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Admin und Recht

G2 - Gastro-Betriebsleiter mit eidg. Fachausweis- Personaladministration- Lohnrechnen- Recht- Schriftliche Kommunikation

G2 - Gastro-Betriebsleiter mit eidg. Fachausweis- Personaladministration- Lohnrechnen- Recht- Schriftliche Kommunikation


Kartei Details

Karten 138
Sprache Deutsch
Kategorie Berufskunde
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 28.01.2024 / 24.04.2024
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Rechenbeispiel: Auszahlung von Ferien-, Feier- und Ruhetagen

Beispiel:
Eine Serviceangestellte mit Umsatzentlöhnung und zusätzlichem festem Lohnanteil
bezog in den letzten zwölf Monaten folgende Bruttolöhne:

Januar: CHF 4’310.–          Mai: CHF 4’415.–           September: CHF 4’550.–
Februar: CHF 4’350.–        Juni: CHF 4’355.–           Oktober: CHF 4’320.–
März: CHF 4’655.–            Juli: CHF 4’560.–             November: CHF 4’405.–
April: CHF 4’350.–            August: CHF 4’900.–        Dezember: CHF 4’430.–
Gesamtsumme: CHF 53’600.–

Der durchschnittliche Bruttolohn pro Monat beträgt:    CHF 53’600.–
                                                                                            12            = CHF 4’466.65

Der durchschnittliche Bruttolohn für einen Kalendertag beträgt:
CHF 4’466.65 (monatlicher Bruttolohn)
    30 (bzw. 22 bei Feiertagen)              =  CHF 148.90 (oder CHF 203.05)

Was bedeutet Kommanditgesellschaft und wie ist die Haftbarkeit geregelt?

Die Kommanditgesellschaft kennt zwei Arten von Gesellschaftern: 

einerseits die unbeschränkt haftenden Komplementäre und andererseits die Kommanditäre, die nur bis zur Kommanditsumme haften.

 

Betreibungsregister: Wer hat Einblick in die Datenbank?

Wer ein Interesse glaubhaft machen kann, z. B. weil er mit jemandem Vertragsverhandlungen führt

oder eine Forderung gegen ihn hat.

 

Was sind die Vorteile einer AG (Aktiengesellschaft) ?

• Der Firmenname ist frei wählbar, muss aber den Zusatz «AG» enthalten.

• Die Übertragung von Anteilen (Aktien) ist unkompliziert.

• Die Aktionärinnen und Aktionäre haften für die Verbindlichkeiten des Unternehmens nur mit ihrem Anteil am Aktienkapital.

• Die Aktionärinnen und Aktionäre werden – anders als bei der GmbH – nicht im Handelsregister eingetragen. Im Aktienbuch der Gesellschaft sind sie aber verzeichnet (Namenaktien).

• Die Rechtsform geniesst eine hohe Reputation.

• Die Geschäftsführung ist gegenüber den Aktionären nicht weisungsgebunden.

• Der Verwaltungsrat übt eine gewisse Kontrolle über die Geschäftsführung aus.

• Eine AG hat eine höhere Kreditwürdigkeit als andere Gesellschaftsformen.

Was gibt es über NBU zu wissen?

mind. Wöchentliche Arbeitszeit 8h damit AN versichert ist zahlt der AN

prämienfreie Nachdeckung nach Beendigung der Anstellung max. 31 Tage

Verlängerung mittels Abrede Versicherung max. 180 Tage

nur für AN die 8h / Woche oder 32h/Monat arbeiten

während Bezug von ME ist der Betrag frei

 

 

Welche Lohnsysteme gibt es?

. Fester Monatslohn

. Stundenlohn

. Reiner Umsatzlohn

. Kombination von Fest- und Umsatzlohn

 

Mit welchem Satz werden Versicherungstaggelder ausgezahlt?

Beispiel:
Die Serviceangestellte Angela ist seit 1. Januar im Betrieb. Sie erhält einen monatlichen Bruttolohn von CHF 4’300.–. Vom 1. bis 20. Mai ist sie zu 100 % wegen Krankheit arbeitsunfähig. 

Richtet der Versicherer das Krankentaggeld ab dem ersten Tag der Arbeitsunfähigkeit aus, beträgt die Versicherungsleistung:

CHF 4’300.– × 13
        365 Tage      × 80 % × 20 Tage = CHF 2’450.40

Hinweis: Der 13. Monatslohn wird vom Versicherer in der Taggeldzahlung mitbezahlt.

Was bedeutet die Abkürzung GAV ?

Gesamtarbeitsvertrag, Art. 356 ff  OR
Art. 356  OR  Begriff und Inhalt

Vertrag zwischen einzelnen oder mehreren Arbeitgebern bzw. Arbeitgeberverbänden einerseits und Arbeitnehmerverbände andererseits, in welchem die Arbeitsverhältnisse geregelt werden.