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Spannungsfall (bei Gleichstrom)

Verständnisfragen, Berechnungen | Francesco Dalprà (BWZ Brugg)

Verständnisfragen, Berechnungen | Francesco Dalprà (BWZ Brugg)


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Cartes-fiches 13
Langue Deutsch
Catégorie Electrotechnique
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 09.03.2020 / 16.07.2023
Attribution de licence Attribution (CC BY)    (BWZ Brugg | Francesco Dalprà | 2020)
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Was versteht man unter einem Spannungsfall bei elektrischen Leitungen?

Wenn Strom durch eine Leitung fliesst, entsteht längs der Leitung einen Spannungsfall.

Dies bedeutet, dass am Ende einer Leitung weniger Spannung als am Anfang der Leitung herrscht.

Warum nennt man Spannungsfall auf Leitungen auch "Spannungsverlust"?

Durch die Hin- und Rückleitung und dem damit verbundenen Spannungsfall, verliert letztendlich der angeschlossenen Verbraucher ein Teil seiner Versorgungsspannung.

Von welchen zwei Grössen hängt der Spannungsfall in einer Leitung ab?

Mit welcher Formel berechnet man im Gleichstromkreis den Spannungsfall?

Warum ist man bestrebt, den Spannungsfall in Leitungen möglichst klein zu halten?

Der Spannungsfall bewirkt Energieverlust, der in Wärme umgewandelt wird.

Weshalb werden für lange Distanzen (Bsp. 50km bis 500km), die elektrische Energieversorgungen über Hoch- und Höchstspannungsleitungen übertragen?

Bei höherer Spannung (Bsp. 380kV) fliesst bei gleicher übertragener Leistung  von Ort A nach B ein geringerer Strom.

Dadurch sind die Leitungsverluste markant kleiner. Auch Leiterquerschnitte können durch den geringeren Strom reduziert werden.

Wie hoch darf ab Hausanschlusskasten in einer Hausinstallation der maximale Spannungsfall in % sein?

Welcher Spannungsbereich ausgehend von 230Vac (LN) muss ein Energieversorgungsunternehmen (Bsp. EVU, EW, ...) am Hausanschlusskasten einhalten?