Definieren Sie den Begriff Medium im technischen Sinne.
Ein Medium ist ein Zeichen der Kommunikation d.h. ein Verbindungsglied zweier Kooperationspartner.
Medien sind dadurch gekennzeichnet, dass mit ihnen Kognitionen, Emotionen und Erfahrungen über technische Kommunikationskanäle (Computer, Telefon, Radio etc.) zum Ausdruck gebracht werden können.
Nach welchen Kriterien können Medien unterteilt werden?
Warum ist eine Unterteilung in klassische und neue Medien zu Beginn des 21. Jahrhunderts eher kritisch zu sehen?
Welche Arten und Einsatzgebiete von Medien existieren?
Es lassen sich grob zwei Arten von Medienunterscheiden:
In Anlehnung an Pross (1972) lassen sich Medien nach Art der Technisierung unterscheiden:
Einsatzgebiete von Medien: Werbung, Schule, Informationen, ...
Was versteht man unter tertiären Medien?
Tertiäre Medien brauchen für die Erstellung, Wiedergabe und den Empfang der Inhalte Technologien (Film, Fernsehen, Computer).
Skizzieren Sie kurz die Entwicklung des Internets.
Was versteht man unter dem Begriff der Medienkompetenz? Welche Dimensionen sind dabei zu unterscheiden?
Das Konstrukt Medienkompetenz ist oftmals nicht eindeutig bzw. abgrenzend definiert, da der Begriff Kompetenz mit Werten in Beziehung gesetzt wird, die oftmals einen universellen Charakter besitzen.
Daher nach Groeben (2004) «Es geht vielmehr darum, eine möglichst präzise Konzept- Explikation auf mittlerem Abstraktionsniveau für Medienkompetenz vorzulegen, die zugleich die Verbindung mit generelleren, normativen Kompetenzebenen ausarbeitet und damit einer theoretischen wie empirischen Überprüfung zuführt.»
Im Alltagserleben und im wissenschaftlichen Diskurs wird die Kompetenz zum Umgang mit (alten und neuen) Medien zu einer zentralen Voraussetzung für die konstruktive Teilhabe am gesellschaftlichen.
Dimensionen:
Welche Modelle der Medienwahl sind Ihnen bekannt?
Bitte beschreiben Sie die Unterschiede der einzelnen Modelle.
Interpersoanle Medienwahl: Welche Kritikpunkte und welchen Praxisbezug können Sie dabei identifizieren?
Interpersonale Medienwahl: Die Medienauswahl wird durch die mediale Präferenz (Gewohnheiten, Vorlieben etc.) zwischen den Kommunikationspartnern beeinflusst. Die eigene Medienwahl wird durch den Partner beeinflusst.
Kritik: Reine Ergänzung zu Modellen rationaler und normativer Medienwahl um den Faktor der Interpersonalität, kann man ein Medium überhaupt alleine nutzen?
Praxis: Medienwahl und -nutzung werden als Interaktionsprozess gesehen und somit veränderbar angepasst, kann ein Medium wählen, was meiner Präferenz entspricht und dessen Nutzung kann positive Effekte besitzen (Komplikationsvermeidung in der Interaktion).