Gruppenfitness Grundlagen Trainingslehre Wissen und verstehen

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Cartes-fiches	38
Langue	Deutsch
Catégorie	Sport
Niveau	Autres
Crée / Actualisé	02.04.2022 / 20.10.2022
Attribution de licence	Non précisé
Lien de web	https://card2brain.ch/box/20220402_gruppenfitness_grundlagen_trainingslehre_wissen_und_verstehen
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Wie definiert sich in der Trainingslehre der Begriff der "Kondition"?

Als die "psychische Leistungsbereitschaft".

Als die "momentane Leistungsfähigkeit".

Als die "physische Leistungsfähigkeit".

Als die "Ausdauerleistungsfähigkeit".

Wann wird - ausgehend vom "Modell der Superkompensation" - der Trainierende besser?

Während der Belastungsphase.

Unmittelbar während der Belastung.

Erst nach der Erholungsphase des vorangehenden Trainings.

Ist doch egal, Hauptsache der Muskel wächst.

Was passiert, wenn zu oft trainiert wird und dadurch die Erholungsphasen vernachlässigt werden?

Kommt die Erholung zu kurz, aktivieren sich spezielle epigenetische Hormone, die die Regenerationsfähigkeit um bis zu 200% beschleunigen können.

Kommt die Erholung zu kurz, sinkt die Leistungsfähigkeit. Die Folge ist Stagnation im Training und ausbleibende Fortschritte.

Kommt die Erholung zu kurz, steigt die Leistungsfähigkeit. Die Folge ist Wachstum.

Wird zu oft trainiert, macht das gar nichts. Mehr Training bedeutet mehr Fortschritte.

Was passiert, wenn der Mehrausgleich beim "Prinzip der Relation zwischen Belastung und Erholung" zum Setzen des nächsten Trainingsreizes verpasst wird?

Das ist nicht weiter tragisch, da der Körper nun optimal erholt ist. Leistungssteigerungen sind problemlos möglich.

Bleiben weitere Belastungen aus, erfolgt die Rückkehr auf das Ausgangsniveau. Die Folge ist ein kontinuierlicher Rückgang der Leistungsfähigkeit.

Bleiben weitere Belastungen aus, erfolgt die Rückkehr auf das Ausgangsniveau. Die Folge ist Stagnation im Training und ausbleibende Fortschritte.

Das ist nicht weiter tragisch, da der Körper genügend Erholung hat macht er kontinuierlich Fortschritte.

Was besagt die 80/20 Regel für das Fitnesstraining?

Mit 20% Trainingsaufwand erreicht man 80% seiner individuellen Leistungsfähigkeit. Um die restlichen 20% auszuschöpfen, muss der Trainingsaufwand stark erhöht werden.

Nur 20% der individuellen Leistungsfähigkeit sind genetisch determiniert, 80% sind Willenskraft und Disziplin.

Mit 80% Trainingsaufwand erreicht man 20% seiner individuellen Leistungsfähigkeit. Dieser enorme Mehraufwand ist im Fitnesstraining nicht nötig.

Mit 20% Trainingsaufwand erreicht man nichts. Da braucht es schon 80% um etwas zu bewegen.

Was versteht man unter dem Begriff der "anaeroben Energiebereitstellung"?

Die Energiebereitstellung erfolgt mit Sauerstoff.

Die Energiebereitstellung erfolgt ohne Sauerstoff.

Die Energiebereitstellung erfolgt über die Fette.

Die Energiebereitstellung erfolgt über ATP und KH mit Sauerstoff.

Was versteht man unter dem Begriff der "intermuskulären / zwischenmuskulären Koordination"?

Das Zusammenspiel einzelner Muskeln oder Muskelgruppen wird besser. Bewegungen werden flüssiger, effizienter und dadurch energiesparender. Der Trainierende verbessert seine Technik.

Die einzelnen Muskelfasern bauen zusätzliche Eiweissstrukturen in ihre kontraktilen Elemente ein. Dadurch vergrössert sich der Querschnitt des Muskels, der Trainierende wird stärker.

Der Muskel verbessert das Zusammenspiel seiner motorischen Einheiten. Er kann mehr motorische Einheiten gleichzeitig aktivieren und insbesondere auch die schnellen Muskelfasern rekrutieren. Der Trainierende wird stärker.

Der Muskel optimiert sein Stoffwechselverhalten, sodass er die geforderte Leistung leichter oder länger erbringen kann. Der Trainierende wird dadurch widerstandsfähiger gegen Ermüdung.

Was versteht man unter dem Begriff der "intramuskulären / innermuskulären Koordination"?

Das Zusammenspiel einzelner Muskeln oder Muskelgruppen wird besser. Bewegungen werden flüssiger, effizienter und dadurch energiesparender. Der Trainierende verbessert seine Technik.

Die einzelnen Muskelfasern bauen zusätzliche Eiweissstrukturen in ihre kontraktilen Elemente ein. Dadurch vergrössert sich der Querschnitt des Muskels, der Trainierende wird stärker.

Der Muskel optimiert sein Stoffwechselverhalten, sodass er die geforderte Leistung leichter oder länger erbringen kann. Der Trainierende wird dadurch widerstandsfähiger gegen Ermüdung.