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Autonomie

selbstgesetzgebend

selbstgesetzgebend


Kartei Details

Karten 10
Lernende 19
Sprache Deutsch
Kategorie Pädagogik
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 09.11.2014 / 23.11.2022
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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was bedeutet autonomie?

autos - selbst nomos gesetz. heisst selbstgesetzlich. also sich selbst die gesetze machend.

Frau S.möchte gerne einen eine Pizza für das Abendessen zubereiten. Sie hat ein geeignetes Rezept herausgesucht und die Zutaten eingekauft. Bevor sie mit dem Herstellen der Pizza beginnt kommt sie zu Ihnen (Fachperson Betreuung) und sagt: „Ich weiss genau, wie ich die Pizza machen muss. Den Teig auspacken und auf das Blech legen schaffe ich noch nicht."
Auftrag
Schreiben Sie auf, was Frau S. selbstbestimmt tun kann und beschreiben Sie, was der nächste Schritt wäre, um die Selbstbestimmung noch zu verbessern. Verwenden Sie dabei die Begriffe aus dem Modell „Dreischritt zur Selbstbestimmung”.

Selbstverantwortung<3  Wollen, Verantworten, sich Wählen : Sie will Pizza machen. 

Selbstleitung :) Wissen entscheiden auswählen: Sie kennt das Rezept, sie hat die Zutaten selberständig ausgewählt und eindekauft.

Selbständikeit ( Hand) Können Tun Handeln: Ich Begleite Frau S. beim Teig Auspacken und aufs Blech legen.unterstütze sie wen nötig. Ich Übe mit ihr und gebe ihr tips das sie es nächstes mal selber machen kann.

 

 

HerrT. hatHunger.Erkommtzulhnenundsagt,dassergerneeinenZvieriessen möchte. Als Sie ihn fragen, was er denn gerne essen möchte, zuckt er m i t den Schultern.
Auftrag
Schreiben Sie auf, was Herr T. selbstbestimmt tun kann und beschreiben Sie, was der nächste Schritt wäre, um die Selbstbestimmung noch zu verbessern. VenNenden Sie dabei die Begriffe aus dem Modell „Dreischritt zur Selbstbestimmung”.

Wollen Verantworten sich Wählen: Was kann T. selbstbestimmt tun :Er hat Hunger er will z vieri essen. Er äussert sein Bedürfniss das er Hunger hat. Er kan sein Bedürfniss nach Essen ausdrücken.

Wissen Entscheiden Auswählen Nächster schritt zur Verbesserung der Selbständigkeit: Ich gehe mit Ihm in die Küche. Ich zeige ihm den Kühlschrank und sage ihm das er ihn öffnen kann. Er darf sich selber aussuchen was er aus dem Kühlschrank für essen nehmen möchte. Wen nötig erkäre ich ihm was es für möglichkeiten fürs z vieri giebt. Ich zeige ihm den Schrank mit dem Brot und Kecksen.

Partizipationim Alltag


Praxissituation
Herr B.möchte in seiner Freizeit gerne mit anderen betreuten Personen zusammen Ausflüge mit dem Zug unternehmen.
Auftrag
a) Nennen Sie 3 verschiedene Möglichkeiten wie sich Herr B. bei der Freizeitgestaltung partizipieren kann und beschreiben Sie welche Bedeutung
(3 unterschiedliche Aussagen) diese Partizipation für Herrn B. haben könnte.

a) Wen in der Gruppe besprochen wird was sie Unternahmen möchten, sollte er sich miteinbringen und seinen Wunsch äussern. Bedeutung der Partizipation: Verantwortung übernehmen- ernstgenommen werden.

Er könnte die Betreuten Personen direkt fragen und ansprechen, ob jemand lust dazu hätte. Bedeutung der Partizipation: Sie erleben sich als selbstwirksam Selbstwirksamkeit.

Er könnte sich auch an anderen Ausflügen beteiligen die nicht mit dem Zug erreichbar sind. Bedeutung Partizipation: Das selbstvertrauen Wächst, die Lernfähigkeit wird unterstützt.

Was Bewirkt Partizipation?

Ihr selbstbewustsein wird gestärkt.

Sie erleben sich als selbstwirksam.

Das Selbstvertrauen wächst, die Lehrnfähigkeit wird unterstützt.

Sie üben sich darin Verantwortung zu tragen.

Was sind die folgen fehlender Partizipation ( Mitsprache)

Resignation (weniger interesse unmotiviert dessintressiert)

Mangelndes selbstwertgefühl ( fühlen sich nicht ernstgenommen)

Beeinträchtigung der Identität ( Sie wissen selbst nicht mehr was sie wollen und wer sie wirklich sind)

Stagnation der lehrnfähigkeit (Ist geistiges oder selisches Wachstum nicht möglich, verkümmert und vereinsamt der Mensch)

Selbstbestimmung ermöglicht man durch?

Enthierarchisierte Beziehungen (Klient und betreuungsperson arbeiten an etwas gemeinsam)

Haltung der Wertschätzung, Akzeptanz und Solidarität ( Ich begegne meinem gegenüber mit einer Haltung von Wertschätzung, Akzeptanz und Solidarität)

Dialogische begleitung anstatt fürsorgliche Betreuung ( Mit den Klienten in einen Dialog tretten. Gemeinsam abmachen welche Begleitung und unterstützungsmassnahmensie benötigen. Ich kan nicht entscheiden was für sie gut ist)

Ressoursnorientiert, Betonund der Stärken ( Ich orrientiere mich an den stärke.Die Resoursen werden gesehen  unterstützt und gefördert. dies ermöglicht den betreuten grosse entfaltungsmöglichkeiten.

Selbstbestimmung fördern durch konkretes handeln:

Ich: Informiere den Klienten über Konsequenzen und berate ihn.

Ich lasse ihn an Diskusion um Wahlmöglichkeiten theilhaben und biete ihm Wahlmöglichkeiten an.

Ich lasse ihn Mitbestimmen  und beteiligen

Ich begleite individualisierend und bedürfnissorientiert

Ich gebe ihnen Verantwortung in einem abgestecktem rahmen und an ressoursen orientiert, dies ermöglicht selbstvertrauen und eine realistische, positive selbsteinschätzung.

Autonomiefördernde massnahmen schaffen. Die umgebung der Klienten mit hilfsmittel ausstaten sodas sie vermehrt selbstständig und autonom haldeln können.