Das neue Netz, Kap 3
Kommunikationswissenschaftliche Grundlagen, Vorlesung HS 2016, Uni Basel
Kommunikationswissenschaftliche Grundlagen, Vorlesung HS 2016, Uni Basel
Kartei Details
Karten | 19 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Soziales |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 23.11.2016 / 23.11.2016 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
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Praktiken
Praktiken setzen bestimmte Wissensformen voraus,
die den Handlungsvollzug und den Umgang mit Artefakten berühren, aber
auch die Körperlichkeit der Akteure einbeziehen. Der Akteur, der Träger der
Praxis ist, muss in konkreten Situationen verschiedene oder auch
widersprüchliche Routinen und Sinngehalte abwägen.
Routinen
Routinen sind wiederholte Aktivitäten, die zumindest zu Beginn von
bestimmten Reflexionen ausgehen. Die Routinisierung wirkt entlastend und
komplexitätsreduzierend, da die Reflexion nicht wieder und wieder
vorgenommen werden muss.
Gewohnheiten
Gewohnheiten sind ebenfalls wiederholte Handlungen, die
hingegen eher unbewusst ausgeführt werden.
Veränderungen in der Mentalität
Veränderungen der Fähigkeiten oder
Fertigkeiten des eigenen Körpers oder den zur Verfügung stehenden
dinglichen Artefakten, die dazu führen, dass eingeübte Handlungsroutinen
nicht mehr adäquat sind.