Unternehmen und Umfeld
Fragen zu Modul 1
Fragen zu Modul 1
Kartei Details
Karten | 11 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 27.05.2018 / 16.06.2023 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20180527_unternehmen_und_umfeld_bhsZ
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Machen Sie 4 Erklärungen über den Sinn und Zweck des St. Galler Managementmodells.
- Wichtigem von Unwichtigem unterscheiden können
- Setzt sich mit den Normen und Werten auseinander
- Dient als Landkarte um sich im Alltag recht zufinden
- Eine gemeinsamme Sprache
Nennen Sie 3 Managementebenen und erklären Sie diese ausführlich.
- Normative Ebene
Oberstes Management, Unternehmensziele und Strategien, Leitsätze, Grundsätze
- Strategisch Ebene
Mittleres Management, Entwicklung von Strategien, Grundkofiguration der Unternehmung
- Operatives Management
Jahresplanung, Filialleiter, Abteilungsleiter, Kader, Mitarbeiter Führung
Nennen Sie die Interaktionsthemen des St. Galler Managementmodells und erklären Sie diese.
Normen und Werte: Regelungen, Normierungen, Spielregeln, Wertvorstellungen
Ressourcen: Vorräte, Reserven, Rohstoffe, Geldmittel, Arbeitskräfte
Anliegen und Interesse: Was ist uns ein Anliegen, wofür interessieren wir uns
Nennen und erklären Sie zwei Themen des Unternehmensrahmens.
Vision:
Zielsetzung der Unternehmung
Daseinsberechtigung
Wohin wollen wir?
Wofür stehen wir?
Mission:
Zweck der Unternehmung
Was bewirken wir für wen?
Leitbild
Wertvorstellungen und Vorschriften
Aussagen zu allen relevanten Funktionsbereichen.
Strategie
Weg zur Erreichung der Ziele
Führungsgrundsätze erfüllen verschiedenste Funktionen. Nennen Sie zwei dieser Funktionen und erklären Sie, was darunter zu verstehen ist.
Transparenz
Führungsgrundsätze richten sich an alle Mitarbeitenden im Unternehmen. Sie geben den Mitarbeitenden das Verständnis für die Führungserwartungen und die ge-wünschte Form der Zusammenarbeit im Unternehmen.
Koordinationsfunktion
Die Führungsgrundsätze erleichtern die Abstimmung und Konsensbildung. Sie zeigen dem Einzelnen, wie er durch sein persönliches Verhalten zu einer guten Zusammen-arbeit beitragen kann.
Der kulturelle Teil einer Unternehmung kann mit dem unsichtbaren, grösseren Teil eines Eisberges verglichen werden, der unter der Wasseroberfläche liegt. Man weiss, dass er da ist! Weiss aber nicht, welche Form und Grösse er hat! Dieser Teil des Eisberges wird von den Werten und Normen gebildet, die in einer Unternehmung formell aber auch informell festgelegt sind. Aber auch durch geltende Rituale und überlieferte Mythen.
Machen Sie zwei Beispiele zu gesellschaftlichen Veränderungen und erklären Sie, wie diese Veränderungen den Detailhandel beeinflussten.
Beispiele zu gesellschaftlichen Veränderungen:
Berufstätigkeit der Frau, mehr ältere und weniger junge Menschen, Veränderung der Geschlechterrollen, nur noch Wachstum durch Zuwanderung
Beispiele zu Beeinflussung:
Zwang zu Sortimentsanpassungen, Convenience Angebote, Anpassung der Ladenöffnungszeiten, Mehrsprachigkeit
Nennen Sie vier Thmen zum Konsumverhalten und machen Sie zu jedem Thema ein passendes Beispiel.
Polarisierung:
Ein Konsument lebt verschiedene Rollen aus und wechselt mit grösster Selbstverständlichkeit zwischen den einzelnen Betriebstypen des Detailhandels.
Individualität:
Der Wohlstandszuwachs und die moderne Gesellschaft ermöglichen dem Konsumenten immer mehr individuelle Entscheidungen.
Gesundheit:
Nie zuvor hat die Gesundheit einen so hohen Stellenwert eingenommen wie heute. Der Gesund-heitsmarkt ist ein wichtiger Eckpfeiler der Gesellschaft.
Zeitdruck:
Der Zeitdruck in der Arbeitswelt nimmt zu. Die Arbeitswelt ist stark von regulierten Beschäfti-gungsformen geprägt. Flexible, mobile und teamorientierte Arbeitsformen werden zunehmen.