BWL2
Fragen zu BWL - Vorbereitung für MarKom Zulassungsprüfung
Fragen zu BWL - Vorbereitung für MarKom Zulassungsprüfung
Fichier Détails
Cartes-fiches | 28 |
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Utilisateurs | 20 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 13.01.2014 / 20.10.2024 |
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Was verstehen sie unter Betriebswirtschaftslehre?
Die Tauschprozesse des Unternehmens mit Partnern.
Was verstehen sie unter Betriebswirtschaftslehre?
Die Tauschprozesse des Unternehmens mit Partnern.
Worin liegt der Unterschied zwischen der Volks- und der Betriebswirtschaftslehre?
Die VWL betrachtet die wirtschaftlichen Prozesse eines ganzen Landes und die BWL eines Unternehmens.
Beschreiben sie die Umweltsphären eines Unternehmens.
- Ökologisch: Spannungsfeld Ökonomie und Ökologie (Wirtschaft zerstört zum Teil die Natur und das ökologische Bewusstsein steigt) --> Idee einer ökologiebewussten Unternehmensführung (umweltfreundlichere Produktionsformen, Entsorgung bereits bei Produktentwicklung berücksichtigen, Öffentlichkeit über Leistungen in diesem Bereich informieren). Der Staat kann ebenfalls eingreifen durch Energiesteuer, die für Behebung der Umweltschäden verwendet wird (Energieverbrauch senken) und Gesetze (Verbot von umweltschädlichen Stoffen oder Vorschriften über Entsorgung).
- Sozial: Fragen der Ethik (Bsp. Transparenz über Arbeitsbedingungen). Es werden drei Hauptaspekte unterschieden:
Politisches Umfeld: Einhaltung der Rahmenbedingungen (Verfassung, Gesetze, Verordnungen und Erlasse)
Kulturelle Umfeld: Durch Internationalisierung beschäftigt sich ein Unternehmen mehr mit der Kultur der anderen Nationen. Auch die Veränderung der Werte der eigenen Gesellschaft müssen berücksichtigt werden.
Soziale Umfeld: kurzfristig und sehr vielfältige Einstellungen, Lebensstile, Denkweisen von Einzelnen und Gruppen
- Technologisch: technologoische Fortschritt (Forschung an Hochschulen), verantwortungsbewusste Nutzung der Technik
- Ökonomisch: Wirtschaftlichkeit und Produktivität des Unternehmens. Besteht aus gesamtwirtschaftliche Einflüsse (Wirtschaftsindikatoren) und Nachbereich (Markt und Konkurrenz).
- Rechtlich: Gesetze und Verordnungen des Staates, Regelungen innerhalb eines Unternehmens
Was sind Wirtschaftsindikatoren und wozu dienen sie?
Zahlen, die dazu dienen die konjunkturelle Entwicklung zu beobachten:
- Höhe der Zinssätze
- Umfang der gesamten Güternachfrage in einem Zeitraum
- Investitionsvolumen der Unternehmen
- Wechselkurse
- Arbeitslosenrate
Was wird unter Stakeholdern verstanden?
Stakeholder sind die Anspruchsgruppen eines Unternehmens.
Welche Anspruchsgruppen gibt es in einem Unternehmen?
- Mitarbeitende
- Kapitalgeber
- Lieferanten
- Kunden
- Konkurrenz
- Staat
- Nichtregierungsorganisationen (NGO)
- Ausland
- Medien
Mit welchen Mitteln greift der Staat in ein Unternehmen ein?
Der Staat greift durch Steuern, Abgaben und Gesetze ein.
Weshalb entstehen Zielkonflikte und wie werden sie gelöst?
Weil die Anspruchsgruppen verschiedene oder entgegenläufende Ansprüche haben. Die Konflikte werden entweder durch sorgfältige Abwägung der wichtigeren Ziele (z.B. zwingende vom Staat), welche erfüllt werden, oder durch Kompromisse gelöst.
Was wird im Leitbild/Unternehmenspolitik festgehalten?
Werthaltungen oder Grundsätze eines Unternehmens gegenüber den verschiedenen Anspruchsgruppen.
Anhand welcher Kriterien werden Schweizer Unternehmen der Grösse nach eingeteilt?
- Anzahl der Beschäftigten
- Umsatz (Total der verkauften Produkte in Geldeinheiten)
- Bilanzsumme (Vermögen eines Unternehmens)
Weshalb sind KMU nach wie vor die wichtigste Stütze der Schweizer Volkswirtschaft?
Weil mehr als 70% der Beschäftigten in diesem Bereich arbeiten.
Welches sind die primären und welches die sekundären Funktionen eines Unternemens?
Primäre Funktionen:
- Materialwirtschaft
- Produktion
- Marketing und Vertrieb (Absatz)
Sekundäre Funktionen:
- Finanzen und Rechnungswesen, Controlling
- Personalmanagement
- Forschung und Entwicklung
- Organisation, Recht
Worin unterscheiden sich primäre und sekundäre Funktionsbereiche?
- primäre: Direkte Teilnahme am Erstellungsprozess
- sekundäre: unterstützen
Beschreiben Sie die Hauptaufgaben der Unternehmensführung.
