Guedel-Tubus
Oropharyngealer Tubus ohne Cuff. Einführung über den Mund (" In die Gosch den Güdel")
Dient dem Offenhalten der oberen Luftwege biem bewusstlosen oder soporösen Patienten, erleichert auch die Beatmung mit Beatmungsbeutel.
Wendl-Tubus
Nasapharyngealer Tubus ohne Cuff. (WeNdl --> Nase)
Offenhalten der oberen Luftwege beim somnolenten Patienten (wird besser toleriert als der Guedel-Tubus).
Magill-Tubus
Standard-Endotrachealtubus mit genormten Krümmungsradius. Meist wird eine leicht modifizierte Version mit einem sog. Murphy-Auge verwendet.
Für Eingriffe, bei denen eine Intubation erfoderlich ist, zur Atemwegssicherung beim Notfallpatienten, zur Kurzzeitbeatmung in der Intensivmedizin.
Kann auch ohne Führungsdraht zur orotrachealen Intubation verwendet werden.
Woodbridge-Tubus
Wie Magill-Tubus, jedoch mit integrierter flexibler Metallspirale zur orotrachealen Intubation mit Führungsstab. Für besondere Lgerungen wie Bauchlagerung geeignet, da er nicht abknicken kann.
Doppellumen-Tubus
Tubus mit zwei getrennten Lumina, die jeweils einen eigenen Cuff besitzen.
Ein-Lungen-Beatmung mögich bei Eingriffen im Thoraxraum oder bei einsietiger bronchialer Blutung.
Klassifikation nach Cormack und Lehane. Wofür?
Beurteilung der Stimmlippen beim Laryngoskopieren. Unter der Laryngoskopie wird die Stimmritze eingestellt und die direkte Sichtbarkeit der Larynxstrukturen beurteilt.
Grade 1-4. Mit steigendem Grad erhöht isch das Risiko für Fehl-Intubationen.
Cormack-Lehane 1
Gesamte Stimmritze einstellbar
Cormack-Lehane 2
Stimmritze teilweise einsehbar (hintere Kommissur).