Grobziel
basiert auf dem Fernziel
Anliegen die nach der Diagnose als relevant wahrgenommen wurden.
Es gibt Unterstützungsziel und Bildungsziel
Kriterien für Grobziele
- ist dem Klient wichtig
- bedeutsam
- motivierend
- auf Basis der Diagnose
- erreichbar
- akzeptiert
Motivierende Ziele:
Pendelbewegung zwischen Erkenntnissen aus Analyse und Diagnose und Veränderungsrichtung
Der Blick geht also zurück und nach vorne.
Eingerahmt von professionellen Werten, und Auftrag/ Leitbild der Organisation.
Warum braucht es die Prozessschritte vor der Zielsetzung?
- Ziele sollten vor dem Hintergrund von Fachwissen erstellt werden.
- Grundsätzlich ermöglichen die Prozessschritte die systematische auseinandersetzung mit dem Fall.
- Erkenntnisse aus den Vorherigen schritten sollen miteinbezogen werden.
Unterschied Unterstützungs- und Bildungsziel
UZ:
Wird von PSA formuliert. Unterstützen das BZ vom Klienten.
Ermöglichen und unterstützen so die Entwicklung.
Dienen als Handlungsorientierung
BZ:
Erkenntnisse und Prozess vom Klienten selbst.
werden im idealfall mit ihm zusammen festgelegt.
Warum ist es sinnvoll mit Unterstützungszielen zu arbeiten?
- sie können den Klienten motivieren, eigene Bildungsziele zu formulieren.
- wenn der Klient keine BZ formulieren kann werden nur UZ formuliert > Handlungsorientierung
Was ist der dialogische Aushandlungsprozess?
Dialogisch = alle Sichtweisen einbeziehen und versuchen zu verstehen.
Aushandlungsprozess= Lösungen finden die alle Sichtweisen einbeziehen.
Dadurch hat der Klient die möglichkeit sich aktiv zu beteiligen und seine Sicht fliesst mit ein.
Er kann sich als mitgestaltend erleben und ist so auch später in der Intervention mit an Bord.