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PROZG1 Teil 2

für Modul Exam Teil 2

für Modul Exam Teil 2


Kartei Details

Karten 32
Sprache English
Kategorie Allgemeinbildung
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 16.09.2020 / 04.10.2020
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/20200916_prozg1_teil_2
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Definition Change Management 

Changemanagement ist die Kunst der Reise eines IST-Zustandes einer Unternehmensorgansiation zu einer SOLL-Organisation.

Erhebungstechniken

Damit der Ist-Zustand aufgenommen werden kann, werden folgende Erhebungstechniken benutzt , um relevante Informationen zu beschaffen:

- Interview/Befragungen
- Fragebogen
- Beobachtung (Begehung, Stichproben, Messungen)
- Selbstaufschreibung
- Dokumentenanalyse
- Multimomentstudie (Stichproben
- Laufzettelverfahren

Schnittstellenmanagement definiton

Eine Schnittstelle ist derjenige Punkt im Prozessablauf, bei dem die Verantwortung von einer Stelle/Person/Organisationseinheit auf eine andere übergeht. Sie schränken die Effizienz und Effektivität von Prozesse ein.

Schnittstellenmanagement
Typische Schnittstellenprobleme

- Reibungsverlust, aufgrund unterscheidlichen Prioritätet der beteiligten Organisationsstellen
- Kommunikationsprobleme, aufgrund fehlende Info
- Konflikte, aufgrund unklare Verantwortlichkeit und Zuständigkeiten, Kulturunterschieden (Sprache, Arbeitsweise etc.)
- Medienbrüche, aufgrund nich funktionierende IT-Systeme

Schnittstellenmanagement
Ziele und Massnahmen:

 

=> Abteilungsziele aufeinander abstimmen: Erfolg mittels Prozesskenngrössen messen, Fokus auf Prozessorientierung legen, internes Kunden-Lieferanten-Verhältnis aufbauen.
=> Kundenerwartungen und Lieferantenleistungen aufeinander abstimmen: Anforderungen schriftlich festelegen, Schnittstellen vereinbaren
=> Durchgängige Kommunikation sicherstellen: Vernetzung durch elektronische Kommunikationsmittel, Wissensmanagement aufbauen
=> Vertrauensvolles Verhältnis zu den Kunden aufbauen: zentrale Anlaufstelle für Kunden, Fallbearbeitung aus einer Hand sciherstellen
=> Kundenaufträge effizient bearbeiten: Kunden in die Wertschöpfungskette integrieren.
=> Vertrauensvolles Verhältnis zu den Lieferanten aufbauen: Lieferantenzahl verringern, Prozesse gemeinsam mit dem Liefernten optimieren
=> Lieferantenbestellungen effizent bearbeiten: Lieferanten in die Wertschöpfungskette integrieren

Prozesslandkarte

Sie gibt eine Überblick  über alle Hauptprozesse einer Unternehmen bzw.eines Untersuchungsbereichs und deren Schnittstellen. Mithilfe der PLK wrd die oberste Prozessebene dargestellt. Es besteht aus Prozesstypen (Führungsprozess, Wertschöpfungsprozess, Unterstützungsprozess) und Hauptprozesse

3 Vorraussetzungen für Veränderung

Damit eine Veränderung gemacht werden kann, müssen drei Voraussetzungen gegeben sein:
- Veränderungsbedarf (externe oder interne Ursachen geben den Anstoss für eine Veränderungsprozess)
- Veränderungsbereitschaft (die einstellung spielt eine grosse Rolle für die Bereitschaft sich auf Veränderungen einzulassen/ Trotz Einsicht, dass es eine Veränderung braucht, stellen sie sich nicht dem notwendigen Veränderungsprozess)
- Veränderungsfähigkeit (persönliche Wissen und Können, Fehlende notwendige Erfahrung eine Veränderung einzuleiten und zu steuern)
 

3-Phasen Ansaz von Lewin

- Unfreezing (Auftauen); die Veränderungsphase wird vorbereitet
- Changing; die Verönderung wird umgesetzt
- Refreezing (Wieder einfrieren): Änderung gefestigt

Die Leistungskurve zeichnet sich durch eine „Delle“ nach unten aus: Während den Veränderungen kommt es zu produktivitäts-einbussen, daher der temporär negative Verlauf. Mit Eintritt in die „Refreezing“ Phase machen die Änderungen idealerweise einen Leistungssprung möglich, so dass sich die Änderung mittelfristig lohnt: Die Leistungskurve ist nun auf einem höheren Niveau als vor dem „Change“.