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Prüfungsvorbereitung

Prüfungsvorbereitung


Kartei Details

Karten 27
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 14.08.2021 / 25.08.2021
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/20210814_mm5_bildung
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Schlagen Sie die fehlenden Informationen im Bildungsbericht (aus der PL oder über den Link) nach und fügen Sie diese in die Lücken ein. (3 Punkte)

In Deutschland fanden sich 2019 immer noch deutliche Unterschiede in der Bildungsbeteiligung der unter 3-Jährigen zwischen Ost- und Westdeutschland. So lag etwa die Quote der Zweijährigen in einer Kindertagesbetreuung im Osten bei ___________ Prozent, im Westen hingegen nur bei ____________ Prozent. Bei den Einjährigen war der Unterschied zwischen Ost und West mit einer Differenz von __________ Prozent noch größer.

Bildungsbericht (2020)
C1-1

In Deutschland fanden sich 2019 immer noch deutliche Unterschiede in der Bildungsbeteiligung der unter 3-Jährigen zwischen Ost- und Westdeutschland. So lag etwa die Quote der Zweijährigen in einer Kindertagesbetreuung im Osten bei 85 Prozent, im Westen hingegen nur bei 58 Prozent. Bei den Einjährigen war der Unterschied zwischen Ost und West mit einer Differenz von 35 (= 66 - 31) Prozent noch größer.

Schlagen Sie die fehlenden Informationen im Bildungsbericht (aus der PL oder über den Link) nach und fügen Sie diese in die Lücken ein. (3 Punkte)

Für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) hat sich die Quote derer, die inklusiv beschult werden, im Laufe der letzten beiden Jahrzehnte deutlich erhöht. Zum Schuljahr 2018/19 lag der Anteil der inklusiv beschulten Schülerinnen und Schüler mit SPF (unter allen Schülerinnen und Schülern mit SPF) bei rund ___________ Prozent. Dabei zeigen sich jedoch starke Unterschiede zwischen den Bundesländern (Abb. D2-5). In Rheinland-Pfalz (RP) beispielsweise wurden im Schuljahr 2018/19 rund _________________ Prozent der Schülerinnen und Schüler mit SPF inklusiv beschult, in Bremen (HB) waren dies rund ______________ Prozent

Bildungsbericht (2020)

D2-5, S. 117

Für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) hat sich die Quote derer, die inklusiv beschult werden, im Laufe der letzten beiden Jahrzehnte deutlich erhöht. Zum Schuljahr 2018/19 lag der Anteil der inklusiv beschulten Schülerinnen und Schüler mit SPF (unter allen Schülerinnen und Schülern mit SPF) bei rund 42 Prozent. Dabei zeigen sich jedoch starke Unterschiede zwischen den Bundesländern (Abb. D2-5). In Rheinland-Pfalz (RP) beispielsweise wurden im Schuljahr 2018/19 rund 33 Prozent der Schülerinnen und Schüler mit SPF inklusiv beschult, in Bremen (HB) waren dies rund 88 Prozent.
RP: 2,1/(2,1+4,2)*100 = 33,33333
HB: 6,6/(6,6+0,9)*100 = 88

Ergänzen Sie die Lücken im folgenden Text:

Hasselhorn et al. (2012) und Hartmann et al. (2020) untersuchten in ihrer Studie das Projekt “___________“. Im Rahmen des Projekts wird die ______________ auf das vorletzte Kindergartenjahr vorverlegt. Ziel ist es durch entsprechende Fördermaßnahmen die __________ bei möglichst allen Kindern bis zum Erreichen der Schulpflicht herzustellen. In diesem Ansatz spiegelt sich der Schulpsychologische Trend von einer _______________ hin zu einer ____________ Diagnostik wider.

Hasselhorn et al. (2012) und Hartmann et al. (2020)

Hasselhorn et al. (2012) und Hartmann et al. (2020) untersuchten in ihrer Studie das Projekt Schulreifes Kind. Im Rahmen des Projekts wird die Einschulungsuntersuchung auf das vorletzte Kindergartenjahr vorverlegt. Ziel ist es durch entsprechende Fördermaßnahmen die Schulbereitschaft bei möglichst allen Kindern bis zum Erreichen der Schulpflicht herzustellen. In diesem Ansatz spiegelt sich der Schulpsychologische Trend von einer Statusdiagnostik hin zu einer Modifikationsdiagnostik wider

Ergänzen Sie die Lücken im folgenden Text:

Hasselhorn et al. (2012) konnten positive Effekte des Programms für die sprachliche Fähigkeitsentwicklung im Bereich des ___________, die schriftsprachlichen ____________und basale _______________ Fertigkeiten der Kinder nachweisen.

Hasselhorn et al. (2012)

Hasselhorn et al. (2012) konnten positive Effekte des Programms für die sprachliche Fähigkeitsentwicklung im Bereich des Wortschatzes die schriftsprachlichen Vorläuferfähigkeiten und basale mathematische Fertigkeiten der Kinder nachweisen.

Ergänzen Sie die Lücken im folgenden Text:

Hartmann et al. (2020) untersuchte den wahrgenommenen ____________ der Intervention anhand von Befragungsdaten von _______________. Im Gesamtmodell zeigte sich, dass dieser insbesondere vom wahrgenommenen _____________ des Projekts gegenüber dem bisherigen Vorgehen sowie der ________________ des Projekts mit den eigenen Überzeugungen abhing. Letztere wurde geringer eingeschätzt von Personen, die mehr ___________ berichteten.

Hartmann et al. (2020)

 

Hartmann et al. (2020) untersuchte den wahrgenommenen Implementationserfolg der Intervention anhand von Befragungsdaten von pädagogische Fachkräften Im Gesamtmodell zeigte sich, dass dieser insbesondere vom wahrgenommenen relativen Vorteil des Projekts gegenüber dem bisherigen Vorgehen sowie der Kompatibilität des Projekts mit den eigenen Überzeugungen abhing. Letztere wurde geringer eingeschätzt von Personen, die mehr berufliche Belastung berichteten.

Welche Aussagen zu PISA 2018 stimmen?

Betrachten Sie die Abbildungen 3.3 bis 3.6 aus dem PISA-Berichtsband 2018 (Seite 61-65), die Sie mit dem obigen Link erreichen (nicht Teil der Kursliteratur). Welche Interpretationen der Abbildungen sind zulässig? Welche sind nicht zulässig?

Kocaj et al. (2014) untersuchten in einem ___________schnittlichen Untersuchungsdesign, wo Kinder mit ________ in der________ stufe besser lernen, unter ________ Beschulung an Regelschulen oder an ________ schulen. Es wurden die Kompetenzbereiche Lesen, ________ und Mathematik betrachtet. Vor allem Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt ________ erreichten signifikant höhere Kompetenzwerte bei ________ Beschulung

Kocaj et al. (2014)

ähnlich SoSe 2020

 

Kocaj et al. (2014) untersuchten in einem querschnittlichen Untersuchungsdesign, wo Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Primarstufe besser lernen, unter inklusiver Beschulung an Regelschulen oder an Förderschulen. Es wurden die Kompetenzbereiche Lesen, Zuhören und Mathematik betrachtet. Vor allem Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen erreichten signifikant höhere Kompetenzwerte bei inklusiver Beschulung.