IKET
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 93 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Religion / Ethique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 05.01.2020 / 14.01.2020 |
Attribution de licence | © (Joel Wirth) |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20200105_itgr
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Intégrer |
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Grundfrage der Ethik
Wie soll man handeln?
Wie handelt man richtig?
Was ist in eine bestimmten Situation die gebotene Verhaltensweise?
Voraussetzung der Ethik
Differenzerfahrung zwischen
- Wirklichkeit (so ist es)
- Ideal (so sollte es sein)
Die Goldene Regel
ältestes moralisches Grundprinzip der Reziprozität (Wechselseitigkeit)
Pos.: "Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst."
Neg.: "Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu."
Reziprozität
Wechselseitigkeit
"Tust du mir etwas Gutes, tu auch ich dir etwas Gutes."
(Evtl. auch Egoismus dahinter; "Ich habe dir geholfen, du sollst mir jetzt auch helfen!"
Positive Formulierung der goldenen Regel
"Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst."
Negative Formulierung der goldenen Regel
"Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu."
Defintion: Werte
- Sind konkrete, gesellschaftlich geteilte Auffassungen von Erstrebenswertem, Überzeugungen und Zielvorstellungen, für die man sich einsetzt
- Beeinflussen Handlungsziele und treten in Normen auf.
Beilpiele:
- Leben
- Wahrheit
- Hilfsbereitschaft
- Eigentum
- Freiheit
Unterschied Werte und Normen
Werte: bieten Orientierung für menschliches Handeln (=allg. Zielorientierung)
zB. Leben, Wahrheit, Hilfsbereitschaft, ...
Normen: Konkrete Handlungsvorschriften (geboten/erlaubt/verboten)
"Du sollst nicht töten!", "Du sollst nicht lügen!", "Du sollst Helfen!"