Premium Partner

Produktionslogistik

Die Produktionsstrategie, das Produktionskonzept Die Logistikkennzahlen zum Produktionscontrolling Optimierung des Produktionslayouts, Transportabläufe in der Fertigung Verkürzung der Durchlaufzeiten, Termin- und Kapazitätsplanung KVP in der Produktionslogistik, die Wirtschaftlichkeit

Die Produktionsstrategie, das Produktionskonzept Die Logistikkennzahlen zum Produktionscontrolling Optimierung des Produktionslayouts, Transportabläufe in der Fertigung Verkürzung der Durchlaufzeiten, Termin- und Kapazitätsplanung KVP in der Produktionslogistik, die Wirtschaftlichkeit


Kartei Details

Karten 49
Sprache Deutsch
Kategorie Geschichte
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 26.09.2018 / 22.02.2024
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/20180926_produktionslogistik
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20180926_produktionslogistik/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Die Idee des SCM entstand und entsteht aus den Erkenntnissen, dass sich die Randbedingungen immer wieder veränderten oder neu ausprägen. Nenne mir die 4 Rahmenbedienungen?

  1. Flexibilität
  2. Kostendruck
  3. Neue, fieffernzierte Produkte, Kurze Lebenszyklen
  4. Geringe Kapitalbindung ( Liquidität)

Die Position in der Supply Chain und die unternehmensspezifischen Zielsetzungen verleiten zu eigenen Ansprüchen an die Flexibilität.
Das ‚Kondensat‘ aller Flexibilitätsansprüche sind 3 Grössen:

Was soll man unter Flexibilität verstehen?

  • Terminveränderung(früher, später als geplant)
  • Mengenanpassung(Zusätzlicher Bedarf, kleinere Abrufmengen)
  • Produktvariante(Standardausführungen, kundenspezifische Anpassungen)

Die von der Produktionslogistik beeinflussbare Kosten und Vermögenswerte wären anhand der ROI-Darstellung (Sicht DB)?

Fixe Kosten ( Prozessqualität)

Variable Kosten ( Material, Fertigungskosten)

Umlaufvermögen (Lagerwert)

Anlagevermögen ( Grundstücke und Gebäude, Maschinen und Werkzeuge ) = Kalkulatorische Abschreibung und Zinsen

Die Entwicklung kann die Herstellkosten weit mehr beeinflussen als die Produktion!

80% der Herstellkosten wird durch die Art der Gestaltung des Produktes vorgegeben

20% der Herstellkosten kann der Herstellprozess und die Logistik beeinflussen

Produktionsstrategien, Entsprechend der ‚Stellung‘ in der Supply Chain und/oder dem Absatzmarkt unterscheidet man unterschiedliche Produktionsstrategien.

Nenne mir die 5 Produktionsstrategien!

• Lagerfertiger (Serienferiger) (MaketoStock)
• Lagerfertiger (Einzelfertiger) (MaketoStock)
• Auftragsfertiger (Serienfertiger) (MaketoOrder)
• Auftragsfertiger (Einzelfertiger)  (MaketoOrder)
• Projektfertiger ( Engineering) (Engineering toOrder)

Produktionsstrategien : Lagerfertiger

Lagerfertigung ist erforderlich wenn:
- Die vom Kunden (Markt) vorgegebene Lieferzeit kürzer ist als die Durchlaufzeit zur Beschaffung resp. Herstellung
- Eine kostengünstige Herstellung nur möglich ist, wenn in grösseren Stückzahlen (Serien) gefertigt wird und damit die Fixkosten zum Einrichten des Herstellprozesses gering gehalten werden können.

Produktionsstrategien : Auftragsfertiger

Auftragsfertigung ist sinnvoll wenn:
• Die vom Kunden (Markt) vorgegebene Lieferzeit der Durchlaufzeit zur Beschaffung resp. Herstellung entspricht.
• Die Auftragsmenge resp. Serie klein ist
• Die Spezifikation des Auftrags öfters ändert

Produktionsstrategien : Projektfertiger

Von einer Projektfertigung spricht man wenn:


• Das Werk einmalig ist resp. jeder Auftrag eine andere Produktkonfiguration hat, die durch das Engineering zuerst genauer zu spezifizieren ist (Sonderkonstuktion)
• Das Werk kann selbst wieder um aus Komponenten bestehen, die selbst nach der Strategie der Lagerfertigung und/ oder Auftragsfertigung bereitgestellt werden. (Sondermaschinenbau, Anlagenbau, Bauwerke)