- Lenkung
- Entwicklung
- Gestaltung
(Planung, Führung, Organisation)
Beschreiben Sie die wichtigsten Ziele der strategischen Unternehmensentwicklung.
- Leistungswirtschaftilche Ziele: Produkte und Dienstleistungen sowie zu beliefernde Märkte (Produkt- und Marktziele)
- Finanzwirtschaftliche Ziele: Sicherung der Existenz (Liquiditätsziele, Ertragsziele, Sicherungsziele)
- Soziale Ziele: Umgang mit MItarbeitenden und Gesellschaft (Mitarbeiter- und Gesellschaftsbezogene Ziele)
Beschreiben Sie die vier Schritte der Strategieentwicklung.
Analyse
Ziele
Strategie
Massnahmen
Welches sind die wichtigsten Faktoren bei der Standortwahl?
- Arbeitskräfte und Lohnkosten
- Kundennähe
- Infrastruktur
- Steuern, staatliche Auflagen und politisches Umfeld
Weitere:
- Konkurrenz
- Komplementäre Güter (in der Nähe zu kaufen)
- Lieferantennähe
- Mietkosten
Welche Aufgaben beinhaltet der Funktionsbereich Materialwirtschaft?
- Einkauf/Beschaffung
- Logistik
- Lager (Lagern, Liefern, Entsorgen)
Anhand welcher Kriterien werden Produktivität, Erfolg und Wirtschaftlichkeit gemessen?
Produktivität: Menge des Outputs / Menge des Inputs
Erfolg: Outputwert (Ertrag) - Inputwert (Aufwand)
Wirtschaftlichkeit: Wert des Outputs (in Geldeinheiten) = Ertrag / Wert des Inputs (in Geldeinheiten) = Aufwand
Was ist die Rentabilität und welches sind eren wichtigste Kenngrössen?
Rentabilität ist der Erfolg (Gewinn) im Verhältnis zum eingesetzen Kapital.
- Gesamtkapitalrentabilität (ROI-Return on Investment): Gewinn plus Fremdkapitalzinsen im Verhältnis zum eingesetzten Gesamtkapital
- Eigenkapitalrentabilität (ROE-Return on Equity): Gewinn im Verhältnis zum eingesetzten Eigenkapital
- Umsatzrentabilität (ROS-Return on Sales): Gewinn im Verhältnis zum Verkaufsumsatz
Was umfasst der Funktionsbereich Marketing?
- Produkte und Dienstleistungen optimal im Makrt zu positionieren, um das Hauptziel zu erreichen: produzierte Güter und DL zu verkaufen
- sämtliche Marktaktivitäten auf Marktbedürfnisse bzw. Kundennutzen ausrichten
- dem Produkt oder DL unverwechselbares Profil geben
- Marktanalysen um Bedürfnisse zu erfahren; die Marktforschung liefert die Entscheidungsgrundlage
- 4 P's als Hauptaufgaben = Marketing-Mix
Vertrieb:
- Teil des Marketings
- setzt Verkaufsziele operativ um indem die verfügbaren Absatzkanäle intensiv bearbeitet werden
- Direkter Absatzkanal: Produzent -> Konsument
- Indirekter Absatzkanal: Produzent -> Grosshänder --> Einzelhänder --> Konsument
Welches sind die Marketingsinstrumente?
4 P's
Beschreiben sie die Unterbereiche des Funktionsbereiches Finanzen und Rechnugnswesen.
- Finanzierung (Ziel Rentabilität und Liquidität)
- Investitionen (FIBU, Einsatz der Mittel)
- Rechnungswesen (BEBU, finanzieller Stand des Unternehmens)
Welches sind die Hauptaufgaben des Personalmanagements?
- Personalgewinnung
- Personalerhaltung
- Pesonalförderung
- Personalverabschiedung
Welches sind die Hauptaufgaben des Personalmanagements?
- Personalgewinnung
- Personalerhaltung
- Pesonalförderung
- Personalverabschiedung
Womit beschäftigt sich der Funktionsbereich Forschung und Entwicklung?
- neue Techniken
- neue Produkte entwickeln, verbessern, erneuern
- Verfahren verbessern oder neue entwickeln
Charakterisieren Sie die Rechtsformen eines Unternehmens.
Einzelunternehmen: Ein-Mann-Firma, volle Verantwortung, Haftung mit gesamten Privatvermögen
Gesellschaften:
Personengesellschaften: Person der Gesellschafter steht im Vordergrund, Arbeitsteilung
- Einfache Gesellschaft
- Kollektivgesellschaft: zwei oder mehrere natürliche Personen, Haftung primär mit Geschäftsvermögen und sekundär: alle Gesellschafter persönlich, unbeschränkt, solidarisch
- Kommanditgesellschaft: mind. 1 Komplementär (natürliche Pers.), haftet unbeschränkt und mind. 1 Kommanditär (nat. oder jur. Person), Haftung nur bis zur vereinbarten Kommanditsumme
- Aktiengesellschaft: Drei Organe (GV, VR, Revisionsstelle), mind. 100'000 Kapital (20% bzw. 50'000 einbezahlt)
- Gesellschaft mit beschränkter Haftung: eine Person für Gründung genügt, drei Organe (Gesellschaftsversammlung, Geschäftsführung und Revisionsstelle), Haftung persönlich und solidarisch bis zur Höhe des Stammkapitals
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