Premium Partner

M22 onkologische Pflege Symptommanagement Basics

Zur Vorbereitung Modulabschluss M22. Drei Fragen zu einem der fünf Symptomen. Das schaffen Sie!

Zur Vorbereitung Modulabschluss M22. Drei Fragen zu einem der fünf Symptomen. Das schaffen Sie!


Kartei Details

Karten 15
Lernende 93
Sprache Deutsch
Kategorie Pflege
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 22.11.2021 / 25.04.2024
Lizenzierung Namensnennung (CC BY)    (Conzett@ZAG BB HF)
Weblink
https://card2brain.ch/box/20211122_m22_onkologische_pflege_symptommanagement_basics
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20211122_m22_onkologische_pflege_symptommanagement_basics/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Welche Formen von Chemotherapieinduzierte Übelkeit (Nausea) und Erbrechen (Emesis) (= CINE) gibt es?

  • akute Form: innerhalt 24 Stunden nach Beginn Chemotherapie
  • verzögerte Form: 1 bis 5 Tage nach der Chemotherapie, unter anderem durch den Einfluss
  • antizipatorische Nausea/Emesis: nach Konditionierung

Quelle: Hwalatsch, Cornelia et al. (2017). Übelkeit und Erbrechen. In Margulies, Anita, et al. (Hrsg.). Onkologische Krankenpflege. 6. Auflage. S. 371–386. Berlin, Heidelberg. Springer Berlin Heidelberg. S. 372

 

Warum lösen Chemotherapeutika Nausea und Emesis aus?

Nausea und Erbrechen sind physiologische Schutzmechanismen, um giftige Flüssigkeiten oder Nahrungsmittel aus dem Körper zu schaffen. Zytostatika stimulieren die Chemo-Trigger Zone, weshalb CINE ausgelöst wird.

 

Quelle: Hwalatsch, Cornelia et al. (2017). Übelkeit und Erbrechen. In Margulies, Anita, et al. (Hrsg.). Onkologische Krankenpflege. 6. Auflage. S. 371–386. Berlin, Heidelberg. Springer Berlin Heidelberg. S. 372

Wie ist der Pflegeprozess bei CINE (Chemoinduzierte Nausea/Emesis)?

Quelle: Hwalatsch, Cornelia et al. (2017). Übelkeit und Erbrechen. In Margulies, Anita, et al. (Hrsg.). Onkologische Krankenpflege. 6. Auflage. S. 371–386. Berlin, Heidelberg. Springer Berlin Heidelberg. S. 374

Wie erklären Sie die Pathophysiologie von strahlen/chemoinduzierter Mukositis?

Tipp: Erklären und zeichnen Sie einer berufsfremden Person mit einfachen Worten die Entstehung einer Mukositis.

 

Wie ist der Pflegeprozess bei chemoinduzierter Mukositis?

Tipp: Füllen Sie ein Assessment zu Mukositis aus.

Margulies, Anita (2017). Schleimhautveränderungen. In Margulies, Anita, et al. (Hrsg.). Onkologische Krankenpflege. 6. Auflage. S. 461–483. Berlin, Heidelberg. Springer Berlin Heidelberg. S. 461

 

Alopezie:

In welchen Dimensionen können sich Körperbildstörungen zeigen?

Quelle: Wolff, Stephan (2016). Selbstkonzept und Körperbild. In Sauter, Dorothea (Hrsg.). Lehrbuch Psychiatrische Pflege. 3. Auflage. S. 911–929. Bern. Verlag Hans Huber. S. 926

Wie ist der Pflegeprozess bei Leukopenie/Neutropenie bei Zytostatikatherapie?

Quelle: Link. Harmut (2017). Knochenmarkdepression. In Margulies, Anita, et al. (Hrsg.). Onkologische Krankenpflege. 6. Auflage. S. 486–504. Berlin, Heidelberg. Springer Berlin Heidelberg.

 

Wie ist der Pflegeprozess bei Anämie unter Zytostatikgabe?

Anamnese: Erfassen von Zeichen und Risiken der Anämie:

  1. Blässe
  2. Leistungsabfall
  3. Müdigkeit
  4. Dyspnoe
  5. Kopfschmerzen
  6. Schwindel
  7. Tachykardie

Ziele: sichere Pflege bei Mobilistion

Interventionen:

  1. Instruktion bezüglich Mobilisation, Schwindel und Atemnot und Müdigkeit.
  2. Motivieren zu den ATL
  3. Bluttransfusionen

Quelle: Link. Harmut (2017). Knochenmarkdepression. In Margulies, Anita, et al. (Hrsg.). Onkologische Krankenpflege. 6. Auflage. S. 486–504. Berlin, Heidelberg. Springer Berlin Heidelberg.