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2.2

BeGeMa

BeGeMa


Kartei Details

Karten 7
Sprache Deutsch
Kategorie Religion/Ethik
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 16.11.2014 / 09.01.2015
Lizenzierung Keine Angabe
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Diagnostik und Analyseverfahren

Zu Begin wird eine Situationsanalyse gemacht, diese ist Grundlage für den Impulsbericht.

 Es lassen sich vier Analyseverfahren unterscheiden:

  1. Quantitative objektie Verfahren (Fehlzeitanalyse, Unfallstatistiken etc.)
  2. Quantitative subjektive Verfahren (Mitarbeiterbefragungen)
  3. Qualitative objektive Verfahren (Arbeitsplatzanalysen, Gefährdungsbeurteilung etc.)
  4. Qualitative subjektive Verfahren (Gesundheitszirkel, Einzelinterviews)

 

Ziele der Situationsanalyse können z.B. folgende sein:

  • Quantifizierung des Krankenstandes
  • Identifizierung wichtiger Krankheitsarten und - ursachen
  • Identifizierung besonders belasteter Beschöftigungsgruppe
  • Ermittlung von Belastungen und gegebenfalls Sammeln erster Verbesserungsvorschläge

Fehlzeitanalyse

Kann aus internen Daten gewonnen werden oder es kann eine systematische Aufbereitung des AU-Daten durch die Krankenkassen genutzt werden.

Gesundheitsbericht der Krankenversicherung

Enthält Daten zu Arbeitsunfähigkeit und deren Dauer und zugrunde liegenden Erkrankungsart.

Diese werden weiter mit den Unternehmensdaten (Betrieb, Bereich, Kostenstelle) verknüpft.

Die Werte werden mit Durchschnittswerten des Bundes, der Branche , betriebsintern zwischen verschiedenen Tätigkeitsbereichen verglichen.

Hilft bei der Priorisierung der verschiedenen Ziele.

Eine ergänzende Mitarbeiterbefragung gibt Aufschluss über evt. bevorstehende Gesundheitsprobleme.

 

 

 

Gefährdungsbeurteilung

Jeder Arbeitgeber ist nach § 5 des Arbeitsschutzgesetzes dazu verpflichtet Gefährdungsbeurteilungen durchzuführen.

Feststellung von Gefährdungen für Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten durch die Beurteilung von Arbeitsbedingungen.

Ist erforderlich als:

  • Erstbeurteilung
  • wenn Veränderungen des Arbeitsplatzes stattfinden
  • nach Auftreten von Arbeitsunfällen, Beinahunfällen und Erkrankungen

 

 

 

Mitarbeiterbefragung

  • Zeigt Stärken und Schwächen des Unternehmens auf.
  • Fördert die Mitarbeiterbeteidigung
  • Deckt psychosoziale und psychomentale Fehlbelastungen auf
  • geeignet als Initialzündung für BGM

Gesundheitszirkel

Vorteile:

  • Macht Betroffene zu Beteidigten
  • Teilnehmer kennen die Probleme der Kollegen
  • Hilfreich bei der Interation des BGMs bei den Mitarbeitern

Resultate:

  • Verbesserung der Arbeitsbedingungen
  • Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit
  • Optimierunng von Arbeitsprozessen und Produktivität
  • Steigerung des Wohlbefindens
  • Senkung des Krankenstands und Fluktuation
  • Verbesserung der Information, Kommunikation und Zusammenarbeit
  • Veränderung des Gesundheitsverhalten des Einzelnen

Die häufigsten Erfolgshindernisse für BGM

  • Mangelnde Berharrlichkeit und Geduld sowie kurzfristige Planung
    • Entgegenwirken durch ein nachhaltiges Gesundheitsmanagement und schaffen einer Corporate Culture
  • Führungskräfte sind nicht eingebunden
    • Führt zu einer Top-down-Delegation
    • Entgegenwirken durch das Nutzen der Vorbildfunktion der Führungskräfte und Arbeit an einem gesunden Führrungsstil (Priorität!)
  • Fehlende Ressourcen und Informationsdefizite
    • Vor allem das Wissen über externe Beratung ist wichtig
  • Keine konkrete Zieldefinition
    • Entgegenwirken durch das Prinzip der kleinen Schritte
  • Mangelnde interne Öffentlichkeitsarbeit