Atemschutz
Agbf Fragenkatalog
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Set of flashcards Details
Flashcards | 70 |
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Students | 151 |
Language | Deutsch |
Category | German |
Level | Other |
Created / Updated | 20.11.2015 / 08.02.2024 |
Licencing | Not defined |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/atemschutz3
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In welcher Vorschrift ist der Atemschutz in der Feuerwehr geregelt?
FwDV 7
Nennen Sie den Geltungsbereich der FwDV 7!
Die FwDV 7 ist gültig für Ausbildung, Fortbildung und Einsatz.
Welchen durchschnittlichen Atemluftverbrauch pro Minute hat ein Atemschutzgeräteträger?
a) bei mittlerer körperlicher Arbeit
b) bei starker körperlicher Arbeit
a) ca. 40 l/min
b) ca. 80 l/min
Nennen Sie vier Faktoren, von denen der Luftverbrauch eines Atemschutzgeräteträgers abhängt!
- Art der Tätigkeit
- körperliche Verfassung (geübt oder untrainiert)
- Alter
- Psychische Belastung ( Angst/Streß)
Atemtechnik
Wann dürfen Filtergeräte ( laut FwDV 7) nicht eingesetzt werden?
- wenn Art und Eigenschaft der vorhandenen Atemgifte unbekannt sind
- bei starker Ruß und Flockenbildung ( Kunststoff- Reifenbrände)
- bei hohen Schadstoffkonzentrationen
- bei Sauerstoffmangel
Dürfen Sie mit einen Filtergerät in einen Tank einsteigen? Begründung!
Nein! Im Tank könnte Sauerstoffmangel herrschen.
Nennen Sie die allgemeinen Einsatzgrundsätze beim Einsatz mit Atemschutz nach FwDV 7!
- jeder Atemschutzgeräteträger ist für seine Sicherheit eigenverantwortlich
- Atemschutzgerät außerhalb des Gefahrenbereich an- und ablegen
- Vor dem Einsatz eine Einsatzkurzprüfung durchführen
- Zwischen zwei Atemschutzeinsätze eine Ruhepause einlegen
- Den Flüssigkeitsverlust der Einsatzkräfte ausgleichen
Nennen Sie die 10 Einsatzgrundsätze nach FwDV 7, die besonders beim Tragen von Isoliergeräten zu beachten sind?
- Truppweise vorgehen
- Trupp kontrolliert sich gegenseitig
- Trupp bleibt im Einsatz eine Einheit und tritt den Rückzug gemeinsam an
- Innerhalb des Trupps sollen die gleichen Atemschutzgerätetypen verwendet werden
- Einsatzbereiter Sicherheitstrupp mit geeignetem Atemschutzgerät muss bereit stehen (ggf. mehrere)
- Bei Einsätzen ohne Gefährdung der Atemschutztrupps (z.B. im freien) kann auf dem Sicherheitstrupp verzichtet werden
- Nur Atemschutzgeräte mit mehr als 90% Nenn- Fülldruck verwenden
- Für den Rückzugsweg ist die doppelte Atemluft-/Sauerstoffmenge des Hinweges einzuplanen
- Die Einsatzzeit richtet sich nach dem Atemschutzgeräteträger der als erster seinen Luftvorrat verbraucht hat
- Atemschutztrupp mit Handsprechfunkgerät ausstatten und seine Erreichbarkeit sicherstellen
- Meldung und Registrierung bei der Atemschutzüberwachung
- Rückzugssicherung des Trupps (Schlauch bzw. Leinensysteme)
- Nur in Behälter, enge Schächte oder Kanäle darf ein einzelner Atemschutzgeräteträger, bei Beachtung zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen, einsteigen