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HK B Repetition Teil 2

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Kartei Details

Karten 45
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 11.03.2023 / 03.04.2023
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Ursachen für Dehydratation  

  • Zu geringe Trinkmenge, Schwitzen, Blutverlust, Diarrhö, Erbrechen, Sepsis, Diuretika, Akutes Nierenversagen (Polyurische Phase) 

Symptome von Dehydratation 

Massnahmen bei Schluckstörungen 

  • Mundhöhle inspizieren (Entzündungen, Veränderungen der Mundschleimhaut), angemessene Mundhygiene 

  • Aspiration verhindern: Oberkörper und Kopf lagern (Kopfteil auf 90°, Kopf in Mittelstellung und leicht nach vorn gebeugt zur Einnahme des Essens aufrichten. Kopfteil 30-45 Min. nach dem Essen hochgestellt lassen. 

  • Vor dem Essen ruhen lassen, damit die Erschöpfung auf ein Mindestmass herabgesetzt werden kann 

  • Bei Bedarf vor dem Essen Schmerzmittel verabreichen 

  • Konzentration auf Essen lenken (Störfaktoren, Unruhe beseitigen) 

  • Bevorzugte Speisen berücksichtigen 

  • Essen appetitlich anrichten und einladend präsentieren 

4 Elemente der Händehygiene 

  • Hände Waschen 

  • Hände Desinfizieren 

  • Hände und Nagelpflege 

  • Handschutz 

Die Vorteile  einer geplanten Pflege 

  • die zu erbringende Leistung wird konkretisiert und ist begründbar, da besser nachvollziehbar 

  • die Pflege ist bedarfsgerecht, da man den Bedarf somit besser kennt 

  • die Ergebnisse werden auf die Zielerreichung hin kontrolliert 

  • die Pflegeziele werden so realistischer, weil Situation klar dargestellt wird 

  • Nachweis der erbrachten Leistung/ und der Umfang der erbrachten Leistungen wird dargestellt 

  • Bessere Möglichkeit das Personal zu planen und den Personalbedarf festzustellen, da der Pflegeaufwand dokumentiert ist 

  • Zeitaufwand kann festgestellt werden da der Pflegeaufwand dokumentiert ist 

  • Materialbeschaffung ist transparent (Bedarf ist dokumentiert) 

  • Besseres Kennen lernen des Bewohners/PE anhand einer gründlichen Anamnese  

  • Dient als rechtliche Absicherung (Beweislastumkehr) 

  • Vertrauensbasis zu dem PE kann leichter hergestellt werden 

  • Einheitliche Durchführung der Pflege auch bei Personalwechsel 

  • Durch Konzentration auf den PE steht dieser im Mittelpunkt der Überlegungen. 

Wie, soll die Pflegeplanung 

 ausgeführt werden? 

 

  • Genau und kurz , 

  • Fachlich korrekt richtig 

  • Verständlich für Fachpersonal 

  • Festlegung, wer was wann, wie viel, wie lange, wo und bei wem macht 

  • Vollständig 

Prinzipien für die Positionierung eines Klienten 

  • Auf bequeme Position achten, auf Wünsche des Klienten eingehen 

  • Lagewechsel planen und mit anderen Handlungen kombinieren 

  • Die Matratze und Betteinlage sollte nicht zu weich sein,  

    da dies die Mobilität des Klienten hemmt  

    aber auch nicht zu hart, da dadurch die Dekubitusgefahr steigt 

  • Möglichst viel Körperoberfläche soll aufliegen,  

    da so der Auflagedruck des Klienten vermindert wird 

  • physiologische Stellung der Gelenke beachten 

  • Scherkräfte reduzieren 

  • Positionierung und Lagewechsel dem Tagesablauf anpassen 

  • Nachts ist die Abwägung wichtig, wann ich den Klienten vom Schlaf  

    wecken muss zur Prophylaxe und wann  Durchschlafen Vorrang hat 

  • Regelmässig positionieren  und den Zeitplan einhalten 

  • Darauf achten, dass keine Fremdkörper im Bett liegen 

  • Zu viele Positionierungsmittel hemmen die Mobilität des Klienten,  

    deshalb nur soviele Kissen wie nötig einsetzen 

 

Grundsätze bei der Körperpflege

  • Bei der Körperpflege eines Menschen sind die individuellen Einflussfaktoren der Klientin und  der Pflegeperson zu berücksichtigen.  

  • Pflegeprodukte sind auf medizinische Belange angepasst und  der Klientin angenehm. Wenn möglich benutzen wir die für die Klientin gewohnten Produkte. 

  • Die Klientin wird in seiner Selbständigkeit unterstützt. Pflege tritt nur dann in Aktion, wo die Person nicht mehr selbst für sich handeln kann, jedoch ein Handlungsbedarf besteht. 

  • Zur Körperpflege gehört auch die Berührung. Diese löst immer Gefühle bei der Klientin / dem Klienten, wie bei der/m Pflegenden aus. Die Berührung sollte beabsichtigt, angekündigt, deutlich und mit flach aufgelegter Hand geschehen. Sie geschieht immer professionell (ruhig, zügig und sicher…). 

  • Der Schutz der Intimsphäre der Klientin / des Klienten muss zu jeder Zeit gewährleistet sein, aber auch der Schutz der Pflegenden vor intimen oder anzüglichen Handlungen der Klientin /des  Klienten 

  • Die Hygieneregeln zum persönlichen Schutz und zum Schutz für die Klientin werden eingehalten. 

  • Die Arbeitsweise wird rückenschonend durchgeführt