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Bio-PHZH | Themenkreis 8: Genetik

Anforderungen im Fachbereich Biologie für die Aufnahmeprüfung an die PHZH

Anforderungen im Fachbereich Biologie für die Aufnahmeprüfung an die PHZH


Kartei Details

Karten 20
Lernende 19
Sprache Deutsch
Kategorie Biologie
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 29.05.2012 / 27.06.2023
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
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DNA

Die DNA (Desoxyribonucleinsäure) findet man hauptsächlich im Kern. Die Reihenfolge der Nucleotide (A, C, G und T) enthält die vererbbare Information für den Bau, die Entwicklung und den Betrieb, das sog. Erbgut.

Die DNA enthält die Information für den Aufbau aller Eiweisse. Die Reihenfolge der Nucleotide in einem Gen bestimmt die Reihenfolge, in der die Aminosäuren zum entsprechenden Eiweiss-Molekül verknüpft werden.

Bau der DNA

Das DNA-Molekül besteht aus zwei parallel liegenden Polynucleotidketten.

Jedes Nucleotid der DNA besteht aus einem Zucker (Desoxyribose), einem Phosphat und einer organischen Base (Adenin, Thymin, Guanin oder Cytosin).

Die beiden Doppelstränge bilden eine Doppelhelix: Sie winden sich gemeinsam um eine gedachte zentrale Achse. Das Molekül hat die Form einer gewundenen Strickleiter, in der die Zucker-Phosphat-Ketten die tragenden Stricke und die Basen die Sprossen bilden. Eine Windung eines Strangs besteht aus 10 Nucleotiden.

Alle Sprossen sind gleich breit. Sie bestehen entweder aus Adenin (A) und Thymin (T) oder aus Guanin (G) und Cytosin (C). – Die Basen A und T bzw. G und C sind komplementär.

Die bei den Stränge der Doppelhelix werden zusammengehalten durch zwischenmolekulare Kräfte (Wasserstoftbrücken) zwischen den komplementären Basen.

Funktionen der DNA

Lebewesen speichern ihre gesamte Erbinformation in Form der Nucleinsäure DNA.

Jede Zelle enthält dabei die komplette Erbinformation.

Die Sequenz der Nucleotide speichert die genaue Erbinformation.

RNA

Ribonucleinsäuren dienen bei der Umsetzung der genetischen Information als Boten (mRNA) und Übersetzer (tRNA). Ihre Nucleotide enthalten den Zucker Ribose und die Basen Adenin (A), Guanin (G), Cytosin (C) und Uracil (U).