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Gesundheitstrainer

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Fichier Détails

Cartes-fiches 37
Langue Deutsch
Catégorie Sport
Niveau Autres
Crée / Actualisé 15.09.2020 / 14.08.2023
Attribution de licence Non précisé
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Definition „Gesundheit“

„... a state of complete physical, mental and social wellbeing and not merely the absence of disease...“ (World Health Organisation [WHO], 1948).

(Zustand vollständigen physischen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit.)

Sterbefälle nach den zehn häufigsten Todesursachen im Jahr 2015 (modifiziert nach Statisti- sches Bundesamt

Die unbestrittenen Erfolge der Prä- vention und Medizin führen in eine klassische Fortschrittsfalle:

  • Die Menschen leben länger (aber nicht unbedingt gesünder).

  • Im höheren Alter nimmt die Anzahl von Erkrankungen zu bzw. treten diese so-

    gar erst auf (chronifizierte Multimorbidität).

  • Je mehr Erfolge durch Prävention und Medizin erzielt werden, desto höher werden die gesellschaftlichen Erwartungen und paradoxerweise gleichzeitig der Krankenstand in der Bevölkerung.

  • Dies führt wiederum zu Mengen- und Leistungserweiterungen und in der Folge zu Kostensteigerungen im Gesundheitswesen.

  • Prävention kann nur dann erfolgreich sein, wenn das soziale Verhalten im Um- gang mit Gesundheitsproblemen erfolgreich verändert werden kann. Aus sozi- ologischer und gesundheitsökonomischer Sicht ist Gesundheit zwar eine Be- dingung für eine bewusst gestaltete Lebensführung, aber nicht ihr alleiniges Ziel.

Die klassische Dreiteilung der Prävention

Zusammenhang zwischen Verhältnis- und Verhaltensprävention am Beispiel der optima- len präventiven Verhältnisse am Arbeitsplatz

  • Verhaltensprävention beinhaltet Maßnahmen zur Beeinflussung des individu- ellen Risikoverhaltens im Sinne eines Verhaltenstrainings zur Vermeidung von gesundheitsriskanten und zur Stärkung von gesundheitsförderlichen Verhal- tensweisen.

  • Verhältnisprävention bezieht sich auf die Umgestaltung der Verhältnisse (Be- ruf, Familie, Freizeit etc.) im Sinne einer Verminderung von gesundheitsschäd- lichen äußeren Einflüssen.

Beispiele zur Verhaltens- und Verhältnisprävention

Bereiche des Gesundheitssports im Überblick

Wirkungen der sportlichen Aktivität auf den Abbau von Risikofaktoren und den Aufbau von Schutzfaktoren