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C Standortbestimmung

Lernkarteien Schule

Lernkarteien Schule


Kartei Details

Karten 16
Sprache Deutsch
Kategorie Berufskunde
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 22.06.2014 / 01.07.2015
Lizenzierung Keine Angabe
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Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie nur die Richtigen an! /// ☐ Das Staatsrecht und das Produktehaftpflichtgesetz gehören in den Bereich des öffentlichen Rechts und haben nur zwingende Vorschriften. ☐ Das Schuldbetreibungs- und Konkursgesetz gehört in den Bereich des Privatrechts. ☐ Dispositives Recht bedeutet, dass es immer zwingende Vorschriften gibt. ☐ Die Gesetze führen die Verfassungsartikel näher aus. ☐ Es gibt Rechtsgeschäfte, bei denen die Willensäusserung einer Person genügt zur Entfaltung von der Rechtswirkungen. ☐ Der Rechtsgrundsatz "der gute Glaube wird vermutet" bedeutet, dass man z.B. wertvolle Sachen unter der Hand zu einem ungewöhnlich niedrigen Preis kaufen darf, obwohl es sich um Diebesgut handelt.

þ Die Gesetze führen die Verfassungsartikel näher aus. þ Es gibt Rechtsgeschäfte, bei denen die Willensäusserung einer Person genügt zur Entfaltung von der Rechtswirkungen.

Handelt es sich bei folgendem Gesetzestext um zwingendes oder ergänzendes Recht? /// "Muss die verkaufte Sache an einen anderen als den Erfüllungsort versendet werden, so trägt der Käufer die Transportkosten, sofern nichts anderes vereinbart oder üblich ist".

Dies ist Dispositives Recht, es kann vereinbart werden, dass der Verkäufer die Transportkosten übernimmt (= Frankoliererung). Wenn aber nichts vereinbart ist, dann gilt diese ergänzende Vorschrift. (Also Ergänzendes Recht)

Herr Gut gibt Ihnen den Hinweis, dass bei der Kunstgalerie "Shine" Kunstgegenstände zu äusserst günstigen Preisen zu kaufen sind. Ein Teil der Ware stamme allerdings wohl aus Diebstählen im Ausland. // Können Sie sich auf den Rechtsgrundsatz der Vermutung des guten Glaubens berufen und dort ein Bild billig kaufen? (Bitte begründen)

Nein, Sie hatten ja Kenntnis vom Rechtsmangel, deshalb können Sie sich nicht auf den guten Glauben berufen.

Herr Knausrig sagt zur Marktfrau Meier: "Für die Ledermappe bezahle ich Ihnen Fr. 90.- ", Frau Meier erwidert: "Ich verkaufe Ihnen die Mappe zum Preis von Fr. 130.- "! Ist ein Vertrag entstanden? Begründen Sie bitte Ihre Antwort.

Es ist kein Vertrag entstanden - es liegt keine übereinstimmende gegenseitige Willensäusserung vor.

Definieren Sie den Begriff "Obligation" im rechtlichen Sinne und nennen Sie die Entstehungsgründe.

Eine Verpflichtung oder ein Schuldverhältnis /// 1. durch Vertrag /// 2 durch unerlaubte Handlung /// 3. durch ungerechtfertigte Bereicherung /// Ein Punkt zusätzlich , wenn noch Kausalhaftung erwähnt wird.

Als Mitarbeiter einer Reinigungs- und Hauswartungsfirma sollten Sie 20 Flaschen "Putz-Fix" bestellen. Aus Versehen schreiben Sie auf der Bestellung die falsche Artikelnummer und erhalten darauf 20 Fernsehgeräte, für die Ihre Firma keine Verwendung findet. // Haben Sie rechtlich eine Möglichkeit, dass Sie die TV- Geräte nicht behalten und bezahlen müssen? Bitte Begründung und Ihr weiteres Vorgehen angeben.

Ja, innert Jahresfrist den Vertrag anfechten unter Berufung auf wesentlichen Irrtum.

Die Rechtsordnung als Gesamtheit aller Vorschriften wird in der Schweiz in zwei Hauptgruppen aufgeteilt. Wie heissen diese beiden Hauptgruppen und was ist der wichtigste Unterschied bezüglich der Rechtsbeziehungen? // Geben Sie von beiden Gruppen je zwei Beispiele eines Gesetzes.

Öffentliches Recht. = 1. Beziehung Staat - Bürger 2. Staatsrecht 3. Verwaltungsrecht 4. Strafrecht 5. Prozessrecht 6. SchKG 7. Kirchenrecht 8. Völkerrecht 9. Etc. ///// Privat- oder Zivilrecht. = 1. Beziehung zwischen gleichwertigen Personen 2. ZGB und OR 3. Spezielle Gesetze

Damit der Staat nicht zu mächtig wird, ist die Staatsgewalt in der Schweiz auf welche 3 Gewalten (Behörden) aufgeteilt? Wie heissen diese 3 und erklären Sie kurz deren Bedeutung.

• Legislative.= Verfassen Gesetze, Parlament (National- und Ständerat) // • Exekutive. = Regieren, Ausführen, Verordnungen, Bundesräte, Polizei // • Judikative: Oberstes Gericht (Bundesgericht)