AGBF Fragenkatalog - Atemschutzgeräte
AGBF Fragenkatalog 2013
AGBF Fragenkatalog 2013
Kartei Details
Karten | 35 |
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Lernende | 327 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Handwerk |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 20.06.2016 / 02.03.2024 |
Lizenzierung | Kein Urheberrechtsschutz (CC0) |
Weblink |
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In welcher Vorschrift ist der Atemschutz für die Feuerwehren geregelt?
FwDV 7
Nennen Sie den Geltungsbereich der FwDV 7?
Die FwDV 7 ist gültig für Ausbildung, Fortbildung und Einsatz
Welchen durchschnittlichen Atemluftverbrauch pro Minute hat ein Atemschutzgeräteträger?
a) bei mittlerer körperlicher Arbeit
b) bei starker körperlicher Arbeit
a) ca. 40 l/min b) ca. 80 l/min und darüber hinaus
Nennen Sie 4 Faktoren, von denen der Luftverbrauch eines Atemschutzgeräteträgers abhängt!
Art der Tätigkeit
körperliche Verfassung (geübt oder untrainiert)
Alter
Psychische Belastung (Angst/Streß)
Atemtechnik
Wann dürfen Filtergeräte (laut FwDV 7) nicht eingesetzt werden?
Wenn Art und Eigenschaft der vorhandenen Atemgifte unbekannt sind
Bei starker Ruß- und Flockenbildung (Kunststoff- Reifenbrände)
Bei hohen Schadstoffkonzentrationen
Bei Sauerstoffmangel
Dürfen Sie mit einem Filtergerät in einen Tank einsteigen? Begründung!
Nein! Im Tank könnte Sauerstoffmangel herrschen.
Nennen Sie die allgemeinen Einsatzgrundsätze beim Einsatz mit Atemschutz nach FwDV 7!
Jeder Atemschutzgeräteträger ist für seine Sicherheit eigenverantwortlich
Atemschutzgerät außerhalb des Gefahrensbereich an- und ablegen
Vor dem Einsatz eine Einsatzkurzprüfung durchführen
Zwischen zwei Atemschutzeinsätzen eine Ruhepause einlegen
Den Flüssigkeitsverlust der Einsatzkräfte ausgleichen
Nennen Sie 10 Einsatzgrundsätze nach FwDV 7, die besonders beim Tragen von Isoliergeräten zu beachten sind?
Truppweise vorgehen
Trupp kontrolliert sich gegenseitig
Trupp bleibt im Einsatz eine Einheit und tritt den Rückzug gemeinsam an
Innerhalb des Trupps sollen die gleichen Atemschutzgerätetypen verwendet werden
Einsatzbereiter Sicherheitstrupp mit geeignetem Atemschutzgerät muss bereit stehen (ggf.
mehrere)
Bei Einsätzen ohne Gefährdung der Atemschutztrupps (z.B. im Freien) kann auf den
Sicherheitstrupp verzichtet werden
Nur Atemschutzgeräte mit mehr als 90% Nenn-Fülldruck verwenden
Für den Rückzugsweg ist die doppelte Atemluft-/Sauerstoffmenge des Hinweges
einzuplanen
Die Einsatzzeit richtet sich nach dem Atemschutzgeräteträger der als erster seinen
Luftvorrat verbraucht hat
Atemschutztrupp mit Handsprechgerät ausstatten und Erreichbarkeit sicherstellen
Meldung und Registrierung bei der Atemschutzüberwachung
Rückzugssicherung des Trupps (Schlauch bzw. Leinesysteme)
Nur in Behälter, enge Schächte oder Kanäle darf ein einzelner Atemschutzgeräteträger,
bei Beachtung zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen, einsteigen