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Physiologie PP Teil 4

PP Teil 4 von Mehnert - alles über binokularsehen

PP Teil 4 von Mehnert - alles über binokularsehen


Kartei Details

Karten 25
Sprache Deutsch
Kategorie Berufskunde
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 17.03.2024 / 19.04.2024
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Farbempfindung

  • Ist Physiologisch – physiologischer Vorgang
  • Zapfen ermöglich Farbwahrnehmung
  • Wirkung einer Strahlung = Farbvalenz
  • Mensch empfindet Farbvalenz aufgrund drei Komponenten
    • Farbton, Färbung
    • Sättigung
    • Helligkeit

Farbton, Färbung

- Eigentliche Farbe

Sättigung

  • Bestimmt Buntheit einer Farbe
  • Bunte Farben -> 100% gesättigt
  • Schwarz, Grau, weiss -> 0% gesättigt
  • Je reiner die Farbe, desto gesättigter ist sie – sie wirkt lebendiger
  • Je geringer der Farbanteil, desto mehr ändert sich Farbe in Richtung Pastell

Helligkeit

  • Wird durch Menge Lichts bestimmt, das auf Auge trifft

Physiologische Unstimmung

  • Farbe durch Umgebung beeinflusst
    • Helligkeit
    • Farbe des Hintergrunds / Umfeld
    • Kontrast
  • Änderung äusseren Bedingungen kommt zu veränderten Farbwahrnehmung = physiologische Umstimmung

Farbwahrnehmung

  • Drei Zapfen erzeugen Farbtöne
    • Ca. 200 unterschiedliche Farbtöne
    • Ca. 20 unterscheidbare Sättigungen
    • Ca. 500 unterscheidbare Helligkeiten
    • 200 x 20 x 500 = ca.  2 Mio
  • Farbnuancen in Gehirn erzeugt
  • Farbunterscheidung abhängig von Lebensumständen (Inuit mehr Weiss –Töne unterscheiden)

Dreifarbentheorie nach Young & Helmholtz

  • Alle Farben aus drei Zapfentypen (rot, grün, blau) gemischt
  • Jeweiliges Aktivitätsmuster bestimmt Farbwahrnehmung

Gegenfarbentheorie nach Hering

  • Gegenfarbige Rezeptorenpaare
  • Rezeptorenpaare:
    • Rot – Grün
    • Blau – Gelb
    • Schwarz – Weiss
  • Kann immer nur ein Rezeptor reagieren
  • Zwischen Zentrum und Peripherie laufen hemmende Prozesse ab