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Corporate Publisher

CAS Corporate Publisher

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Kartei Details

Karten 11
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 09.07.2012 / 09.07.2012
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
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Aus welchen Motiven wurden im 17./18. Jahrhundert die ersten Zeitungen begründet?

17. Jahrhundert:wurden Zeitungen gegründet, um in erster Linie Anzeigen und nicht redaktionelle Inhalte zu verbreiten.

18. Jahrhundert:investierten Buchhändler in Zeitungsgründungen, weil sie Plattformen für Ankündigungen brauchten.

1826:Ein Arbeitsmarkt für Journalisten entstand erst mit der Bildung einer bürgerlichen Mittelschicht – erste hauptberufliche Journis eingestellt.

1830:Erst mit der Aufklärung und der Heraufkunft eines nachrichtenhungrigen, kaufmännischen interessierten Bürgertums erreichten redaktionelle Inhalte meistenorts die Bedeutung des Anzeigeteils.

Was verstehen wir unter Corporate Publishing (CP) und welche Ziele verfolgt es in der Praxis?

Unternehmen stehen heute vor der Notwendigkeit, intensiv mit Kunden, Mitarbeitern und Partnern zu kommunizieren (–> I.4). Neben der Verlagspublizistik ist deshalb ein blühender Zweig der Unternehmenspublizistik (engl. Corporate Publishing) entstanden.

Die Produkte der Unternehmenspublizistik (engl. Relation Media) unterscheiden sich grundsätzlich nicht von denen der klassischen Publizistik. Der Begriff der Unternehmenspublizistik erstreckt sich dabei im weiteren Sinne auf alle von einem Unternehmen über mediale Kanäle vermittelte publizistische Inhalte mit dem Ziel „to generate content belonging to the company and make it generally known to the public“: Auch Begriffe wie Selbst Events. ) Trotz starker Konkurrenz seitens der in a genannten elektronischen Medien steht im Zentrum der Unternehmenspublizistik – also der Unternehmenspublizistik im engeren Sinne – bis heute die Kunden- oder Mitarbeiterzeitschrift.

Nennen Sie die wichtigsten CP-Studien und die daraus resultierenden Erkenntnisse.

CP-Studie: ARMAda (2000)

oKundenmagazine können den Publikumszeitschriften in Sachen Zielgruppenaffinität vielfach überlegen sein

CP-Studie: APA-Report (2003)

In England erstmals bestätigt, dass starke Wirkung von Kundemagazinen in der Kundenbindung sowohl im Consumer-Segment wie auch im Business-to-Business besteht.

oKundenmagazine werden gelesen

oKundenmagazine beeinflussen das Firmen-Image

oKundenmagazine ändern das Kaufverhalten

Studie: Uni Zürich (2003)

oTrend 1: wachsende Spezialisierung auf Zielgruppen-Segment

oTrend 2: Eigene Abteilungen «corporate Publishing» entstehen.

CP-Studien: CP Standard (seit 2003)

oBelegt Wirkungsweise einzelner Kundenmagazine, daher schwerlich generelle Marktaussagen, weil jeweils nur ein Magazin untersucht wurde.

CP-Studie: Kundenzeitschriften – eine Erfolgsstory (2004)

oUnternehmen, das KZ herausgibt, ist zufrieden damit.

oUnternehmen sind überzeugt von eigenem Blatt und weisen dem hohen Stellenwert zu.

oetc.

Welche Merkmale weisen Kundenzeitschriften als klassische CP-Produkte auf und wodurch unterscheiden sie sich von Publikums- und Fachzeitschriften?

Unterschiede, KZ sind = periodisch erscheinende Printmedien, richten sich an potenzielle oder tatsächliche Kunden.

(Einzige Gemeinsamkeit – sonst ebenso vielfältig wie Publikations- und Fachzeitschriften).

Generell unterscheiden auch durch Status als Auftragskommunikationen, KZ dienen der Selbstdarstellung der Hrsg. Bzw. Auftragsgeber.

- ursprüngl. kostenlose Verteilung per Auslage oder Direktversand (heute nicht mehr, weil auch Presse wie. Z.B. 20min. gratis – heute KZ kostenlos und verkauft)

Kundenzeitschriften

•decken inhaltlich alle Themenfelder ab

•gibt branchenbezogene und Verlagsherausgegebene (bspw. Apotheke Umschau)

•bieten Möglichkeit, wirtschaftliche Ziele und Handeln jenseits marktlicher und rechtlicher Verpflichtungen zu legitimieren und gesellschaftspolitisch Engagement von Unternehmen darzustellen.

•für Unternehmen Möglichkeit zu kommunizieren etc.

Fach- und Publikumszeitschriften

Funktion der Fremddarstellung kollektiv relevanter Infos