BWL K. 5

Jedes Unrernehmen verwandelt einen Input (=Ressourcen) mittels Transformationsprozess in einen Output (=Marktleistung) -> für die Kd. Der dabei hinzugefügte Wert wird Wertschöpfung genannt.

zbsp Anwaltskanzlei, die Rechtsberatung anbietet (Dienstleistungssektor)

-> Gespräche und Recherchen in Gesetzen für Rechtsberatung (gebrauchte Ressourcen/Mittel Löhne) = Input

= Einnahmen durch Rechtberatung = Marktleistung = Output

Ablauf nennt sich Tranformation

Leistungserstellungen lassen sich aus der strategischen Unternehmensführung und den Unternehmenszielen ableiten. 

die zwei Hauptziele: Kostenorientierung und Kundenorientierung

darin besteht folgender Zielkonflikt:

maximale Kundenorienterung = hohe kosten

die Kundenorientierung wird dort festgelegt wo die Kosten für Felxibilität (zb. erhöhte Lagerhaltung) gleich gross sind wie die Opportunitätskosten (zb. verlorene Deckungsbeiträge aufgrund mangelnder Kundenorientierung)

Innerhalb der Wertschöpfungskette fliessen zwieschen Kd und Liegeranten Material, Güter, Informationen und Geld hin und her

Bei der Leistungserstellung wird auf ein mehrstufiges Netzwerk zurückgegriffen, welches die Wertschöpfungskette zwischen den Lieferanten und der Kd bildet.

Wertschöpfungskette:

Material <-> Transport <-> Produktion <-> Transport <-> Montage <-> Transport <-> Verkauf

gegenüber Konkurrenten kann ein Wettbewerbsvorteil wezielt werden

Mittels drei strategischen Aspekten:

- das Mass der vertikalen Integration

- die Wahl der Standorte

- die Bestimmung der Kapazität

Die Unternehmensleitung entscheidet augrund der Investitionsplanung, über die Beschaffung von teuen Potenzialfaktoren (zb. Maschinen, Gebäude, Grundstücke)

Die Einkaufsabteilung beschafft, nach Vorgabe der GL, die Potenzialfaktoren 

Bei wiederkehrenden Bestellungen können bei Liegeranten Rabatte ausgehandelt werden.

Die Einkaufsabteilung muss for Repetierfaktoren & Werkstoffe eine bestimmte Einkaufsmenge festlegen und beschaffen. Dazu wird ein Bedarfsplanung (Stücklisten), ein Vorratsplan (Eiserner Bestand) und ein Bestllmengeplan (optimale Bestellmenge) erstellt.

optimale Bestellmenge

= Summe aus Einkaufskosten und Aufbewahrungskosten p/Stück am geringsten 

Durch hohe Kosten der Lagerhaltung sind viele Unt. zu eine produktionssynchronen Beschaffung übergagangen. Sprich: Eiserne Bestände verschwinden und Lieferanten liefern "just in time".

Damit die produktionssynchrone Beschaffung gelingt, werden hohe Anforderungen an alle Beteiligten gestellt:

- enge Koppelung durch langfristige Lieferverträge

- Termine & Qualität müssen exakt eingehalten werden.

- Lieferant und Weiterverarbeiten müssen informationstechnisch eng verknüpft sein

- Qualität

- Kosten

- Menge

- Zeit

- Produktdesign

- Sortiment

- Produktionsmenge

Komplexe Projekte werden mithilfe der Netzplantechnik in einzelne Herstellungsteilschritte aufgeteilt.

Dabei werden die Projektelemente und ihr Zeitbedarf grafisch in einem Netzplan abgebildet, somit ist ersichtlich nach wie vielen Vorgängen das Produkt fertiggestellt ist. 

Der Weg mit dem grössten Zeitbedarf wird als kritisch bezeichnet, dies gibt den Mindestzeitbedarf an. Tritt eine Terminverzögerung auf, verzögert sich das gesamte Projekt.

Die drei anderen Wege Pufferzeiten auf, sodass allfällige Verzögerungen nicht das Projekt verlängern würden.

Hauptaufgabe: Ausgleich zweischen Nachfrage und Angebot herstellen

folgende Aspekte müssen beachtet werden:

- Zeit

- Menge

- Qualität

- Kosten

Aktivitäten des Lagers lassen sich folgendermassen einteilen

1. Wareineingang

2. Einlagerung (Zuweisung Lagerplatz)

3. Auslagerung (Entnahme der Ware/Fertigungsauftrag)

4. Kommissionierung (Zusammenstellung der Ware gemäss Kd Wunsch)

5. Bereitstellung (für die Auslieferung)

6. Warenausgang (Prüfung der Ware)

Wareneingang -> einlagern -> lagern -> auslagern -> kommissionieren (Zusammenstellung) -> bereitstellen -> Warenausgang

- Individuelle Belieferung: eignen sich bei einfachen logistischen Anforderungen (zb. Blumenlieferung)

- Einstufige Struktur: zentrale Sammlung und Verteilung der Ware (zb. Verteilzentren Migros)

- Zweistufige Struktur: Günstiger Ausgleich über Regionen (Produkten aus Asien nach Europa)