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KCI 2

ZHAW_BSc_BMLD22_HS23_Klinische Chemie und Immunologie 2

ZHAW_BSc_BMLD22_HS23_Klinische Chemie und Immunologie 2

Kartei Details

Karten 12
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 18.10.2023 / 09.01.2024
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Ein diagnostischer Test habe eine Sensitivität von 95%; die Prävalenz betrage 0,1%

(Quelle: UMM, Universitätsmedizin Mannheim)

Die Prävalenz einer Krankheit sei 0,0001. Ein diagnostischer Test habe eine Spezifität von 0,995 und eine Sensitivität von 0,98.

Wie gross ist etwa der positive Vorhersagewert?

(Quelle: UMM, Universitätsmedizin Mannheim)

Bei einem jungen Mann, der drogenabhängig ist, wird ein HIV-Test durchgeführt (die Präva-lenz bei Drogenabhängigen beträgt 10 %). Die Sensitivität des Tests liegt bei 98 %. Das Testergebnis ist positiv.

(Quelle: UMM, Universitätsmedizin Mannheim)

Was ist bei einem diagnostischen Test, der in der Notfallmedizin bei lebensbedrohlichen Erkrankungen mit guter therapeutischer Beeinflussbarkeit angewandt wird, vor allem anzustreben?

(Quelle: UMM, Universitätsmedizin Mannheim)

Bei vielen Tests ist das Ergebnis auch abhängig von einem Schwellenwert.
Wie ändert sich Sensitivität und Spezifität, wenn der Schwellenwert herabgesetzt wird?

(Quelle: UMM, Universitätsmedizin Mannheim)

Bei manchen Tests lassen sich die Sensitvität und die Spezifität beeinflussen.

Welche Argumente sprechen für eine hohe Sensitivität?

  1. Es handelt sich um eine Krankheit mit gravierenden Folgen für den Patienten
  2. Es gibt eine erfolgsversprechende Therapie
  3. Diese Therapie hat unter Umständen schwere Nebenwirkungen
  4. Die Therapie ist sehr teuer
  5. Die Therapie stellt die Patienten vor enorme psychische Belastungen
  6. Falsch-positive Befunde können relativ einfach geklärt werden

(Quelle: UMM, Universitätsmedizin Mannheim)

In einer medizinischen Ambulanz haben 30% der Patienten eine akute Appendizitis. 80% dieser Patienten haben eine Temperatur von mehr als 38°C. Von den Patienten ohne Appendizitis haben 40% ebenfalls eine Temperatur von mehr als 38°C. Das Messen der Körpertemperatur soll als diagnostischer Test für die Krankheit Appendizitis aufgefasst werden (mit dem Schwellenwert 38°C).

(Quelle: UMM, Universitätsmedizin Mannheim)

Mit einem Computerprogramm zur ärztlichen Entscheidungsunterstützung lassen sich auf Grund von 18 Laborwerten eines Patienten die Wahrscheinlichkeiten für eine Leber- oder Nierenkrankheit berechnen. In einer Studie wurde dieses diagnostische Verfahren auf 500 Patienten angewendet, die anschließend klinisch untersucht wurden.

Es ergab sich folgende Klassifikationsmatrix:

(Quelle: UMM, Universitätsmedizin Mannheim)