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Baukultur

Landschaftsarchitektur

Landschaftsarchitektur


Kartei Details

Karten 42
Sprache Deutsch
Kategorie Geschichte
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 19.12.2023 / 01.01.2024
Weblink
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Abfolge der Epochen

1) Antike : Mesopotamien, altes Griechenland 

2) Mittelalter 

3) Renaissance

4) Barock, Rokoko

5) Klassizismus

6) Historismus

7) Jugendstil

8) Moderne

Mesopotamien 

- 3000 v. chr.- bereits erste Nutz- und Ziergärten

- Königsgärten mit Wasserläufen —> Nachahmung der Natur

- Hängende Gärten von Babylon ( 1 von 7 Weltwunder)

- Fokus auf Funktionielle Landschafsarchitektur ( Schutz-, Austausch-, Bedeutungsfunktion)

- auch religiöse Bedeutung

Altes Ägypten 

- ca. 2000 v. Chr.

- Nutzung des Nils und Umleitung des Flusses zur Bewässerung

- Wasserbecken und künstliche Teiche als symbolische Verbindung zum Nil als Lebensspender

- Bau auf Hügeln um Überschwemmungsgefahr zu minimieren 

Griechische Antike

- ca. 800-600 v. Chr.

- Unterscheidung zwischen Nutzgarten und Lustgarten ( Bäume mit Figurenschnitte, Wasserspiele, Tiergärten)

- Garten wurde zum Spiegel der geistigen Haltung

- Die Polis als griech. Stadtstaat: selbst organisierte Verwaltung& Regierung, gebildet durch mehrere Tausend Bürger

- Die Akropolis:  Wehranlage, Burgberg, meist auf höchster Ebene der Stadt

- Baukunst: Bögen und Kuppeln, Äquadukte (Bauwerk zum Transport von Wasser; hohe Brücke mit vielen Bögen)

- Atrium: rechteckiger Innenraum in Mitte eines Gebäudes

- Peristyl: rechteckiger Hof, der auf allen Seiten von Säulen umgeben ist

 

Römischer Städtebau

- Quadratrastertyp nach einem Muster: Kreuz aus zwei Hauptstraßen (+), von dort kleinere Straßen, ähnlich wie Schachbrettmuster 

- Stadt ist von Mauer umgeben

- Marktplatz in Stadtmitte, Forum romanum als ältester römischer Marktplatz, umliegend mehrere Tempel

- Entstehung vieler Städte für Reichsherrschaft, oft an Handelsknoten

- Neuanlage der Stadt in unmittelbarer Nachbarschaft bereits bestehender Siedlungen

-Rechteckige Wohngebäude

 

 

Mittelalter 

- ab ca. 500 n. Chr.

- in Städten naturabgewandt, kein Platz für Gärten—> Städte als Orte einer autonomen ökonomischen Entwicklung& Zentrum für Warenaustausch

- Städte als Orte der Bildung, Kunst und Wissenschaft

- Stadtmauern, Bau an Gewässern, Markt als zentrales Element 

-Erste Ackerbauliche Erfahrungen und Viehzucht

 

- Garten wird hauptsächlich als Nutzland genutzt, Anordnung in Quadraten 

- Klostergärten

- Gärten sind römischen Villen nachempfunden 

- wenig Blumen oder Brunnen

Mittelalter: Romanik

- 11. Jahrhundert

- massive, schlichte Bauweise, wuchtige Steinmassen

-Rundbögen als Stilelement

- blockartig, platter oberer Abschluss von Säulen 

- Errichtung vieler Kloster und Klostergärten

Mittelalter: Gotik

- ca. 13. Jhd

- Vertikale Bauausrichtung

- Sklettbauweise , externe Stützpfeiler

- Markante Spitzbögen

- aufwändig verzierte Türmchen und Turmspitzen