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31061 Grundlagen des Privat- und Wirtschaftsrechts Aufgaben aus EAs

Übungsaufgaben aus den EAs zu Grundlagen des Privat- und Wirtschaftsrechts der Fernuni Hagen.

Übungsaufgaben aus den EAs zu Grundlagen des Privat- und Wirtschaftsrechts der Fernuni Hagen.


Kartei Details

Karten 87
Lernende 25
Sprache Deutsch
Kategorie Recht
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 18.09.2016 / 13.01.2024
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Welche der folgenden Verhaltensweisen reichen aus, um den Rechtsschein des Bestehens der

Kaufmannseigenschaft zu erzeugen? (x aus 5)

Die Projektvielfalt GmbH hat der Angestellten Flora Fleißig wirksam Prokura erteilt. Da die Geschsftsführung mit

der Aufgabenerfüllung der Flora nicht zufrieden ist, möchte sie der Flora die Prokura jedoch bereits nach kurzer

Zeit wieder entziehen.

Welche der folgenden Maßnahmen hat die GmbH nach dem Entzug der Prokura vorzunehmen, um die rechtlichen

Wirkungen der an Flora erteilten Prokura zu beseitigen? (x aus 5)

Sigurd Siglarson betreibt in Kamen das Unternehmen „Sigurds Islandpullover e.K.“. Er bestellt den Paul

Panzer zu seinem Prokuristen. Welche der folgenden Aussagen trifft / treffen zu? (x aus 5)

Die Kaufleute Karl Kramer und Volker Vetter tauschen am 1. August über einen in Aussicht genommenen

Kaufvertrag Fernschreiben aus, die die wesentlichen Vertragspunkte enthalten. Am 2. August schickt Vetter einen

Brief, der die abgegebenen Erklärungen wiederholt und zusätzlich einen Vorbehalt der Selbstbelieferung enthält.

Kramer äußert sich dazu nicht.

Welche der folgenden Aussagen zum kaufmännischen Bestätigungsschreiben trifft / treffen zu? (x aus 5)

Friedel Fieseln ist Devotionalienhändler in Oberammergau. Seit 2003 hat er einen kleinen Laden in der Innenstadt,

wo er außer seiner Ehefrau, der er kein Gehalt zahlt, keine weiteren Mitarbeiter beschäftigt. Seine Kunden bezahlen

die von ihm vertriebenen Artikel in bar; auch Friedel bezahlt die Lieferungen seiner (wenigen) Lieferanten bar oder

unter Inanspruchnahme kurzer Zahlungsfristen. Über Anlage- und Umsatzvermögen verfügt das Unternehmen

nicht. Als sein Umsatz auf über 120.000,- € pro Jahr anwächst, fragt sich Friedel, ob er sein Unternehmen zum

Handelsregister anmelden muss.

(Devotionalien sind Gegenstände der religiösen Andacht.)

Welche der folgenden Aussagen trifft / treffen zu? (x aus 5)

Welche der folgenden Aussagen zur Vertretungsmacht des Ladenangestellten gemäß § 56 HGB trifft / treffen nach

herrschender Auffassung zu? (x aus 5)

Bruno Bambino übernimmt von Adelheid Artig am 01.07.2013 eine Parfümerie, die im Handelsregister mit der

Firma „A. Artig Düfte“ eingetragen ist, und führt sie unter der bisherigen Firma weiter. Adelheid und Bruno haben

vereinbart, dass Bruno Schulden nur bis zu einer Höhe von 60 % der jeweiligen Forderungen der Gläubiger

übernimmt. Die Eintragung und Bekanntmachung im Handelsregister erfolgt am 15.04.2014. Der Altgläubiger

Gerald Geiz, der Adelheid Waren im Wert von 50.000 € geliefert hat, hat von dieser Absprache zufällig von einem

Geschäftsfreund der Adelheid Kenntnis erlangt. Welche der folgenden Aussagen ist / sind zutreffend? (x aus 5)

Valentin Vogel verkauft an Karl Kater seinen „Kfz-Handel Valentin Vogel“. Das Unternehmen steht auf einem

Betriebsgelände, das mitveräußert wird. Valentin versichert Karl im Rahmen der Vertragsverhandlungen

wahrheitswidrig, dass der Betrieb frei von Schulden sei. Welche der folgenden Aussagen trifft / treffen zu? (x aus 5)