Biologie

• Arten verändern sich über langsame Zeit -> folglich gibt es keine ausgestorbenen Arten
• Entstehung komplexer Organismen spielt sich dank einem den Organismen innewohnenden Drang nach Höherentwicklung ab
• Anpassung an veränderte Umwelt erfolgt durch Vererbung erworbener Eigenschaften
• Jede Art entwickelt sich aus einer durch Urzeugung entstanddenen Urform (Schlamm->Einzeller->Mensch)
• Urzeugung erfolgt jederzeit, auch in der Gegenwart

---> In Lamarcks Theorie passen sich die Individuen aktiv einer veränderten Umwelt an.

Theorie ist widerlegt, weil sie eine Veränderung des Erbguts voraussetzt, die nach heutigem Erkenntnisstand aber nicht möglich ist.. 

• Horizontaler (Aufspaltung einer Art in neue Arten) und vertikaler (Abstammung einer rezenten Art von fossilen Arten) Artenwandel
• Ursachen für Artenwandel: langsame Anpassung der Arten an eine sich in geologischen Zeiträumen veränderte Umwelt
• Durch Überproduktion (grosse Nachkommenzahl) stehen die Nachkommen in gegenseitiger Konkurrenz
• Individuen einer Art gleichen sich nie ganz -> zufällig auftretende Merkmale/Varianten
• Individuen die durch Zufall besser an die Umweltbedingungen angepasst sind, haben den grösseren Fortpflanzungserfolg. -> Umwelt selektiert die am besten angepasste Variante
• In der nächsten Generation sind diese Varianten stärker vertreten, da Merkmale vererbt werden.
• Verändert sich Umwelt, verändern sich in der Folge auch die Arten

Bei der natürlichen Selektion/Zuchtwahl wirken Faktoren aus der belebten und unbelebten Umwelt der Oranismen und führen zur Anpassung der Arten an die jeweiligen Umweltbedingungen.

Bei der sexuellen Selektion wirken Faktoren innerhalb einer Art und bewirken die Geschlechtsunterschiede (z.B. Länge der Schwanzfedern bei Pfauenmännchen).

Selektionstheorie konnte nicht erklähren, wodurch die Varianten entstehen. Heute wissen wir, dass Mutation und Rekombination bei der geschlechtlichen Fortpflanzung dafür verantwortlich sind.