in der Tabelle) von einem Schlüsselkandidaten transitiv abhängt.

BCNF: beinhaltet NF 1 bis 3. Zudem darf keine funktionale Abbildung von einem abhängigen Attribut zurück auf einen (oder Teile des )Primärschlüssels gegeben sein. Eine solche Abhängigkeit müßte in einer seperaten Tabelle dargestellt werden.

Was ist ein Index auf einem Attribut. Wozu dient er?

 

- Ein Index ist eine, von der eigentlichen Datenstruktur getrennte (Index-)Struktur, die Suche in und Sortierung nach bestimmten Attributen beschleunigt. 

- Ein Index wird auf Anweisung erzeugt. Das Attribut, das den Primärschlüssel einer Tabelle ist, wird automatisch indiziert.