Organisation und Projektmanagement

Differenzieren --> Gesamtaufgabe des Unternehmens in sinnvolle logische Teilaufgaben unterteilen (effektiv und effizient)

Koordinieren --> Wie werden die Aufgaben effektiv aufeinander abgestimmt? 

Strukturieren --> Welche organisatorischen Regelungen braucht es um die Gesamleistung dauerhaft zu erbringen?

Organisationsgrad --> Aussmass an organisatorischen Regelungen in einem Unternehmen. Möglich sind:

Hoch (organisiert)--> Viele Regelungen, stark verankert und dauerhaft angewendet

Mittel (improvisiert) --> Die wichtigsten Regelungen sind vorhanden, werden von Zeit zu Zeit angeasst

Tief (dispositiv) --> Es sind lediglich Regelungen für bestimmte Einzelfälle vorhanden (Künslter)

Produktionswert abzüglich der Vorleistungen:

Einkaufspresi Bsp: 200 Verkaufspreis 400 dann ist die wertschöpfung 200

Einliniensysteme und Mehrliniensysteme:

Einliniensysteme: Funktionale Organisation und Divisionale (Sparten) Organisation

Mehrliniensystem: Matrix Organisation

Vorteile Funktional:

Einfache gliederung und Übersicht der Befugnisse, Verhinderung von Doppelspurigkeiten

Nachteile Funktional: 

Unübersichtlichkeit bei grösseren Unternehmen, Lange Dienstwege, Überlastung Vorgesetzte

Vorteile Divisional:

Für grosse Unternehmen geeignet, Autonomie dadurch hohe Effizienz

Nachteile Divisional:

Abgrenzungsprobleme, interner Wettbewerb

Vorteile Matrix:

Kurze Dienstwege, Schnelle Reaktionsmöglichkeit

Nachteile Matrix:

Gefahr von Kompetenzkonflikten, Hohe Anforderung an die Kooperation

Erhebung und Analyse, Prozess Modellierung

Sie gestalten und designen die Prozesse welche anschliessend im Unternehmen eingeführt und umgesetzt werden sollen.

Prozess Steuerung und Prozess Controlling

Die operative Ebene führt die Prozesse aus und gibt Feedback dazu was verbessert werden kann. (Prozesssteuerung)

Das Prozess Controlling überprüft die Wirksamkeit der Prozesssteuerung. Dazu werden die Zahlen ausgewertet und analysiert.

Das Geschäftsprozess Management ist ein Konzept welches Prozesse optimiert um das Unternehmen wettbewerbsfähig zu halten

Kundenorientierung - Ausirchtung der Prozesse auf die Kunden

Wertschöpfungsorientierung - Konzentration auf die wertschöpfenden Elemente

Strategieorientierung - Ausrichtung aller Prozessziele auf die Unternehmensstrategie

usw.

Anspruchsgruppen sind Personen oder Firmen die etwas vom Unternehmen wollen

Bsp:

Kapitalgeber - Anforderungen: Tiefe Gesamtkosten, Höhere Effizienz, Höhere Transparenz

Kunden - Erhöhung der Produktqualität, Verkürzung der Lieferzeiten, Tiefere Preise

Lieferanten - Schnelle Abwicklung, Kürzere Zahlungsfristen

Mitarbeitende - Mehr Selbständigkeit und Flexibilität, Klar geregelte Aufgaben, Verantwortung und Kompetenzen

Primäre Aktivitäten und Sekundäre Aktivitäten

Primär: Beschaffung (Logistik) Produktion, Distribution, Marketing und Verkauf, Service für den Kunden

Sekundär: Unternehmensführung, Finanzen, Peronsalmanagement, Technologiemanagement

Wertschöpfungsprozess - Der Kunde ist bereit etwas dafür zu zahlen: Produktion, Service, Vertrieb, Auftragsabwicklung

Unterstützungsprozess - Tragen nicht zur Wertschöpfung bei, unterstützen diese aber und sind notwendig: Personalmanagement, Ressourcenmanagement

Führungsprozess - Sind ebenfalls nicht an der Wertschöpfung beteiligt, aber sie setzen die Rahmenbedinungen und dienen der strategischen Gestaltung: Controlling, Qualitätsmanagement, Strategieplanung

Phase 1: Ist Modellierung bestehend aus Erheben (Wo stehen wir?) und Analysieren (Wo wollen wir hin?)

Phase 2: Soll Modellierung bestehend aus Modellieren (Welche alternativen gibt es) und Bewerten (Welches ist die beste Lösung)

Erheben - Ist Prozesse Ermitteln

Analysieren - Ist Prozesse mit den definierten Zielen vergleichen, Schwachstellen und Problemursachen ermitteln

Modellieren - Neue Prozesse definieren oder bestehende verbessern, Prozesse dann testen auf Funktion

Bewerten - Zielerreichung prüfen

Vorbereitung (Verantwortlichkeiten definieren, Inhalt festlegen) - Eingrenzung (Untersuchungsbereich abgrenzen, Zusammenhänge skizzieren) - Erhebung (Erhebungstechniken festlegen)- Analyse (Schwachstellen definieren und Massnahmen einleiten)

Vorbereitung (Verantwortlichkeiten definieren) - Grobentwurf (Wertschäpfungsprozesse aus Unternehmensstrategie ableiten) - Modellierung (Workshops planen und durchführen, Soll Modelle darstellen) - Bewertung (Prozessvarianten vergleichen) - Einführung (Prozessverantwortliche bestimmen, Prozesse dokumentieren)

Techniken zum analysieren bestehender Prozesse um diese anschliessend verbessern zu können um den Anforerungen der Anspruchsgruppen gerecht zu werden. - Ist Prozesse ermitteln

Dokumentenanalyse: Ohne störung des Betriebablaufs, Ohne Beteiligung der betroffenen, kostengünstig

Interview: Direkte Befragung der Betroffenen, Subjektive Betrachtung, Zeitaufwändig, Aufdecken von Problemen

Fragebogen: Beteiligung der Betroffenen, Kostengünstig, Beeinträchtigung des Betriebablaufs

Laufzettelverfahren: Behinderung des Betriebablaufs, Nur direkterfassung möglich

Prozesslandkarte: (Strategische Ebene) Überblick über alle Hauptprozesse gewinnen

Flussdiagramm oder Aufgabenfolgeplan (Operative Ebene) Prozessablauf darstellen: zeitlich-logische Abfolge der Aufgaben in einem Prozess