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Set of flashcards Details
Flashcards | 48 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 18.07.2021 / 20.07.2021 |
Licencing | Not defined |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20210718_xy
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Was versteht man unter einem Arbeitsmodell?
= mentale Repr sentationen der Welt, seiner Bezugsperson, seines Selbst und die Beziehung zw. ihnen
- Basiert auf frühen Erfahrungen des Kindes mit Bezugsperson
- Beeinflusst Erwartungen bzgl. soz. Beziehungen
- Beeinflusst Entwicklung des Selbstwertgefühls
- Leitet soz. Interaktionen in Kindheit und sp terem Alter
Was sind Meilensteine der sozial-kognitiven Entwicklung?
- Joint attention
- Selbstrekognition
- Theory of mind
Erläutern Sie das Modell von Kohlberg.
(1) Präkonventionell-heteronom: Lust-Schmerz-Orientierung Schmerzvermeidung oder Sich-nichterwischen lassen
(2) Präkonventionell-individualisteisch: naiver instrumenteller Hedonismus; Kosten-Nutzen-Orientierung
erwartete Belohnung
(3) Konventionell-Gegenseitigkeit: Braves-Kind-Orientierung Anerkennung gewinnen, Kritik vermeiden
(4) Konvetionell-soziales System/law and order: Recht-und-Ordnung-Orientierung Regeln gehorchen,
Autorit ten nicht missfallen
(5) Postkonventionell-sozialer Vertrag: Orientierung am soz. Vertrag Sich für das Wohl der
Gesellschaft einsetzen
(6) Postkonventionell-universelle Ethik: Orientierung an ethischen Prinzipien Gerechtigkeit dienen,
Selbstverdammung vermeiden
Sprachentwicklung: von Lauten zu Worten – Beschreiben Sie diesen Vorgang.
ab 6-8 Wochen: Beginn des Gurrens
ab 2. bis 4. Monat: Beginn Lachen; Nachahmung vorgesprochener Vokale
6. bis 9. Monat: Lallstadium Reduplikation von Silben (kanonisches Lallen: z.B. dada); S uglinge mit
weniger Konsonanten und kürzeren Sequenzen häufiger sprachentwicklungsgestört
10. bis 14. Monat: erste Wortproduktionen
ca. 18 Monate: Erreichen der 50-W rter-Marke, danach rapider Anstieg des Wortschatzes;
au erdem zeitweilige ‚Regression’ der Aussprache (zunehmende Beachtung grammatischer Regeln und
Integration von Worten in phonologisches System beansprucht gro e Teile der begrenzten Aufmerksamkeitsspanne)
Beherrschen der korrekten Wortaussprache am Ende der Vorschulzeit
Gene vs. Umwelt: Im Schlaraffenland haben alle immer genug zu essen, im Kummerland hingegen haben
immer nur die Reichen genug, die Armen müssen hungern. In welchem Land ist das K rpergewicht
st rker von den Genen beeinflusst? Begründen Sie! (?)
a) Schlaraffenland: Variation liegt in Genen begründet (-> homogene Umwelt)
b) Kummerland: Variation liegt v.a. in Umwelt begründet
c) Keinem: Gene und Umwelt spielen immer gleich in der Entwicklung. Nur im Schlaraffenland haben die
Menschen die Wahl, ob sie viel oder wenig essen wollen. Deswegen sind hier Variationen v.a. auf
Gene/Pers nlichkeitsmerkmale zurückzuführen
Objektpermanenz: Beschreiben Sie die Stufen
Stufe 1&2: „akkomodatorische Bewegungen“ einzige Reaktion auf Verschwinden eines Objekts ist, dass das
Kind weiterhin auf die Stelle schaut, an der das verschwundene Objekt zuletzt zu sehen war
(0-4 Mo)
Stufe 3: - Kind f ngt an nach teilw. versteckten Objekten zu suchen
- O. hat noch keine selbstst ndige Existenz entsteht aus der Handlung
- Kind sieht entstehen teilw. vorher
(4-8 Mo)
Stufe 4: - einfache Objektpermanenz = bei ganz verdecktem Objekt aktive Suche nur erfolgreich, wenn
nur ein Ort zur Wahl steht
- A-nicht-B-Fehler
- instabile Objektrepr sentaiton
(8-12 Mo)
Stufe 5: - Kind beobachtet Versteckver nderungen von A nach B Probesuchen bei A, dann findet bei B
- Kind erkennt Fortbestehen des Objekts unabh ngig von seiner Handlung und der jeweiligen
Raumposition ABER: erfasst Verlagerungen nur in vorhergesehener Reihenfolge
(12-18 Mo)
Stufe 6: - Kind kann sich das Objekt vorstellen + interne symbolische Repr sentation von Objekten
- L sung der Aufgabe!!
Fuzzy-Trace-Theorie: Beschreiben Sie ein Experiment, das eine Kernannahme bestätigt
„Probleml seaufgaben“ – Reduktion auf das Wesentliche (verbatim-gist shift)
=>
„A ist 18cm lang, B ist 17,5 cm und C ist 17 cm lang“
„A ist lang, C ist kurz, B ist nicht lang und nicht kurz“
„Die Objekte werden auf der linken Seite l nger“
Beschreiben Sie das 3-Phasen-Modell des expliziten Sprachwissens von Karmiloff-Smith.
- Phase 1 (ab 5 Jahren): rein implizites Sprachwissen: korrekter Sprachgebrauch, erfolgreiche
Kommunikation; keine Reflexion möglich; Fokus auf Info aus externer Umwelt
- Phase 2 (ab 6 Jahren): System-internaler Reorganisationsprozess: Fehler auf Verhaltensebene,
spontane Selbstkorrektur, Lösen von Beurteilungs- und Korrekturaufgaben; von au en kommende Info teilw. vernachlässigt
- Phase 3 (ab 8 Jahren): explizites Sprach